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Heiraten - ja oder nein?

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  • Profilfoto  Emma122008
    Kommentar vom 12.12.2014 15:23
    Hm, also ich hab den Vater meiner Großen nicht geheiratet, die Motte hat bis zum heutigen Tag meinen Nachnamen und auf der Geburtsurkunde steht ihr leiblicher Vater auch nicht...klar hab ich eine Vaterschaftsanerkennung machen lassen und den Unterhaltstitel festlegen lassen und später haben wir das gemeinsame Sorgerecht gemacht (was im Nachhinein ein riesen Fehler war) und nach 12 Jahren Beziehung hab ich nicht mehr gekonnt, das Kind, den Welli und mein Auto genommen und bin gegangen....meinen jetztigen Mann hab ich aus Liebe geheiratet und weil ich mir mit ihm ein gemeinsames Leben vorstellen kann und ich bin immer wieder platt, das es bald schon 4 Jahre sind...aber auch hier erfolgte gemeinsam die Festlegung eines notariellen Ehevertrages (regelt sämtliche Scheidungsmodalitäten, hoffe brauchen das nie), eines gemeinsames Testamentes und eine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung. Bei der Eheschließung war es meiner Tochter frei gestellt den bisherigen Nachnamen zu behalten oder den Familiennamen anzunehmen, sie wollte ihren Geburtsnamen behalten und es ist okay für uns. Aber Heiraten nur weil ein Kleines unterwegs ist, das würde ich persönlich nicht tun, es sei denn, man liebt sich und hätte sowieso geheiratet..und wie schon beschrieben, eine Garantie gibt es dafür nicht, eine Ehe ist immer Arbeit, aneinander und miteinander, Ehe ist auch Zusammenwachen und zusammen Wachsen und wichtig empfinde ich persönlich, dem Partner seine Freiräume zu lassen, die eigenen einzufordern und das Wichtigste für uns ist Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit...Ach und bei uns hat jeder sein Konto behalten, wir haben noch ein zusätzliches Familienkonto, hier zahlt jeder monatlich einen festgelegten Betrag ein (Einkommensabhängig gestaltet) und damit werden alle laufenden Kosten des Haushaltes bestritten und größere Anschaffungen oder Hausreparaturen werden im Vorfeld besprochen und gemeinsam entschieden....
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.01.2015 19:12
    hallo,

    ich denke, dass es in der heutigen zeit nicht mehr notwendig ist, zu heiraten. wie du schon sagst, klingt das ganze nach verpflichtung und einschränkungen.
    viel wichtiger finde ich da die beziehung an sich, muss man ihr denn unbedingt den namen "ehe" aufdrücken? in der regel lebt man doch schon meistens wie in einer ehe zusammen.

    also ich brauchen zu mindest kein stück papier, dass mir meine beziehung bestätigt....
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  • Profilfoto  Gilian1983
    Kommentar vom 03.01.2015 03:02
    Aber genau dieses stück Papier kann den Unterschied ausmachen.

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.01.2015 10:13
    Naja, aber bringt nicht jede Beziehung, in der man Entscheidungen für die Zukunft trifft, Einschränkungen und Verpflichtungen mit sich? Wenn wir uns gemeinsam für ein Kind entscheiden, dann bin ich hinterher auch nicht mehr so frei und ungebunden wie vorher. Oder wenn man gemeinsam ein Haus baut oder eine Wohnung kauft und dafür ein Darlehen aufnimmt, das über 10 Jahre abbezahlt werden muss. Oder... da gibt es noch viele Beispiele. Da engt mich persönlich eine Ehe nicht mehr und nicht weniger ein. Im Gegenteil, sie gibt mir persönlich eher das Gefühl, dass man eine Beziehung weniger leichtfertig hinwirft, als wenn man einfach nur seine Sachen packen und gehen muss. Auch wenn die Ehe natürlich keine Garantie für lebenslanges Glück ist. Aber die Entscheidung muss jeder selber treffen, da kann man nur schwer Ratschläge geben.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.01.2015 10:22
    Ach und was die Trennung / Scheidung angeht: ums Geld streiten kann man immer, ob man sich mit oder ohne Trauschein trennt. Insbesondere dann, wenn ein Partner wegen des gemeinsamen Kindes beruflich kürzer getreten ist. Wir haben schon vor der Yhochzeit einen Beratungstermin beim Notar gehabt wegen Ehevertrag (und Testament und weiteres) und dabei schon die wichtigsten Punkte (z. B. unser gemeinsames Haus betreffend) geregelt, in der Hoffnung, dass wir, falls es mit der Ehe nicht bis zum Lebensende klappt, eine einigermaßen friedliche Trennung hinbekommen.
    Denn wie unser Notar so treffend sagte: "Bei einer Trennung wird aus der größten Liebe oft der größte Hass."
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.01.2015 10:35
    Also ich finde dass das einfach eine persönliche Entscheidung ist und jeder das nur für sich selbst entscheiden kann. Man MUSS nicht heiraten, aber vielleicht MÖCHTE man gern... :)

    Wir erwarten unser erstes Baby im Mai und waren uns vorher quasi einig dass wir irgendwann heiraten möchten, nur nicht wann oder wie schnell. Jetzt haben wir beschlossen die Standesamtliche Trauung einfach vorzuziehen und dann 2016 noch einmal kirchlich zu heiraten.
    Wir verbinden damit einfach eine gewisse Zusammenhörigkeit - wobei andere das vielleicht als absolut absurd empfinden. :) Daher jedem das seine!

    Unsere Hochzeit wird übrigens die absolute Mischung aus Kitsch und Spass: Aus terminlichen Engpässen wurde es der 14.2. was gleichzeitig Valentinstag und Faschingssamstag ist... Helau! :)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.01.2015 10:43
    @JasMinchen: Dann wünsch ich dir heute schon einen ganz tollen Tag und viel Glück für eure gemeinsame Zukunft!!! Ich denke gerne an unsere Hochzeiten zurück (wir hatten Standesamt und Kirche auch ein Jahr auseinander und beide Tage waren auf ihre Weise superschön).
    Alles Gute!!!
    ❤️❤️❤️❤️
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.01.2015 11:52
    mich würde ja mal noch interessieren, wie viele von denen, die heutzutage in der kirche heiraten auch wirklich religiös oder was auch immer gottesfürchtig... sind....

    ich habe so die vermutung, vorallem aus meinem bekanntenkreis, dass viele denken, sie können nur in der kirche in einem weissen kleid heiraten...
    Antwort
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