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Schwanger werden mit 18...Na und?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 21.10.2016 19:03
    Hey! :-)
    Mein Verlobter und ich versuchen, schwanger zu werden. In unserem (entfernten!) Bekanntenkreis sind wir auf Kritik gestoßen, weil ich ja noch so jung bin.

    Aber ganz ehrlich, mein Schatz ist 26
    -Eigenes Haus
    -lange, sichere Beziehung (Verlobt seid dem 02.10)
    -Festes Einkommen
    -eigene Autos
    -Babymöbel etc kostenlos von meinen älteren Schwestern:-)
    -Etliche Erfahrungen mit Kindern von Säugling bis 13Jährige, Nichten und Neffen auf die ich schon früh, teilweise 2 wochen lang aufpasste oder dabei half, als meine Schwester ihren Arm gebrochen hatte und Praktika in Kitas und in der Grundschule.
    -wenn wir mal aus oder in den Urlaub wollen, kanns mit oder ist bei (Ur-)Oma und Opa, die uns voll und ganz unterstützen, sodass das Argument "Du schmeisst deine Jugend weg" auch nicht zieht
    ...
    Ich mache mein Abitur per Fernstdium, das Dauert noch genau drei Jahre, danach möchte ich drei Jahre studieren. So kann ich zuhause sein, für Muckie da sein UND im Beruf weiter kommen...:-)
    Bis ich mit dem Abi fertig bin, ist das kleine Fit für die Kita, die es an den Unis in der Umgebung überall gibt, wo für Uni-Muttis bzw die Lütten davon IMMER etwas zu finden ist. In anderen Familien gehen die kleinen ja auch ab 3 in den Kindergarten. Kommt mal ein Jahr, in dem ich verhindert bin, sind wir durch den Hof top abgesichert.
    Bis ich mit der Uni fertig bin, steht die Grundschule an, wodurch das Halbtags- arbeiten gut zu schaffen ist.

    Bei uns Zuhause ist immer jemand (Landwirtschaftlicher Betrieb) und Papa kann es abholen, da er selbstständig ist, kann er auch jederzeit einspringen.,,, Genau wie Omi oder Opa... :-)

    Ich weiß also nicht, was dagegen spricht, außer ggf mein Alter oder meine noch nicht abgeschlossene Ausbildung. Aber ich war schon früh auf mich gestellt, meine Mutter starb als ich 15 war und seit dem wohne ich allein und komme finanziell und haushaltstechnisch super klar. :-) und denke, dass ich in dem 24/7 Mutti-Dasein voll und ganz aufgehen werde! Allein wegen des super Umfelds der Familie und dem künftigen Papa....<3

    Ich schreibe hier auch nicht, um Bestätigung zu bekommen oder ähnliches. Ich schreibe hier, weil ich oft davon las, wie einige die jungen Mütter wirklich runter gemacht haben und sie glauben ließen, sie würden nichts schaffen.

    Aber es gibt solche 18-Jährige und jene.
    Jene, die denken, es sei nicht mehr, als Windeln wechseln und Flasche geben und solche, die sich in dem Gebiet top auskennen, die einfach reif sind...

    Wie seht ihr das?
    Jung geplant schwanger werden oder nicht?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2016 19:33
    Ich habe bereits in einem anderen Threat dazu Stellung genommen aber gerade bei diesem Thema wiederhole ich mich gerne: reife hat rein gar nichts mit dem Alter zu tun! Ich finde allerdings dass man unbedingt eine abgeschlossene Ausbildung haben sollte denn auch das gehört zu Reife dazu! Wer Omi und Opi von vornherein als babysitter einplant bzw deren Hilfe einfach voraus setzt sollte sich aber überlegen ob er wirklich ein Kind haben, lieben und versorgen möchte....
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2016 20:15
    Ganz ehrlich erwarte ich von Oma und Opa Hilfe wenn es gar nicht anders geht! Und das hat nix damit zutun das man sein Kind nicht liebt oder der gleichen!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2016 20:51
    Es geht nicht um "mal" oder wenn die Hütte brennt sondern um das von vornherein voraussetzen....und ich habe auch nicht gesagt dass man sein Kind dann nicht liebt....
    Antwort
  • Profilfoto  Mami_24
    Kommentar vom 21.10.2016 20:52
    Aber letztendlich ist man selber für sein Kind verantwortlich, wenn man unbedingt eins in die Welt setzen will. Klar ist es schön wenn Oma und Opa für einen da sind und mit helfen, aber als selbstverständlich sollte man das nicht betrachten! Ist ja auch längst nicht bei jedem so. Ich bin selber mit Ende 21 schon Mutter geworden, aber hatte meine Ausbildung auch schon in der Tasche und hatte mein eigenes Leben, verheiratet, eigene Wohnung usw. Mit 18 stelle ich es mir schwierig vor, da man alles noch vor sich hat.. Warum soll man es sich unnötig schwer machen, wenn man es auch einfacher haben kann? Was spricht dagegen noch ein paar Jahre zu warten? Dann bist du immer nur noch jung, aber hast schon einiges geschafft im Leben und den Kopf viel freier für ein Kind. Ich könnte mir das nicht vorstellen, gerade im Studium viel zu lernen und trotzdem 100% für mein Kind da sein, irgendwas wird mit Sicherheit zu kurz kommen! Egal wie reif man mit 18 schon meint zu sein, ein bisschen mehr Lebenserfahrung schadet nicht und das sage ich gerade weil ich den Unterschied kenne, bin mit fast 30 nämlich nochmal Mutter geworden. Es ist einfach eine Riesen Verantwortung die man sich vorher nicht vorstellen kann. Aber letztendlich muss das natürlich jeder selber wissen. Trotzdem würde ich mir das in dem Alter wirklich zwei mal, wenn nicht sogar drei mal überlegen. 😉
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2016 21:21
    Loona hat ich, wenn man ihren Beitrag liest, richtig Gedanken gemacht! Wenn man Oma und Opa hat die gern helfen, damit man seine berufliche Laufbahn weiter ebenen kann würde ich auch sofort ihre Hilfe annehmen.
    Ich habe mein erstes Kind mit 21 bekommen und ich würde es jederzeit wieder tun. Und ich weiß auch genauso gut das es Jahre dauern kann bis man sein Kind in den Armen halten kann! Es heißt ja noch lange nicht ich wünsch mir ein Baby also klappt es auch sofort.
    Antwort
  • Profilfoto  Mami_24
    Kommentar vom 21.10.2016 22:51
    Ja Gedanken machen ist ja auch gut und schön, aber ob es dann auch wirklich alles so klappen wird ist halt die andere Frage... In der Theorie hört es sich "einfach" und gut geplant an, aber wenn sich etwas nicht planen lässt, sind das Kinder, da gibt's du mir sicher recht. 😉 Und gerade noch nicht auf eigenen Beinen stehen ist halt immer ein Risiko, ich würde mich nicht nur auf meine Mann verlassen wollen...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2016 23:26
    Sicher wird es auch mal Dinge geben die nicht so laufen wie man es sich denkt! Aber heutzutage kann man nun wirklich eine Betreuung gut planen und organisieren!
    Ein Leben geht auch mit Kind und ohne Partner weiter....
    Antwort
  • Profilfoto  Mami_24
    Kommentar vom 22.10.2016 10:22
    Es geht alles, aber ob das dann wirklich das gelbe vom Ei ist, ist wieder eine andere Frage... Man sollte sich einfach auch mal über die andere Seite Gedanken machen, gerade wenn man noch so jung ist und finanziell noch nicht auf eigenen Beinen steht. Denn wie gesagt, wenn sich etwas kaum planen lässt, ist es das Leben mit Kind! Aber jedem das seine. 😉
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2016 13:23
    Ich find da spricht nix dagegen. Du hast Dich auch hingesezt und alles durchdacht.
    Schlimm finde ich eher so Mädels, die mit 15 oder noch früher schwanger werden. Die sind doch selber noch Kinder. Noch ein Vorteil: Mitte 30 dürfte das Kind schon groß sein. Dann hast Du immernohc gut viel Zeit, Dinge zu tun. Aber dann sind wahrscheinlich alle Deine Freunde in der Familienphase und haben keine Zeit mehr für Dich.
    Man sollte also auch als Mutter stets seine Freundschaften pflegen, so schwer es auch ist.
    Als junge Mutter kann man auch besser einen Draht zu seinen Kindern entwickeln!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2016 13:48
    Also eins mal vorweg: jedem das seine!
    Durchdacht....hm das ist wohl Ansichtssache, mir persönlich kommt der Eingangspost eher wie eine pro/contra Liste vor und ob das für Familienplanung wirklich dienlich ist?!?
    Das mit dem guten Draht bei jüngeren Müttern ist allerdings der größte quatsch den ich je gehört habe...es gibt Menschen, die sind mit 20 schon alt (besonders im Kopf) und Menschen die sind mit 60 noch jung! Das hat nichts mit dem tatsächlichen alter und dem Draht zu seinem Kind zu tun....
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2016 14:17
    Ja, das stimmt, aber ich glaub die Tendenz ist schon so. Es geht ja auch um die Wahrnehmung vom Kind.
    Hat man die gleiche Sprache? Oder ist da eine Riesenlücke?
    Ich glaub auch mit dem Alter wird es schwiriger in neue Medien reinzukommen. Neue Wege zu gehen.
    Man will sich nicht ständig umstellen mússen, wir bequemer. Auch weil man of tmehr Geld hat.
    So meinte ich das.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2016 14:29
    Also da kann ich dir echt nicht zustimmen...meine Mutter z.b. hat mit ende 60 mehr Ahnung von Technik und Computern etc als so mancher jüngerer....Bequemlichkeit ist auch eine Frage der Einstellung und nicht vom Alter....und neue Wege halten einen im Kopf frisch...
    Antwort
  • Profilfoto  Jennij
    Kommentar vom 23.10.2016 07:22
    Ich finde über das Thema muss man gar nicht diskutieren.
    Wenn ein Kind ins Leben passt und wenn man sich bereit fühlt, dann sollte man auch einen Herzenswunsch nachgehen.
    Von meiner Seite aus wir werden im Mai auch mit 23 Wunscheltern. Mit 18 hätte ich mir das nicht vorstellen können weil man soviel Erfahrungen noch macht.
    Was ich aber auch noch sagen muss eine Freundin von mir bekam mit 18 ebenfalls ein Kind war aber nicht geplant.. Mittlerweile ist der kleine 5 Jahre und sie war vom Anfang an eine tolle Mutter.

    Also wenn ihr euch bereit fühlt zum Eltern werden, dann macht es und lasst die anderen Leute reden. Allen Menschen kann man es sowieso nie recht machen.
    Ich wünsch euch ganz viel Glück 🍀😊
    Antwort
  • Profilfoto  Lemongrass
    Kommentar vom 23.10.2016 13:53
    Ich denke persönlich, dass man jung/alt eine tolle mutter wird, wenn das kind ein herzenswunsch ist. Vernünftig und erwachsen ist es seine grundlegende ausbildung zuerst zu machen. Damit übernimmt man verantwortung für das eigene leben und schlussendlich auch für die des kindes. Mit 18 ein kind vor abschluss der ausbildung haben zu wollen und sich bewusst auf die hilfe anderer verlassen zu wollen ist hingegen nicht sehr reif, noch ist es eigenverantwortlich.

    Junge mütter die ungewollt schwanger wurden haben keine wahl und sind daher auf hilfe der familie angewiesen und machen dann das beste draus (im besten fall). Aber eine junge frau die bewusst ein kind plant ohne eine ausbildung zu haben, noch nicht verheiratet ist (sondern gerade frisch verlobt) und sich auf hilfe von aussen verlässt, ist meines erachtens noch nicht genug lebenserfahren und etwas selbstgefällig.

    Das soll kein angriff sein! Bitte nicht falsch verstehen!!!

    Ich persönlich würde kein kind in die welt setzen, wenn ich keine fertige ausbildung hätte und dann auf die hilfe der familie angewiesen bin, weil ich meine ausbildung sonst nicht fertig kriege. Was ist, wenn dein kind (auf holz klopf) ein high need baby ist oder sonst an einer unvorhergesehenen krankheit/gebutsfehler leidet? Dann musst du zu 200% für dein baby da sein und dann kannst du deine ausbildung vergessen.

    Wenn du 18 wärst MIT fertiger ausbildung, dann würde ich sagen "viel glück und hoffentlich klappts bald" - nur zum aufzeigen, dass ich nichts gegen dein alter sage, sondern zweifel an deiner einstellung zum thema eigenverantwortung und realitätsnähe habe.

    Wie auch immer, planen tust du so oder so :) also viel glück und kraft für den schwierigen weg! Wünsche dir wirklich alles gute und hoffe, dass du mir nicht böse bist, sondern meinen post eher als denkanstoss siehst.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.10.2016 20:09
    Ich kann Lemongrass nur voll und ganz zustimmen! Das ist genau das, was ich meinte! Nur dass Lemongrass sich besser ausgedrückt hat :-D
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.10.2016 13:23
    Ich sehe das etwas schwierig! Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen und kann sagen, dass ich mit 18 selber noch nicht erwachsen war. Meine Einstellungen, Erfahrungen, Grundsätze und "Lebensweisheiten" haben sich dramatisch geändert und ich finde gerade düse sind wichtig an ein Kind weiterzugeben. Diese kann man einfach mit 18 noch nicht so haben, weil die Lebenserfahrung einfach fehlt und so sollte es auch sein. Gerade die Erfahrungen im Studium/Ausbildung und im ersten Job prägen einen doch sehr stark und diese sollte man finde ich, erstmal alleine machen um sie dann später weiterzugeben. Ich denke auch, das man mit Kind schon einiges in den jungen Jahren verpasst und nicht unbedingt die Freiheiten hat, die man braucht, um als Mensch geprägt zu werden und sich selbst zu finden. Das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung... ich würde erstmal beruflich Fuß fassen und mein Leben mit Baby danach planen.
    Antwort

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