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Beschäftigungsverbot

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 19.11.2016 22:53
    Hallo zusammen.
    Ich habe da mal ein paar fragen.

    Und zwar geht's um folgendes.
    Ich befinde mich zur Zeit in der 16 ssw Woche arbeite teilzeit und habe eine nebengewerbe.
    Nun ist folgendes passiert.
    Mein stiefvater beging suizid vor ca 4 wochen. Seitdem habe ich meine Emotionen nicht mehr in den griff. Ich war bisher 3 Wochen krank geschrieben um mich zu erholen. Jedoch ohne Erfolg. Ich war letzte Woche wieder in der arbeit und es macht mich absolut fertig. Morgens aufzustehen sich fertig machen zur Arbeit fahren und dann noch gute Leistung bringen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ich kann nicht. Ich bin eigentlich eine starke viel arbeitende Person und scheue mich vor keiner Arbeit. Aber ich kann es einfach nicht. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem weine ich viel und bin absolut kraftlos.
    Was soll ich tun? Soll ich mein frauenarzt nach ein beschäftigungsverbot fragen? Ich hab ein schlechtes gewissen mein ungeborenes Kind gegenüber. Habe aber auch angst vor meinen Arbeitgeber.

    Freut mich über Ratschläge
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.11.2016 23:16
    Also meiner Meinung nach hast du zwei Möglichkeiten: entweder du lässt dich arbeitsunfähig (also krank) schreiben oder du beißt dich durch.

    Das ist jetzt wahrscheinlich nicht das, was du hören möchtest aber ein Beschäftigungsverbot ist hier einfach nicht gegeben und dein Frauenarzt wird dieses nicht begründen können. Fakt ist ja, dass du definitiv arbeitsunfähig bist und die Grundvoraussetzung für ein Beschäftigungsverbot ist, dass KEINE arbeitsunfähigkeit vorliegt. Das ist im mutterschutzgesetz ganz klar formuliert...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.11.2016 23:23
    @stoffeline

    Vielen herzlichen Dank für das schnelle Feedback.
    Also ich möchte mich sehr gerne richtig behandeln lassen um meinen Beitrag zur Gesellschaft einzubringen. Ich weiß nicht was das beste ist. Ich hab einfach Angst das ich mir zu viel zumute. Und das ich einfach einiges umgehen könnte. Hmm.. Ich habe bald einen Termin und frage mal meinen fa
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.11.2016 23:30
    Ich verstehe ja was dir durch den Kopf geht aber ich musste mich mit dem Thema Beschäftigungsverbot (leider!) ausgiebig beschäftigen und daher weiß ich einfach, dass in deinem Fall keines in frage kommt...

    natürlich steht es dir frei, deine Fa selbst zu fragen nur mach dich einfach darauf gefasst, dass er deine Bitte ablehnen muss und dir eine arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anbietet denn die wäre das richtige für dich.

    Vielleicht solltest du dir einen Psychologen oder zumindest einen Trauerbegleiter suchen denn deine Probleme scheinen tiefer zu gehen?!?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.11.2016 23:40
    Danke für dein Verständnis.
    Hast du wohl nicht so leicht ein beschäftigungsverbot bekommen?
    Ich werde mal mit meinen FA intensiv darüber sprechen. Hatte in der zeit meiner krankschreibung die Aufforderung meines FA mich viel zu schonen und viel zu liegen durch meine krämpfe. Ich hoffe einfach das sich das alles mit der zeit wieder ein wenig legt. Möchte einfach meinen Kind in keinster weiße schaden weist du.
    Und ich möchte auch selbst gerne zur ruhe finden.
    Danke für dein offenes Ohr
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.11.2016 00:16
    Nein, ich habe extrem kämpfen müssen...das war zwar eine andere Situation da es um ein BV nach der Totgeburt meiner Tochter in der 40. Ssw ging aber das MuschG kenne ich jetzt in und auswendig da ich gegen die Krankenkasse sogar mit Hilfe eines Rechtsanwaltes angehen musste...

    Wie gesagt: ich verstehe deine sorgen aber wenn dein fa es nicht macht-bevor du deinem wurm schadest, nimm die Einbußen in kauf und bleib krank Zuhause....
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.11.2016 00:25
    Liebste Stoffelinee es tut mir furchtbar leid! Um Gottes Willen.
    Ich wünsche dir alle Kraft der Welt diesen unglaublichen Verlust zu verkraften.
    Herzlichen Dank für deine Offenheit. Ich muss dir da zu 100% recht geben. Ich bitte um ein Gespräch mit meinen FA. Sollte dies nicht wie gewünscht ausgehen bleib ich krank Zuhause.
    Danke!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.11.2016 01:10
    Ohne Offenheit geht es nicht ;-) und danke für dein Mitgefühl!

    Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem ein bißchen weiterhelfen-auch wenn die Antwort nicht ganz deinem Wunsch entspricht ;-)

    Wenn du zur rechtlichen Seite noch fragen hast, kannst du mir gerne eine Nachricht schicken...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.02.2020 09:39
    Ohje erstmal mein Beileid. Ich hoffe dass es dir bald besser geht, aber ist auch völlig natürlich dass das einen hart trifft. Kam bestimmt auch unerwartet. Gib dir auf jeden Fall Zeit das zu verarbeiten, das schluckt man nicht einfach in einer Woche runter, das braucht eben Zeit. Vielleicht holst du dir auch einen Psychologen oder einfach einen normalen Arzt dazu, der kann dir sicherlich helfen wie du mit der Trauer umgehst.
    Ich wünsche dir alles Gute!
    Lg
    Antwort

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