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Minusstunden währnd SS

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 29.08.2016 14:57
    Ich habe eine Frage zum Thema Minusstunden während der Ss vor dem Mutterschutz.
    Vielleicht habt da jemand erfahrung gemacht wie es in der Praxis bei euch lief. Also ich habe Gleitzeit , in einem Tarifvertrag. 37.5Stundenwoche
    Ich muss sagen das bis vor kurzem meine SS vorbildlich lief und ich voll einsatzfähig war und nicht ein Tag gefehlt habe. Jetzt ist meine letzte Woche und ich merke das ich aufgrund der Hitze und Luftproblemen abbaue und der ganze Tag mir wirklich zu viel ist im Bpro zu sitzen. Krankschreiben lassen will ich mich aber nicht da habe ich ein schlechtes Gewissen, aber den ganzen Tag halte ich nicht durch. Auch haben wir kaum was zu tun da schon rechtzeitig ein Ersatz für mich gefunden wurde und ich somit kaum Arbeit habe (Chefin hatte nicht damit gerechnet das ich bis zum Schluss so fit bin)
    Jetzt frage ich mich allerdings was mit den angehäuften Minusstunden passiert. Finde es nicht ganz fair wenn diese vom Gehalt abgezogen werden, andere lassen sich krankschreiben Wochenlang und ich werde bestraft wenn ich am Schluss einfach nicht mehr so kann. Meine Chefin hatte in der Personalabteilung nachgefragt, da war das nicht gern gesehen das ich jetzt Minusstunden mache!
    Sie meinten die nehme ich wieder mit wenn ich wieder komme nach einem Jahr, dann fange ich wieder im Minus an. Mh naja irgendwie vielleicht sehe ich das falsch, aber ganz fair finde ich das nicht. Da lassen sich manche wegen jedem Rückenschmerz wochenlang krnakschreiben und bei mir werden Minustunden nicht gern gesehen weil ich in der 33 SSW einfach nimmer voll belastbar bin(und auch die Arbeit gar nicht da)Hatte jemand einen ähnlichen Fall?
    Antwort
  • Profilfoto  Netti_Nalla
    Kommentar vom 29.08.2016 15:26
    Hmm ... ist ein schwieriger Fall. Aber es ist auch nicht fair gegenüber deinen Kollegen, wenn du Minusstd. machst, aber trotzdem deinen normalen Lohn bekommst oder? Du sagst, du hättest ein schlechtes Gewissen wenn du dich krankschreiben lässt, aber bei Minusstd. hast du keins??? Zumal wie du schreibst nicht viel Arbeit da ist. Ich muss ehrlich sagen, das ich es unfair finden würde. Für deine Situation (das du so kurz vorm MuSchu bist und nicht mehr so belastbar bist) hat man sicher Verständnis. Ich habe auch eine Kollegin die auch in der letzten Woche ist und sie hat es echt clever gemacht. Sie hat ihren ganzen Urlaub so geplant, das sie nur noch halbtags arbeitet. Heißt, sie nimmt jeden Tag einen halben Tag Urlaub.
    Antwort
  • Profilfoto  _E_V_A_
    Kommentar vom 29.08.2016 16:11
    Ich sehe das ähnlich, wenn es nicht mehr geht lass dich krankschreiben oder vielleicht hast du wirklich noch Urlaubstage die du einschieben kannst? Wenn deine Vertretung schon gefunden und sogar schon eingearbeitet ist, brauchst du doch kein schlechtes Gewissen bei einer Krankschreibung zu haben!
    Es nützt doch niemandem wenn du dich quälst. Du trägst zusätzlich zur Verantwortung für deine Gesundheit auch die für dein ungeborenes Kind, denk bitte daran wenn wieder ein schlechtes Gewissen sich einschleichen möchte.

    Ich habe in meinen beiden Schwangerschaften immer bis zum Mutterschutz gearbeitet, da hat niemand etwas gesagt wenn ich eine Pause mehr gemacht habe, eine Schwangerschaft ist zwar manchmal anstrengend aber schließlich keine Krankheit . Sobald man aber wirklich nicht mehr kann, ist eine Krankschreibung nötig und doch auch kein Problem....


    Alles Gute!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2016 09:47
    Das finde ich auch ein schwieriges Thema. Ich bin im Moment in der 18. Woche und merke zum Teil auch, dass mir 8 Stunden am Stück zu viel sind. Man gerät da in eine absolute Zwickmühle: einerseits will man die Kollegen nicht hängen lassen (ich hab sowieso schon ein schlechtes Gewissen, da es für mich keinen Ersatz geben wird und die Kollegen eben einfach für meine Elternzeit für mich mitarbeiten müssen), andererseits will man seinem Krümel nicht schaden. Bei uns gäbe es sogar einen Ruheraum und soweit ich weiß, darf man da in der Arbeitszeit hingehen und kurz Pause machen. Aber ehrlich gesagt, ich trau mich nicht. Bin schon schief angeguckt worden, weil ich eine bestimmte hebende Tätigkeit nicht mehr machen wollte. Witzigerweise haben meine männlichen Kollegen da sofort Verständnis für gehabt, meine Kollegin hat nur die Augen verdreht.
    Ich mach es im Moment so, dass ich mir nachmittags nicht anderes mehr vornehme und schlafe dann nach der Arbeit immer eine Stunde.
    Und wenn es nicht mehr geht, dann muss halt die Krankschreibung her. Aber dann muss ich mir wenigstens nicht selbst vorwerfen, ich hätte nicht alles probiert bzw. alles gegeben...
    Antwort
  • Profilfoto  Agathe
    Kommentar vom 30.08.2016 09:59
    Die besserer Alternative wäre ein individuelles Beschäftigungsverbot gewesen, so dass du bei vollem Gehalt zB nur noch 6h arbeitest. Somit keine Minusstunden anhäufst.
    Meine Situation ist ähnlich, meine Vertretung ist eingearbeitet und ich hab kaum noch zu tun. Dazu kommt bei vollzeit auch noch insgesamt 2h Fahrzeit und meine große Tochter. Ich schaffe das so nicht mehr, mein Körper streikt. Habe morgen FA-Termin und werde mir ein individuelles Beschäftigungsverbot ausstellen lassen, so dass ich "nur" noch 6h im Büro bin statt 8. bin jetzt 30 Woche und mir ist meine Gesundheit Grad wichtiger als das, was die Kollegen denken könnten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2016 10:31
    Sowas geht? Das wusste ich noch gar nicht. Ist eine gute Option für den späteren Schwangerschaftsverlauf!
    Antwort
  • Profilfoto  Agathe
    Kommentar vom 30.08.2016 11:51
    Wusste ich auch nicht, auch nur durch eine muddi in unserer November-Gruppe erfahren ☺️ Ist im Netz auch einiges dazu zu finden. Größter Vorteil - keine finanziellen Einbußen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2016 14:32
    von einem indiviuellen Beschäftigungsverbot hatte ich noch nie gehört, so eine Lösung ist ja klasse. Da hat der Arbeitgeber was davon, weil man sich nicht kompeltt krankschreiben lässt, aber auch für einen selber ist es fair. Wie gesgat mich ärgert es nur ein wenig, das ich jetzt Minusstunden mitnehmne bis nach dem Mutetrschutz, nicht weil ich keine Lust habe sondern weil es ab nachmittags anfängt mit Schmerzen. Aber ich bin einfach nicht der Typ der sich einfach krankschreiben lässt, auch wenn ich kaum Arbeit mehr habe durch die vertretung. Mir macht meien Arbeit spass und ich möchte ja auch wieder kommen. Es hat mich nur einfach geärgert das andere sich wegen jeder Kleinigkeit krankschreiben wochenlang und ich dumm angeschaut werde wegen Minusstunden und diese mitnehme/abgezogen bekomme (aber keiner sieht das ich nicht ein Tag dafür gefehlt habe) Leider habe ich kein urlaub mehr, den musste ich organisatorisch früher nehmen um dem Arbeitgeber auch entgegen zu kommen(wusste damals noch niemand bis wann man mit meiner Vertretung rechnen kann)
    Antwort
  • Profilfoto  Agathe
    Kommentar vom 30.08.2016 15:22
    Ganz ehrlich? Seinen Urlaub dafür zu nehmen ist auch, mit Verlaub, etwas doof. Dazu ist er nicht da. Es gibt nicht ohne Grund die Gesetze, die werdende Mütter schützen - klar ist es keine Krankheit, aber die Begleiterscheinungen sind manchmal nicht ohne... Wenn ich mich auf Arbeit quäle, weil ich nicht mehr weiß, wie ich sitzen soll oder der Körper streikt, dann ist es das gute Recht.

    Und was man nicht vergessen darf - am Ende dankt es einem keiner. Manchmal geht's einem gut, manchmal eben nicht.
    Bei der Schwangerschaft mit meiner großen habe ich den kompletten muSchu durchgearbeitet + zwei Wochen mehr, da sie nach 14 Tagen eingeleitet wurde. Freitag letzter Arbeitstag, Montag Einleitung. So eine easy und unkomplizierte Schwangerschaft hätte ich mir jetzt wieder gewünscht, aber es sollte nicht sein. So denn... Muss ich halt kürzer treten ;)
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