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Hebamme - brauche ich sie wirklich?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 03.06.2016 21:43
    Hallo liebe werdenden Mamas!
    Ich habe eine Frage an euch. Ich bin in der 15. Woche schwanger - mit meinem ersten Baby. :) Ich freue mich schon sehr auf den Zwerg, stelle mir jedoch die Frage ob es nötig ist mir eine Hebamme an die Seite zu holen. Ich bin nicht wirklich der Mensch der möchte dass da jemand "Fremdes" um mich herum wuselt. Ich denke, dass mir in der Klinik in den ersten Tagen doch schon viel gelernt wird bzgl. stillen und spezieller Pflege. Zumindest habe ich das während meiner Ausbildung zur Krankenschwester auf der Neugeborenenstation oft mitbekommen. Da sind ja sehr viele Hebammen(schülerinnen) unterwegs die einen in den ersten Tagen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    Deshalb weiß ich nicht so Recht ob es nun richtig oder falsch ist sich eine Hebamme zu holen. Ich bin davon eher abgeneigt wie erwähnt aber ist das gut so? Ich kann ja bei Fragen oder "Notfällen" zum Arzt und den zu Rate ziehen oder?

    Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.06.2016 22:06
    Wenn es dein erstes Kind ist dann würde ich dir für Zuhause eine Hebamme empfehlen! Ich habe eigentlich die gleiche Einstellung wie du, hatte mir aber bei meinem ersten Kind nach der Geburt doch eine Hebamme geholt, diese hat das Gewicht kontrolliert, beim ersten Baden geholfen und einen doch so einige Fragen und Verunsicherungen genommen...
    Es werden noch so einge Fragen und Ängste auf dich zu kommen und jemand der dir zuhört ist Goldwert!
    Jetzt beim zweiten hab ich jedoch keine genommen, da ich mich doch sicherer gefühlt hab und die hebammentipps wie am ersten Tag im Kopf hatte.
    Seh es dir doch erstmal an und nein sagen kann man dann immer noch...
    Antwort
  • Profilfoto  Grundmann33
    Kommentar vom 04.06.2016 07:48
    Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, dir eine Hebi zu suchen. Diese kann dich ja schon in der SS betreuen, dann ist sie während des Wochenbetts nicht mehr fremd. Henammen helfen bei allen Fragen, so auch beim Stillen, Wundheilung, sie helfen bei der Nabelpflege und bei jeglichen Problemen rund um SS, Geburt und Wochenbett. Eine gute Betreuung ist echt Gold wert.

    Wenn es Dir und dem Baby gut geht und alles gut läuft, wird sie euch ja auch nicht bedrängen und "nötigen"...

    Lieben Gruß.!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2016 00:11
    hallo nijurah, ich muss meinen Vorrednerinnen recht geben, eine Hebamme ist in der ersten zeit wirklich hilfreich... ich hatte auch erst gedacht "wozu brauch ich denn eine Hebamme bitte??" und nur durch den glücklichen umstand, das ich in meinem Freundeskreis eine Hebamme habe, hatte ich am ende dann doch eine :) und sie war mit gold nicht aufzuwiegen und hat mit rat und tat in den ersten tagen zur Seite gestanden... richtig baden? was mit dem nabelschnurrest? wunder po? wunde Brust? Tagesablauf? sie prüft auch die Rückbildung deiner Gebärmutter nach der Geburt und hat bei eventuellen geburtsverletzungen die eine oder andere salbe parat ... eine Hebamme bringt definitiv auch mehr Erfahrung mit als Mutter oder Oma oder google... such dir eine, ich kann mir nicht vorstellen, dass du das bereust :) liebe grüße
    Antwort
  • Profilfoto  Aileen
    Kommentar vom 05.06.2016 02:34
    Unbedingt! Ich bin seit zehn Tagen Mami und super froh dass taglich die Hebamme kommt. War am Anfang auch der Meinung sowas braucht man nicht, aber es ist Gold wert. So muss man nicht wegen jeder Unsicherheit, und glaub mir davon gibt es so viele in den ersten Tagen 😀, zum Arzt rennen. Auch das Stillen hätte ohne noch lange nicht halb so gut geklappt.
    Antwort
  • Profilfoto  _E_V_A_
    Kommentar vom 06.06.2016 06:50
    Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen, sicherlich geht es auch ohne aber die Erfahrungen einer Hebi sind wirklich unbezahlbar.

    Es ist z.B. auch möglich das du eine fiese Geburtsverletzung hast die täglich kontrolliert werden muss, glaub mir, da ist es wirklich unbezahlbar wenn die Hebi zu dir kommt und du nicht mit Zwergi im MaxiCosi, ins Auto musst und auf harten Stühlen beim FA warten musst ( auf denen es noch mehr schmerzt) nur damit der Doc einen 1 minütigen Kontrollblick darauf wirft.

    Oder, ganz simpel, du hast ein Kind 👶 mit starkem saugbedürfnis bekommen, aber deine Brust hält es einfach nicht aus wenn stundenlang darauf herum geschnullert wird. Was tun? Den Mann zum Schnuller kaufen schicken, klar, aber dann nimmt Zwergi den supersüßen Standardnucki nicht, keine Chance....
    Meine Hebi hatte damals in ihrer Tasche einem Besonderen Schnuller dabei, und der wurde direkt akzeptiert...

    Mit etwas Glück bekommst du die Hebi aus dem Gvk. Dann ist sie dir im Wochenbett nicht mehr fremd.

    Alles Gute und viel Erfolg bei der Suche!
    Antwort
  • Profilfoto  suesse_bine
    Kommentar vom 06.06.2016 19:30
    Ich war beim ersten sehr froh das ich eine Hebamme hatte sie hat uns wirklich sehr geholfen. Jetzt beim zweiten hab ich auch wieder eine Hebamme und bin beruhigt das ich eine habe . Also ich kann es wirklich nur empfehlen .
    Antwort
  • Profilfoto  suesse_bine
    Kommentar vom 06.06.2016 19:30
    Ich war beim ersten sehr froh das ich eine Hebamme hatte sie hat uns wirklich sehr geholfen. Jetzt beim zweiten hab ich auch wieder eine Hebamme und bin beruhigt das ich eine habe . Also ich kann es wirklich nur empfehlen .
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2016 20:43
    Ich hatte auch bei allen drei Kindern meine Hebamme da. Hätte ich auf den Kinderarzt gehört, hätte ich wahrscheinlich nach drei Wochen abgestillt, weil er lauter Halbwahrheiten übers Stillen verbreitet hat. Zudem finde ich es wichtig, dass die Rückbildung der Gebärmutter regelmäßig kontrolliert wird. Das tastet die Hebamme ja auch, sie schaut den Wochenfluss nach, kontrolliert die Naht, zieht evtl. auch die Fäden, schaut nach Gelbsucht und Nabel... das hätte ich mir alleine nicht zugetraut und auch bei Kind zwei und drei fand ich einen Blick von außen hilfreich.

    Viele Grüße ☺
    Antwort
  • Profilfoto  Elendyl
    Kommentar vom 09.06.2016 13:31
    Ich habe mich nun doch dafür entschieden eine Hebamme zu suchen. Am Montag kommt sie uns besuchen damit wir uns kennen lernen können. Da wir eine schwierige SS haben, mit vielen arztbesuchen, risikoschwangerschaft, bin ich froh dann jemanden zu haben dem man vertrauen kann, und vom Fach ist. Hab ein frühchenrisiko ab der 30 ssw. Bin in der 28. Ausserdem soll ich mich schonen. Da ist das schon klasse separat betreut zu werden.

    Habe eine Weile gebraucht die Entscheidung zu treffen. :)
    Bin gespannt wie es wird.
    Antwort
  • Profilfoto  Sinibibi
    Kommentar vom 17.08.2016 11:28
    das kommt ganz darauf an, wie du dich selbst wohl fühlst. Ich mag die Vorstellung, dass ich die Personen um mich herum schon kenne und sich die Hebamme Zeit für mich nimmt. Es gibt auch Krankenkassen, die übernehmen relativ viele Kosten, die bei der Hebamme anfallen. Schau mal hier nach: http://www.krankenkasseninfo.de/krankenkassen/test/schwangerschaft/hebammen-rufbereitschaft-11
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.08.2016 00:09
    Hallo, in der ersten Schwangerschaft würde ich mir aufjedenfall eine Hebamme suchen. Sie ist dafür da dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und dir zu helfen. Es gibt einige Hebammen mit denen die dir sympathisch vorkommen, kannst du dann ein Vorgespräch ausmachen und sie erst einmal kennen lernen. Musst ja keine nehmen mit der du nicht zurecht kommen würdest.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.08.2016 10:46
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich es super fand, eine Hebamme an meiner Seite zu haben. Auch im Wochenbett war die Betreuung noch super. Und man kann einfach alles ansprechen, was einem Sorgen und auch Angst macht.
    Ich kann es dir also nur empfehlen :)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.08.2016 10:02
    Ich hatte gestern mein Hebammenvorgespräch (in der 16. Woche) und fand es jetzt schon super. Endlich jemand, der Zeit hat für die Fragen, die die FÄ einem nicht beantwortet. Und ich finde es jetzt schon total beruhigend, dass nach der Entbindung jemand da sein wird!
    Antwort
  • Profilfoto  Koksmotte
    Kommentar vom 22.08.2016 16:18
    Auch ich als 4 Fach Mama würde mir immer wieder eine/meine Hebamme nehmen

    Ich kann meine Hebamme auch jetzt immer noch anschreiben und fragen wenn was ist oder ich schicke ihr Bilder von den Kindern
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.08.2016 15:05
    meiner meinung nach schon
    Antwort
  • Profilfoto  Nickelwicht
    Kommentar vom 23.08.2016 15:24
    Ich bin auch jetzt im Vorfeld schon dankbar für meine Hebamme. Sie wird bei der Geburt nicht dabei sein, aber die Besuche bei ihr sind trotzdem super, denn ich weiß, dass sie in den Wochen nach der Geburt für mich da sein wird. Ich habe das Glück eine echt nette Hebamme gefunden zu haben, trotz akutem Hebammennotstand in Mannheim.

    Es beruhig mich einfach, dass da jemand ist, den ich jederzeit anrufen kann, auch mit gefühlt blöden Fragen (dies ist meine erste Schwangerschaft). Mein Frauenarzt ist ein Mann und auch super, aber einige Sachen kann ich mit der Hebi besser besprechen :-)
    Antwort
  • Profilfoto  Seacat
    Kommentar vom 30.08.2016 21:28
    Huhu
    Ich stelle mir gerade dieselbe Frage und bin der Meinung dass eine Hebamme schon eine Hilfe iwo ist, aber dennoch ist sie Luxus. Unbedingt brauchen tut man sie nicht, denn wie du schon schreibst, im Krankenhaus bekommt man die "Basics" mit Säugling mit und zur Not besteht sicherlich immer noch die Möglichkeit auf die Schnelle doch noch eine Hebamme für die erste Zeit in Anspruch zu nehmen. Ansonsten, wenn das nicht möglich ist, kann man Familie, Bekannte und Freude fragen, die bereits Kinder haben. Und wenn alle Stricke reißen, wofür gibt es das www? ;)

    Es ist nur schade, dass hier bisher niemand geantwortet hat, der noch keine Hebamme in Anspruch genommen hat.

    Liebe Grüße
    21+1
    Antwort
  • Profilfoto  Agathe
    Kommentar vom 31.08.2016 07:34
    Warum eigentlich Luxus? 😳 Und den Zahn "auf die schnelle noch ne Hebamme" muss ich dir ziehen :( in den meisten Teilen Deutschlands herrscht Hebammenmangel, ich hab ab der 12. Woche verzweifelt gesucht und hab nun endlich eine Hebi aus nen anderen Stadtteil.

    Aufs www würde ich gerade nach der Geburt, wo man total verunsichert ist, auch verzichten. Am Ende weiß es dort eh jeder anders und besser... In der Klinik vekomnste sicher ein paar Sachen mit auf dem Weg gegeben, wenn die Zeit und Kapazitäten haben. Kannst vorher nicht wissen.

    Ich hab nun beim zweiten mich auch für die Hebi entschieden, es tut gut, zu wissen, jemanden an der Seite zu haben. Damals war ich froh, nach dammschnitt eiterten die Fäden raus, weil ich den auflösenden Faden nicht vertrug. Sie gar jeden Tag mit einer Engelsgeduld die Fädenteile mir der Pinzette gezogen und gesucht und die Wundheilung überwacht bzw auch Zeug dafür Gehabt. Hätte ich jeden Tag zum Arzt gemusst, na dann Prost Mahlzeit.

    ich kenne nur einen Grund gegen eine Hebamme und der ist - Privatkrankenversicherung. Die Zahlen nicht so viel bzw tun Teil gar keine Hebammenleistungen.

    Ist am Ende für jeden eine sehr persönlich Entscheidung, bin mir sicher, bekommt auch jeder ohne Hebamme auf die Reihe. Aber warum nicht erleichtern, wenn es geht?

    ;)
    Antwort
  • Profilfoto  Nickelwicht
    Kommentar vom 31.08.2016 09:40
    "Mal schnell eine Hebamme finden" wird in den meisten Teilen Deutschlands nicht klappen....

    Natürlich muss jeder selbst wissen wie viel Hilfe er möchte, aber für mich als Erstlingsmama ist es einfach unheimlich beruhigend zu wissen, dass in den ersten Wochen daheim eine nette Hebamme, die ich schon kenne, bei mir vorbeikommen wird und mir bei allem beistehen wird. Ob ich das dann brauche oder ob ich beim nächsten Kind dann keine Hebamme mehr brauche.. wer weiß? Meine KK (AOK) zahlt die Hebi-Betreuung komplett, daher habe ich keine Skrupel, alle Hilfe anzunehmen, die ich kriegen kann.
    Antwort
  • Profilfoto  angelofluzi
    Kommentar vom 12.09.2016 17:16
    Ich bin ganz froh, meine Hebamme von Anfang an zu haben.. Gerade, weil sie Akupunktur wegen der Übelkeit macht.. Das erleichtert ungemein....
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.09.2016 08:54
    ich hatte während der Schwangerschaft keine Hebamme und habe diese auch nicht vermisst. Aber die vom GVK war klar das diese die Zeit nach der Geburt übernehmen würde. Und ich war wirklich froh... Es gab so einige Momente wo wir nicht mehr wussten was machen und sie uns helfen konnte.
    Auch zum Beispiel hatte unsere Maus bei der Geburt wohl was verklemmt. Sie hat uns sehr schnell dann zum Chiropraktiker geschikt. zum Glück! die Maus hatte offensichtich schmerzen beim auf dem Rücken liegen was wir aber halt nicht ganz so erkannt haben. Haben einfach gedacht sie möchte nicht alleine da liegen sondern getragen werden....Erfahrung wirklich Gold wert.
    Antwort

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