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PCO und Clomifen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 02.04.2017 23:26
    Hallo ihr Lieben, nachdem ich bis jetzt die Diagnose "PCO" erhalten habe, frage ich mich natürlich wie ich trotzdem relativ schnell an mein Wunschkind kommen kann. Wie schaut es denn mit Clomifen aus? Hilft das dort?
    Würde mich freuen wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilen würde. Auch was den Verlauf und die Dauer betrifft. Bin da ein absoluter Neuling 😊

    Liebe Grüße,
    Das Bienchen 🐝💖
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.04.2017 02:26
    Hallo.
    Ich habe auch PCOS (mit Insulinresistenz).

    Ich kann dir nur eins sagen. Ich habe zwei Kinder spontan bekommen. (da wusste ich allerdings noch nicht dass ich PCOS habe). Und beide kamen knapp 14 Tage zu früh, aber waren kerngesund.

    Nun haben wir seit März 2015 (2 Jahre) erneut Kiwu. Aber es klappt bisher nicht.
    Seit 1 Jahr bin ich in Kiwu Behandlung. Allerdings muss ich sagen, war diese Kiwu Praxis echt das allerletzte. Seit diesem Jahr bin ich an einer anderen Kiwu Praxis. Und bin zufrieden.

    Meine Geschichte ist sehr lang, wenn du mehr wissen willst kann ich dir gerne schreiben.

    Nur kurz: Clomifen hilft meistens nicht bei PCOS. Deshalb versucht man es gar nicht erst Clomifen. Oder anders ausgedrückt: der Frauenarzt kann es gerne vor der Kiwu Praxis verschreiben und es versuchen mit Clomifen. Allerdings würde ich dir empfehlen, geh gleich an eine Kiwu Praxis.

    Ich habe meinen 2. VZO (Verkehr zum Optimum) mit Stimulation (Gonal-f). Hatte sogar kein Ovitrelle zum ES auslösen gebraucht. Jetzt warte ich, ob es geklappt hat und wenn nicht, dann noch ein letztes Mal VZO. (mehrere Versuche bringen da nichts)
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich eben zwei Kinder ohne Probleme bekommen habe. Und deshalb fängt man so bei mir an.
    Klappt das nicht mit VZO: Stimulation und IUI (Insemination). Auch hier nur 3 Versuche, da man der Meinung ist, dass es auch hier keine Erfolge bringen würde weiter zu versuchen. Andernfalls muss eine IVF / ICSI her.

    Aber ehrlich: ich kenne viele und mich eingeschlossen, die ohne Hilfe schwanger wurden. Es dauert eben viel länger schwanger zu werden. Aber es ist kein Grund, dass es nicht doch klappt. Egal, ob mit oder ohne Hilfe.

    Ach ja, ich bin zwar nicht dünn (war ich vor der 1. SS), aber bin nicht "fett". -> wegen der Insulinresistenz
    Wiege nach Gewichtsreduktion knapp 66 kg auf 1,56m Körpergröße. (hatte vor der Diagnose innerhalb eines Jahres 10 kg zugenommen und nun 9 kg abgenommen)
    Bin noch dabei beim Abnehmen und bin guter Dinge.
    Hatte leider in beiden SS knapp 30 kg zugenommen und vor der 2. SS noch 4-6kg zuviel gehabt. Jetzt muss ich noch knapp 10 kg abnehmen. Bisher, seit der letzten Geburt, habe ich insgesamt 21 kg abgenommen. Hätte dann, wenn ich das schaffe, 31 kg abgenommen. Aber ich hab ein Ziel vor Augen: unser letztes, drittes Kind!!!

    PS: vor der Diagnose habe ich mit Agnus Castus, Frauenmanteltee, Himbeerblättertee, Duphaston, Cycloprogynova und verschiedene Heilmittelchen von Kiwu-Büchern es versucht (meine Periode auszulösen bzw. einen Zyklus herzustellen). Zykluslänge mindestens 90 Tage bis über 140 Tage (<-da hab ich dann ausgelöst hormonell). Vor den SS hab ich mit Nuvaring verhütet.

    Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht zugetextet, aber so bin ich.
    LG SAM88

    Sam88-28 Jahre-2Kinder (2008/2012)-PCOS mit Insulinresistenz seit 12/2015 bekannt (nach 2 Operationen -> Zystenentfernung und Absaugung von Blut im Douglasraum)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.06.2017 23:35
    Auch ich habe PCO in milder Form. Habe also eine regelmäßige Periode. Mit dem Eisprung habe besser gesagt hatte ich aber auch meine Schwierigkeiten, da ich auch eine sogenannte Eizellreifungsstörung habe, was bei PCO laut meinem Gyn. auch normal ist. Ich hab mir trotzdem einen Clearblue gekauft. Dank Sepia und funzt dass jetzt meistens jeden Monat sehr gut. Will damit sagen, hab fast jeden Monat einen ES. Leider bin ich aber noch nicht schwanger geworden, aber ich merke, mein Körper funktioniert super. Also, lass dich nicht entmutigen, du wirst hier auf mehrere Frauen treffen, die trotz PCO ganz ohne Hormone schwanger wurden. Mein Gyn. hätte mir auch gleich Clomifen angedreht, ich hab aber abgelehnt. Im Nachhinein auch die richtige Entscheidung. Denn mein Körper funktioniert dank Homöopathie wieder prächtig. Warum sollte ich auch jetzt das Ganze wieder mit Hormonen zerstören. Ich weiß, man wird von Ärzten oder auch von der Umwelt (Freunden, Bekannten) immer wieder aus der Bahn geworfen. Man muss schon sehr standhaft sein um nicht ins Zweifeln zu kommen. Spür einfach in dich hinein, hör auf dein Gefühl und dann wirst du den richtigen Weg für dich finden. Liebe Grüße
    Antwort

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