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Hilfe! Ich brauche Rat...

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 22.02.2017 12:01
    Hallo,
    ich bin in einer ziemlich blöden Situation. Ich weiß gar nicht wie ich es erklären soll und habe auch etwas Angst vor bösen Reaktionen eurerseits. Ich bin schwanger geworden obwohl ich die Spirale hatte. Ich bin heute bei 7+0/7+1. Mein Problem :
    Ich bin im ersten Ausbildungsjahr, 23 Jahre alt und Mutter einer wundervollen, 2 1/2 jährigen Prinzessin. Ich bin mit dem Vater von meinem ersten Kind noch zusammen,er ist auch diesmal der Kindsvater. Wir wohnen allerdings nicht zusammen, er unterstützt mich nicht. Wenn wir uns treffen dann immer bei ihm. Er kommt nie zu mir außer zu der Geburt der kleinen. Diese Situation macht mich so schon ziemlich fertig da ich ja meine Ausbildung mache und keinerlei Unterstützung habe. Seit ich von der neuen Schwangerschaft weiß bin ich nur noch am weinen. Mich plagen Zukunftsängste auf höchstem Niveau. Ich weiß einfach nicht weiter. Ich habe so Angst es meiner Familie und dem Arbeitgeber zu sagen. Ich freue mich nicht. Mich macht alles nervös und traurig. Ich habe Angst meine Ausbildung nicht weiter machen zu können da ich wieder alleine dastehe. In der Beziehung mit meinem Freund gibt es seit längerem sowieso schon Probleme. Er vertraut mir nicht und wirft mir bei jedem verpassten Anruf vor ich würde ihn betrügen. Wenn ich mal einkaufe oder sowas dann fragt er ständig ob ich wirklich da bin wo ich angebe zu sein und all solche Sachen. Er sagte mal wenn wir uns trennen dann will er keinen Kontakt mehr zu der Maus. Ich bin so planlos und habe so Angst. Ich weine so viel und frage mich wie ich das schaffen soll. Vielleicht versteht mich hier jemand.

    Liebe grüße
    Anna
    Antwort
  • Profilfoto  Mati0816
    Kommentar vom 22.02.2017 12:10
    Hey Anna

    Keine sorge wird nicht böse 😉

    Für mich liest sich das so als wäre dir nicht mit einem Kommentar hier mal eben so nebenbei geholfen sondern du brauchst richtig Unterstützung und Hilfe auf Dauer

    Wäre das nix dich mal bei einer professionellen stelle beraten zu lassen? Pro familia fällt mir da spontan ein.. oder oft gibt es auch in der Gemeinde Angebote.. Google doch mal mit deinem Wohnort was es da so für Angebote gibt

    Auf jeden Fall brauchst du Hilfe weil die Situation in der du steckst ist echt nicht ohne.. Verantwortung, eine Schwangerschaft, Ausbildung, Misstrauen, Druck und Drohungen dich ganz alleine zu lassen.. das wäre jedem zu viel und das ist so auch echt nicht okay.. das bist du deinen beiden Kindern schuldig .. hol dir Hilfe!

    Alles Gute 😙
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.02.2017 12:28
    Ich war bereits bei einer Beratung. Die Dame war ziemlich forsch. Sie sagte "Sie freuen sich nicht auf das Kind und Ihre Situation ist aussichtslos. Sie sollten in Erwägung ziehen einen Abbruch durchführen zu lassen."

    Danach war ich noch mehr mit mir im Konflikt als davor. Es ist einfach grauenvoll für mich momentan.

    Ich danke dir für deine liebe Antwort.
    Antwort
  • Profilfoto  AmChes
    Kommentar vom 22.02.2017 12:39
    Hallo.
    Zunächst mal finde ich es toll, dass du dir hier Rat suchst. Von der Dame in der Beratungsstelle bin ich gerade regelrecht entsetzt. Du bist offenbar ja nicht mit der Idee hingekommen, dass du einen Abbruch vornehmen willst. Und das so in den Raum zu werfen bzw geradezu aufzudrängen, finde ich unverantwortlich.

    Die Situation ist natürlich bescheiden. Da ich es aus deinem Text nicht herauslesen kann, frage ich jetzt mal ganz provokant: Würdest du dieses Kind denn wollen? Mal ganz grundsätzlich. Da du scheinbar selbst nicht über einen Abbruch nachgedacht hast, vermute ich mal, dass, wenn die Umstände günstiger wären, du gar nicht zögern würdest. Von daher stellt sich dann die Frage, inwiefern du Unterstützung bekommen kannst. Wie sieht es denn bei deiner Familie aus? Besteht da die Möglichkeit, dass dich jemand unterstützt? Ansonsten, gibt es vielleicht auch noch andere Beratungsstellen bei dir in der Nähe? Nur weil die eine doof war, heißt das ja nicht, dass die anderen dir nicht helfen können. Vielleicht können die Dir auch sagen, was für Angebote es für junge Eltern gibt, um die zu unterstützen. Normalerweise ist ja auch jedem daran gelegen, dass gerade junge Eltern Beruf und Familie unter einen Hut bekommen. Ansonsten vielleicht mal beim Jugendamt nachfragen.

    Ich drück dir ganz arg die Daumen!
    Antwort
  • Profilfoto  Mati0816
    Kommentar vom 22.02.2017 12:41
    😨 was ist das denn für eine das geht ja garnicht.. geh zu einer anderen bitte.. vielleicht kann dir eine Hebamme was empfehlen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.02.2017 12:48
    Meine Zweifel bestehen darin dass ich alleine wäre. Meine Mutter würde mich sicherlich unterstützen, sie geht allerdings Vollzeit arbeiten deswegen gestaltet sich das schwierig. In die Beratung bin ich hauptsächlich um einen Ausweg zu finden. Die Frau sprach gleich von einem Abbruch obwohl ich das nicht mal im Ansatz erwähnt habe. Ich weiß nicht ob ein Abbruch für mich in Frage kommen würde, ich denke eher nicht. Ich freue mich zwar momentan nicht über die Schwangerschaft aber ich könnte es glaube ich nicht. Ich habe mir die Frage bis jetzt auch nicht gestellt. Ich hatte gehofft mein Partner würde mich unterstützen, mir entgegen kommen und in Elternzeit gehen. Er ist durch die Insolvenz seines Arbeitgebers sowieso ab März arbeitsuchend. Aber auf Unterstützung seinerseits kann ich wohl vergeblich warten. Es ist alles so kompliziert.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.02.2017 16:22
    Hallo Anna,
    bevor ich dir jetzt antworte, musste ich mir erst ein paar Gedanken machen..
    Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst. Aber ich werde versuchen dir zu sagen, was ich an deiner Stelle tun würde und welche Gedanken ich habe.

    Als erstes würde ich ganz tief in mich hineinhören und mich fragen, ob ich das Baby möchte.
    Diese Entscheidung würde ich erst mal nicht davon abhängig machen, ob die Beziehung zum Kindsvater in Ordnung ist oder nicht oder ob es gerade in mein Leben passt.
    Wie heißt es so schön? "Leben ist das was passiert, wenn man gerade dabei ist andere Dinge zu tun"
    Wenn ich diese Frage für mich beantwortet hätte, würde ich den Weg weiter gehen...

    Bei JA, Ich möchte das Baby... würde ich eine Beratungsstelle aufsuchen. Sicherlich ist der 2.Versuch besser, als deine erste Beratung....außerdem würde ich mich Jemanden anvertrauen. Vielleicht redest du mit deiner Mama? Gerade wenn man Schwanger ist, macht man sich enorm viele Gedanken und der Hormonhaushalt steht auch noch Kopf..... Vielleicht ergeben sich dann im Gespräch ja auch Dinge und Gedanken, die dir helfen.... und du kannst dadurch ein wenig von diesem Druck unter dem du stehst abbauen.
    Vielleicht gibt es in deiner Gegend die Möglichkeit einer Krippe oder du könntest mit deiner Ausbildung pausieren....es gibt bestimmt einen Weg
    Was deinen Freund betrifft, so drohnt er dir in meinen Augen mit Kontaktabbruch zu eurer Tochter und setzt dich damit unter Druck. In der Regel möchte man ja als Mutter, dass der Vater zum Kind Kontakt hat. Anna, aber nicht um jeden Preis und Vertrauen ist in einer Beziehung absolut wichtig.
    Vielleicht schaust du mal für dich, was dir überhaupt gut tut und was du möchtest....
    hm, vielleicht konnte ich dir den einen oder anderen Gedanken mit auf dem Weg geben.



    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.02.2017 21:27
    Ich danke euch für eure lieben Antworten. Mir ist dadurch bewusst geworden dass ich wohl erstmal in mich gehen muss um eine Entscheidung für mich zu treffen. Ich stehe momentan einfach zwischen mir und weiß weder ob ich links oder rechts gehen soll. Eventuell wende ich mich an die Beratung von meinem Arbeitgeber. Die beraten wohl in allen Lebenslagen, vielleicht hilft mir das auf den richtigen Weg zu kommen.
    Antwort
  • Profilfoto  Wurmi2017
    Kommentar vom 22.02.2017 21:46
    Hallo Anna.
    Du bist richtig in einer Zwickmühle. Ich finde es schade das dich dein Freund nicht unterstützt.
    Klingt vielleicht komisch und ich werde dir wahrscheinlich auch keine Hilfe sein, aber hast du vielleicht so gedacht - alles im Leben hat so seinen Sinn. Das man mit Spirale schwanger wird ist eigentlich eher selten. Vielleicht ist es jetzt der richtige Zeitpunkt ein Kind zu bekommen um vielleicht zu erkennen wie dein Partner zu dir steht ?! Es tut mir leid das ich dir nicht helfen kann. Horch auf dein Gefühl.
    Trotz alldem. Herzlichen Glückwunsch. Dein Würmchen hat dich ausgesucht 😉
    Lass bitte von dir hören. Glg Wurmi

    Ps: das Leben besteht aus viele Hürden. Oft weiß man nicht welchen Weg man gehen soll. Aber wenn man an sein Kind denkt , sieht man die Probleme mit ganz anderen Augen. Ich will dir damit sagen, dass es ganz besonders ist wenn man schwanger ist.
    Falls du einen Abbruch machst, denke daran es könnte auch deine letzte Schwangerschaft gewesen sein. Man weiß leider nie was im Leben noch so auf einen zu kommt. Auch weißt du nicht wie es dir dann damit geht, es ist immerhin dein eigen Fleisch und Blut.
    Alles alles gute.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.02.2017 21:50
    Hallo,

    Auch wenn das jetzt blide klingt würde ich mir an deiner stelle erstmal überlegen ob die "Beziehung" zu deinem freund überhaupt Sinn macht wenn er sowas sagt.
    Ist er der eingetragene Vater con deinem ersten Kind? Dann muss er dich unterstützen, zumindest finanziell.

    Meines Erachtens bist du gerade in einer total beschissenen Situation, da kann sich bestimmt niemand über eine Schwangerschaft freuen. Aber könntest du es dir verzeihen wenn du es abtreiben würdest? Es ist ein kleines Lebewesen das in dir heran wächst, du wirst es lieben wie dein anderes Kind auch.

    Sprich mit deiner Mutter über deine sorgen und ängste, sie wird anfangs möglicherweise nicht erfreut sein, aber sie wird dich sicher unterstützen.

    Geh zu einer anderen Beratungsstelle, diese Frau muss ein unmöglicher Mensch sein. W3nn es wirklich keinen amderen Ausweg gäbe wäre es was anderes sowas zu sagen. Unglaublich...

    Ich drück dir die daumen dass alles gut geht und dass du das schaffst
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.02.2017 08:24
    Liebe Anna,
    ich bin froh, dass du hier schon so viele freundliche Antworten bekommen hast. :-)
    Und ich verstehe natürlich auch deine Sorgen sehr gut, die Unsicherheit und all die Fragen, die dich jetzt beschäftigen!
    Es tut mir auch wirklich leid, dass dich die Angst gerade so im Griff hat und dich regelrecht verzweifeln lässt... Gerade am Anfang der Schwangerschaft kommen da ja auch noch all die Hormone dazu, und die Gedanken drehen sich im Kreis. Warst du denn schon beim Frauenarzt gewesen? Ist alles soweit in Ordnung?

    Du stehst momentan in der Ausbildung, und deine große Sorge ist es, wieder alleine alles stemmen zu müssen....das versteh ich natürlich.
    Auf deinen Freund, den Papa beider Kinder kannst du dich nicht richtig verlassen, er unterstützt dich nicht und kommt auch nie zu euch. Was hält ihn denn ab, auch Verantwortung zu übernehmen?
    Kannst du überhaupt mit ihm über deine Gedanken sprechen?

    Wie lief das denn die letzten 2 Jahre mit ihm, sieht er euer Kind? Was empfindet er, wenn ihr zusammen seid?
    Vielleicht zeigt dir, oder euch beiden, das Kleine in deinem Bauch jetzt auch einen Weg, wie es mit euch besser werden könnte? Und vielleicht auch, um mit dem Hin und Her und dieser unsicheren Situation abzuschließen?

    Du selbst liebst deine kleine Prinzessin sehr, und du hast ja echt als Mama schon ganz viel geleistet, obwohl du noch so jung bist! Du darfst wirklich auch stolz auf dich sein, das alles schon so gut geschafft zu haben!!

    Wie ging es denn überhaupt? Haben dich deine Eltern ein bisschen unterstützt? Sicher sind sie doch auch froh über ihre kleine Enkeltochter.... Vielleicht schaffst du es ja doch, mit deiner Mama zu sprechen?

    Deine Angst, die Ausbildung nicht fertig machen zu können, quält dich natürlich, hattest es halt anders geplant. Doch eine Ausbildung zu unterbrechen und nach der Elternzeit fortzuführen, ist normalerweise kein Problem. Was macht dir da jetzt die meiste Sorge?
    Und wer betreut denn deine Tochter während du zur Arbeit gehst?
    Ist sie in der Kita?


    Bei einer Beratung warst du inzwischen auch schon, hattest so auf Hilfe gehofft, keinen Abbruch in Erwägung gezogen, und was du von dieser Dame schreibst, ist wirklich nicht zu fassen.
    Mir tut es sehr leid, dass du dir so was anhören musstest.

    Natürlich gibt es gute Unterstützungsmöglichkeiten, gerade für junge Mamas ist so vieles möglich. Du, lass dir da jetzt wirklich nicht den Mut nehmen!
    Ich selbst kenne eine ganz prima Hilfs- und Beratungsorganisationstelle, https://www.profemina.org/ (ich meine nicht pro Familia, bitte nicht verwechseln) Diese Beratungsstelle ist für Frauen da, die in einer schwierigen Situation stehen.
    Da kannst du anrufen, kostenlos und ganz ohne Termin und hast auch sofort eine freundliche Beraterin am Ohr. Mit ihr kannst du alles besprechen, was dir jetzt solche Sorgen macht. Sie haben viel Erfahrung, sind total liebevoll und würden dir sofort mit allem was du brauchst weiterhelfen, mit dir zusammen Ideen entwickeln, wie es für dich gut laufen kann. Schau es dir doch mal an.

    Liebe Anna, meine Gedanken sind heut sehr bei dir und ich hoffe für dich, dass es dir bald besser geht und du deinen guten Weg finden kannst!
    Gang ganz liebe Grüße
    Sarinah


    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.02.2017 10:20
    Hallo Anna, ich habe dir was ins Postfach gesendet:-)
    Kannst du es sehen?
    LG Sarinah
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.03.2017 06:49
    Hallo ihr lieben,

    ja meine Tochter geht zu einer Tagesmutter. Unterstützung meiner Mutter habe ich wie gesagt schon manchmal. Nicht all zu oft da sie Vollzeit in der Altenpflege arbeitet. Ich war bei dem Hilfeangebot meines Arbeitgebers. Mir geht es etwas besser. An manchen Tagen kommen aber leider die Zweifel hoch und dann wird es wieder schwierig durch diese Zukunftsangst. Ich versuche dann darüber zu sprechen und abends fühle ich mich dann meistens besser.
    Antwort

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