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Sicherheit im Auto

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  • Profilfoto  DannyR
    Eintrag vom 22.02.2017 20:39
    Guten Abend zusammen,

    vorweg möchte ich kurz etwas zu mir sagen
    Mein Name ist Danny und ich bin im Verein „Kinder Sicher Unterwegs e.V.“ als Referent tätig.
    Besonders wichtig ist uns, dass wir vollkommen Hersteller unabhängig informieren.
    Wir verkaufen nichts, wir informieren "nur".
    In Trier selbst bin ich praktisch am Beginn des Aufbaus und möchte erörtern wie das Interesse generell zu diesen Themen ist,
    denn aus meinem täglichen Beruf weiß ich,dass leider noch zu wenige Eltern korrekt informiert sind.

    Was hat mich dazu bewegt,dieses so wichtige Thema zur Herzensangelegenheit zu machen?
    Durch einen beruflichen Wechsel konnte ich glücklicherweise einiges an Wissen gewinnen.
    Seitdem befasse ich mich intensiv mit dem Thema der besten Sicherung der Kinder im Auto.
    Auch mein eigener Sohn konnte davon profitieren.


    Wir klären über das längere Rückwärtsfahren, über die Babyschalenzeit hinaus auf.
    Das Programm sieht vor, nicht nur über das Thema "Reboard" zu beraten, sondern ganz allgemein über "Kindersicherheit im Auto".

    Die Themen sind zb. :

    - warum rückwärts gerichtete Kindersitze (Reboarder) sicherer sind
    - richtiges Anschnallen (90% aller Kinder werden falsch angeschnallt)
    - warum man Kinder nicht mit dicken Jacken o.ä. anschnallt
    - warum reine Sitzerhöhungen (ohne Rückenlehne) nicht zu empfehlen sind
    - woran man erkennt, ob ein Sitz noch zugelassen ist
    - warum Sitze nicht zu alt sein sollten

    In Skandinavien ist das "Reboarden" seit vielen Jahren ganz normal.
    Hierzulande leider noch sehr unbekannt, obwohl es die sicherste Weise ist, sein Kind
    im Auto zu sichern.

    Besteht hier im Forum Interesse, dass ich zu diesem Thema informiere?
    Ich würde mich freuen, wenn ich hier mit euch ein Stück meiner selbstgemachten Erfahrungen Teilen und somit Fehler oder Unsicherheiten zu vermeiden.

    Viele Grüße

    Danny



    Antwort
  • Profilfoto  Sleep85
    Kommentar vom 22.02.2017 21:54
    Hallo!

    Ich habe bereits einen Artikel zum Thema Reboarder gelesen und bin auch der Meinung dass es richtig ist die Kinder darin zu transportieren.
    Meine Frage: Welchen Reboarder kann man denn mit 6 Monaten benutzen ohne irgendwelche extra Einsätze? Und platzmässig sollte er in einen Twingo passen, auf den Rücksitz. Ist ja ein zweitürer und ich frage mich wie ich so einen großen Sitz da reinbekomme.. die babyschale passt schon kaum durch den spalt zwischen sitz und b-säule..

    Danke schonmal im voraus
    Antwort
  • Profilfoto  DannyR
    Kommentar vom 28.02.2017 20:53
    Hallo Sleep85,

    leider habe ich jetzt erst deinen Beitrag.
    Trrotz meiner Einstellung hier,dass ich per EMail benachrichtigt werde, habe ich keine Info erhalten.

    Schön,dass du zu dem Entschluss gekommen bist,auch dein Kind auf die sicherste Art und Weise im Auto zu transportieren.
    Zu deiner Frage:
    Es lässt sich pauschal nicht sagen welcher Reboarder zu euch passt.
    In erster Linie muss er zum Kind passen. Es muss gut und sicher darin sitzen können.
    Wir empfehlen dies ab dem Sitzalter. Je nach Reboarder und dessen Liegepositionen auch schon früher möglich. Dennoch verlangt dies je nach Proportionen und Größe des KIndes ein Keilkissen oder eine Einlage im Sitz.Bei manchen Herstellern sind diese Neugeboreneneinlagen schon im Lieferumfang (je nach Modell).
    Zum Anderen kommt es natürlich auch auf die Bedürfnisse der anderen Insassen an z.B. wieviel Beinfreiheit braucht der Beifahrer,könnte dieser auch zugunsten des Kindes auch hinten neben dem Kind sitzen Oder falls sich der Airbag auf der Beifahrerseite abschalten lässt,kann der Reboarder auch da eingebaut werden. Dann brauchst du allerdings ein Modell welches gegurtet wird,da die meisten Autos auf dem Beifahrersitz nicht über Isofix verfügen.

    Es gibt also schon Möglichkeiten auch in "kleinen" Autos einen passenden Reboarder zu finden :-)
    Vorab empfehle ich immer ein Probesitzen mit dem Kind und einen Probeeinbau der dann in Frage kommenden Sitze.
    Das Thema ist sehr umfangreich. Da ist es wichtig einen Schritt nach dem Anderen zu machen.
    Hier gibt es von einer Kollegin unseres Vereins eine gute Zusammenfassung,worauf man achten sollte
    beim Reboarderkauf:

    https://www.sparbaby.de/ratgeber/reboarder-kaufberatung

    Vielleicht hilft dir das für's Erste das Ganze etwas klarer zu machen.
    Bei weiteren Fragen darfst du natürlich gerne schreiben,auch an meine Emailadresse.

    Viele Grüße,
    Danny

    www.kindersicherunterwegs.de

    Antwort
  • Profilfoto  Sleep85
    Kommentar vom 28.02.2017 21:16
    Danke das werde ich mir morgen mal anschauen.
    Ich habe auch beim Beifahrersitz die Isofixverankerung drin und der Airbag lässt sich daher auch ausschalten.
    Antwort
  • Profilfoto  DannyR
    Kommentar vom 28.02.2017 21:28
    Gerne.
    Super,mit Isofix und abschaltbarem Airbag wird die Auswahl und die Möglichkeit einen passenden Sitz zu finden höher.
    Es gibt auch Modelle die auch hinten im Twingo schon verbaut wurden von meiner Kollegin.
    Mit dem Keil und Liegepositionen ist es wie gesagt nicht pauschal zu sagen.
    Das hängt stark von den Proportionen des Kindes,den Sitzen des Autos (Steilheit) etc. ab.
    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
    Ansonsten fragen.
    Antwort
  • Profilfoto  GroseMarie
    Kommentar vom 10.01.2018 13:34
    Liebe DannyR,

    ich finde dein Engagement richtig toll!
    Die Sicherheit ist so wichtig. Obwohl ich keine Kinder habe, weiß ich momentan mehr über Reboarder als meine Schwägerinnen, deren Kinder (3 und 4) munter im Auto rumhüpfen dürfen und nicht mal angeschnallt sind...Immerhin das Baby fährt in einem Sitz. Jedoch vorwärts....
    Ich versuche immer ihnen freundlich zu erklären, was das für Ausmaße haben könnte :( aber ich werde dann immer als Spießig betitelt...

    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.03.2018 11:57
    Hallo, vielen Dank für den Tipp. Ich wusste bis eben noch gar nicht, dass es soetwas wie Reboarder überhaupt gibt. Aber da wir gerade eine Skandinavien-Rundreise im eigenen Auto auf https://www.fjell-und-fjord.de/rundreisen-skandinavien/ gebucht haben, kommt diese Information genau zur richtigen Zeit.

    Wir werden diese Kindersitze mal in Norwegen und Schweden ausprobieren und nach der Reise hier im Forum von unseren Erfahrungen damit berichten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.11.2020 15:13
    Liebe Danny,

    Dem stimme ich voll und ganz zu. Es ist sehr wichtig, dies zu einem Bewusstsein zu machen. Damit einher geht auch ein Bewusstsein dafür, wie man sicher fährt, und ich fand diese https://bussgeldrechner.com/ hilfreich. Es enthält alle Informationen über das Verkehrsrecht und über Bußgelder. Wenn beides zusammen eine ziemlich gute Idee sein kann.


    LG
    Antwort

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