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Eileiterschwangerschaft..mein Baby musste sterben...

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 31.05.2016 17:43
    Hallo...
    ich weis nicht was ich sagen soll, im grunde weis ich nicht wie ich leben soll..
    Ich habe am 18.04. positiv getestet und konnte mein glück nicht glauben...
    Am anfang hatte ich eine schwache blutung wo ich dachte, dass es meine periode wäre. Hab dann getestet weil mir schlecht war und ich so müde war.
    Positiv...
    Dann haben schmierblutungen eingesetzt..mal mit leichtem gewebe mal ohne.. Hörten aber nach 4 tagen auf..
    Der gyn am telefon und auch meine neue gyn sagten, dass das normal sei am anfang...
    Alles lief gut mein hcg wert verdoppelte sich alle 2 tage super...man sah aber nichts ausser einer aufgebauten schleimhaut..
    Am mittwoch glaube ich spürte ich auf der arbeit einen schmerz, den ich nie hatte...es war direkt unter meiner linken brust..es brannte wie feuer vor allem beim atmen...wäre ich alt hätte ich gedacht, dass es ein herzinfarkt ist...nach der arbeit bin ich nach hause und dachte ich hätte einfach nur ganz schlimme blähungen auf einmal, weil mein ganzer unterleib weh tat beim gehen und sitzen...
    Freitag merkte ich langsam seitenstechen und das erste mal ganz wenig blutigen schleim, minimalst und nur kurz...
    Samstag wachte ich auf und sah gleich frisches blut, nur beim abwischen aber es war da.. Sofort ins kh...
    Dort hatte ich einen hcg wert von über 3300.. man sah nichts nur schleimhaut..ich hatte schmerzen..im US sah man nur etwas blut im bauchraum und den linken eileiter etwas dicker als der rechte..auch die untersuchung tat total weh wenn die ärztin gegen die richtung gedrückt hatte..dennoch wurde ich nicht operiert oder bauchspiegelung gemacht...wurde zur beobachtung da behalten..dann bekam ich nachts stärkere schmerzen..wieder US.. laut US war nicht mehr blut im bauch..der eileiter liess sich nicht so gut darstellen einfach...schmetzmittel bekommen..morgens dann bin ich auf klo und kam nur noch halb kriechend zurück..hab vor schmerzen weinen müssen..es sind ganz extreme schmerzen.. wurde nach 4 stunden operiert..ops waren voll...
    als ich aufwachte war der schmerz weg und ich wusste dass mein baby auch weg war...hab natürlich geweint..
    Dann der schock..der arzt sagte dass er das baby in der 7.woche nun entfernen musste umd dabei ist mein eileiter aufgerissen..musste mit raus.. Ich weis nicht was besser ist..ob ich keinen vernarbten eileiter mehr habe, wo ich eventuell wieder das gleiche erlebt hätte...oder nicht...


    .diese ganze woche habe ich gefühlt dass ich es nicht behslten werde..vlt weil man immernoch nichts sah..,die 5.woche war ich euphorisch voller mut..die 6. Woche hatte ich diesen instinkt..nicht wegen schmerzen oder blutungen..dachte ja das sei laut aussage normal..aber ich habs gefühlt..es geht so schnell...
    Was mich unendlich traurig macht, ist dass mein armer schatz sich zwar gut an seiner mama fest halten und gut wachsen konnte aber leider an der falschen stelle...es wurde von den ärtzen getötet um mich zu retten..nicht die natur hat es geregelt..war kein natürlicher abgang..und natürlich ist die angst da, ob ich wieder so schnell und ohne künstliche befruchtung schwanger werden kann...
    Antwort
  • Profilfoto  Reh88
    Kommentar vom 31.05.2016 18:05
    Fühl dich erst einmal gedrückt!

    Eine solche Erfahrung ist schlimm, ein Baby zu verlieren ist schwer - und dann noch, obwohl es sich schön "festgebissen" hatte.

    Was ich aber erschreckend finde, ist, dass das Problem offenbar nicht erkannt wurde im Krankenhaus! So wie du es beschreibst, war es ja eine Not-OP in der Nacht, obwohl du schon tagsüber hin gegangen bist und untersucht wurdest...
    Antwort
  • Profilfoto  Grundmann33
    Kommentar vom 31.05.2016 18:34
    Ich drücke Dich auch ganz fest.
    Ich glaube fest daran, dass alle immer auch was positives hat, auch wenn man das Nicht immer sieht.

    Alles ist am Ende gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende!

    Manchmal müssen wir schlimme Erfahrungen machen.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass du bald wieder schwanger wirst und dass das Baby bei dir bleiben darf!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.05.2016 18:48
    Babyfuermich, das tut mir sehr leid für dich, fühl dich gedrückt. Es ist schlimm dass du dein Kleines so verloren hast und das Krankenhaus so lange gezögert hat.
    Nachdem ich im Jänner meine Zwillinge verloren habe und erst zwei Wochen später einen Termin für die AS bekommen habe, hatte ich dann auch eine Not- OP. Bevor ich zusammenbrach wollte ich nur mehr zu meinen Babys. Doch glaube mir es kommen wieder bessere Zeiten, auch wenn du jetzt noch kein Licht im Dunkel siehst. Lass dir viel Zeit und trauer wie du es brauchst. Mir hat meine Energetikerin dabei sehr geholfen.

    Du kannst auch mit einem Eileiter wieder schwanger werden. Meine Freundin hat auch nur mehr einen Eileiter und zwei gesunde Kinder auf natürlichem Weg bekommen. Also alles ist möglich.
    Gib die Hoffnung nicht auf, es dauert aber es wird wieder besser.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.06.2016 18:06
    Irgendwie fühlt es sich demütigend an dass alle es nun wissen. Ging ja nicht anders..aber ich hab von anfang an bescheid gesagt auf der arbeit damit ich micht mehr schwer heben muss...und wenn es schief geht kriegen es sowieso alle mit...ich hab einen körperlich fordernden job...hätte ich n job im büro würd ich nichts sagen..aber auch dann kommt es raus wenn man sowas wie eine elss hat...im moment denke ich mir, was die leute wohl denken...im februar hatte ich einen abgang weil ich schwer gehoben hab aber es war nicht ganz klar ob ich ssw war oder nicht...nun hab ich es gleich gesagt um mein kind zu schützen..es hatten auch alle verständnis...ich bin auch alle 3 tage zum arzt...aber es hat nichts gebracht...
    Nun möchte ich wieder so schnell wie möglich ssw werden..im moment blutet erstmal alles ab die ganze schleimhaut...
    Aber ich hab angst davor wieder ssw zu werden, wieder von anfang an unter beobachtung von allen zu stehen...wahrscheinlich werden sie sich sowieso denken" wieso versucht dies immer wieder? Klappt doch eh nicht" ich hab irgendwie totale angst, dass ich bei meiner nächsten ssw was dummes zu hören krieg was meine wunden wieder aufreisst...ich glaube ich bin total fertig im kopf und neige gerade zu kranken gedanken...vlt brauche ich proffesionelle hilfe...
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 01.06.2016 18:29
    Hey, das hört sich ganz, ganz furchtbar an, was du in den letzten Tagen durchmachen musstest. Und folglich darf es dir schlecht gehen und du darfst negative Gedanken haben. Das Erlebte will verarbeitet werden. Und vielleicht hast du recht, vielleicht geht das mit 'professioneller Hilfe' besser. Niemand sollte sich dafür schämen, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber: die Plätze sind rar, selbst mit starken psychischen Problemen kann man ein halbes Jahr auf einen Platz warten. Professionell sind auch Hebammen. Hast du eine? Hattest du bei der letzten Fehlgeburt eine, bei der du dich jetzt wieder melden könntest? Wenn nicht, such dir eine. Jede Frau hat nach einer FG Anspruch auf eine Hebamme. Hol dir die Hilfe, die kommt schnell und vor allem unkompliziert! Und sie wird genau wissen, was du brauchst.

    Ich hab verständnislos mit dem Kopf geschüttelt, als ich mir den Bericht von deinem Krankenhausaufenthalt durchgelesen hab. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass Ärzte so fahrlässig handeln. Da könnte ich wirklich durchdrehen! Wie kann man dich mit solchen Schmerzen und so eindeutigem Befund zur Beobachtung dabehalten und nichts unternehmen?! Ganz ehrlich: du hast allen Respekt verdient, das da durchgestanden zu haben. Jetzt lass dich einfach mal gehen, versuch was schönes zu machen. Iss ein Eis in der Sonne, versuch dich abzulenken.

    Über die Arbeit mach dir bitte keine Gedanken. Es ist völlig egal, was die reden. Ich habe eine Woche gefehlt und hab hintenrum Sachen erfahren, die über mich gesagt wurden, dass ich mit dem Gedanken gespielt hab, eine Rundmail zu schreiben, um zu beweisen, dass ich nicht aus Spaß gefehlt hab, sondern weil ich mein geliebtes Baby verloren hab. Deine Kollegen wissen es und wenn die einen gesunden Menschenverstand haben, haben sie vollstes Verständnis, wenn du ein paar Tage länger fehlst. Niemand hat das Recht, dich zu fragen, warum du es immer wieder versuchst. Das ist Quatsch, das wird auch niemand tun. Wenn man sich ein Kind wünscht, nimmt man alles in Kauf. Beim nächsten Mal lass dich die ersten Wochen vom Hausarzt krankschreiben. Das ist neutral und kann alles sein. Von der Grippe bis zum gebrochenen Bein. Dann musst du dir keine Gedanken über das schwere Heben oder die Reaktion der Kollegen machen. Ein BV wäre auch möglich, aber das müsste wohl der Gyn machen und wär dann schon wieder eindeutig...

    Ich wünsch dir alles liebe!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.06.2016 19:02
    Babyfuermich, dein Sternchen bleibt bei uns in der Gruppe unvergessen!!! Niemand sollte von dir erwarten, dass du wieder funktionierst! Nimm dir die Auszeit, die du brauchst! Wer solche Kommentare ablässt der sollte sich schämen! Ich hoffe, dass niemand so denken wird! Männer sind da leider meist etwas pragmatischer...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2019 12:09
    bei einer Eileiterschwangerschaft erfolgt nach der Befruchtung die Einnistung des Embryos nicht in der Gebärmutter, sondern in einem der beiden Eileiter. die häufigste Ursache für das Entstehen einer Eileiterschwangerschaft ist die Eileiterentzündung.
    ein Schwangerschaftstest ist auch bei einer Eileiterschwangerschaft positiv. in der sechsten bis neunten Woche der Schwangerschaft treten bei den betroffenen Frauen meist die ersten Symptome auf- Blutungen und einseitige Schmerzen im Unterleib können ein Warnzeichen für die Eileiterschwangerschaft sein. die Eileiterschwangerschaft kann von selbst zu Ende gehen. Medikamente können den Abgang der Frucht auslösen. sind aber bereits Beschwerden da, wird in der Regel operiert.
    Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich das befruchtete Ei nicht wie gewünscht in der Gebärmutter- sondern schon in der Eileiterschleimhaut ein. in mehr als 50 Prozent aller Fälle ist eine Störung im Eitransport der Grund für eine Eileiterschwangerschaft. auch vllt diese kann anatomische oder funktionelle Ursachen haben. ja reall, eine Verdachtsdiagnose ergibt sich üblicherweise schnell, wenn der seitenbetonte Schmerz in Verbindung mit einer Gebärmutterblutung auftritt.
    Antwort

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