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Als Partner top als Vater ein flop

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 13.04.2017 12:24
    Hallo ihr Lieben!

    Ich brauche einfach mal ein paar Meinungen.
    Mein Mann und ich sind seit 7 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder.
    Der Große kommt bald in die Schule und wird entsprechend selbständig. Je älter er wird, desto autoritärer und unbeholfener verhält mein Mann sich ihm gegenüber. Mein Mann versucht alles mit Strafen, Geschrei und Festhalten in seinem eigenen Sinne zu lösen und geht dabei überhaupt nicht auf die Beweggründe oder Befindlichkeiten des Kindes ein. Das betrifft im Grunde berechtigte Sachverhalte genauso wie Nichtigkeiten.
    Er erniedrigt den Jungen, nennt ihn "das Letzte" und droht dem Kind gegenüber sogar damit die Familie zu verlassen, wenn es nicht gehorcht.
    Ich finde das unterirdisch und stelle mich in solchen Momenten auf die Seite des Kindes und lasse ihn somit auflaufen, selbst wenn der Kritikpunkt an sich evtl. gerechtfertigt wäre. Das ist natürlich nicht gut, aber alles reden nützt nichts. Er macht es immer wieder und will auch keine Beratung o.ä. von außen zulassen.

    Das Verhalten der Kleinen gegenüber ist besser, aber auch hier gibt es immer wieder Momente, wo er sie hart anpackt oder anschreit, wenn sie nicht kooperiert (z.B. beim Essen oder Wickeln). Sie ist gerade mal 1,5 Jahre alt.

    Als Partner ist er eigentlich traumhaft, wenn auch etwas egozentrisch, wenn er seine Interessen durchsetzen will. Aber in der Regel nichts, mit dem man als erwachsene Frau nicht umgehen könnte.

    Allerdings belastet sein Verhalten den Kindern gegenüber unsere Beziehung stark. Ich kann sein Verhalten nicht mehr tolerieren und auch nicht vertreten oder ihn darin unterstützen, wie er es fordert. Darüber streiten wir dann oder er bekommt fast schon depressive Phasen und zieht sich völlig zurück.
    Ich habe mehrmals versucht herauszubekommen, wo eigentlich die Ursache für seinen Stress liegt - ich glaube nämlich die Kinder sind nur sein "Boxsack". Auch da lässt er aber nichts raus. Er ist mit allem unzufrieden. Mit dem Job, den Kindern, unserem Sexleben und damit, dass er durch Vollzeit arbeiten + Familie so wenig Zeit für seine Hobbies hat - und ich würde das alles ja eh nicht verstehen.
    Hilfe von außen will er aber auch hier nicht - weder bezüglich jemandem zum Reden allg. noch im Hinblick auf einen Kurs in Richtung Stressbewältigung.
    Seine Eltern hatte ich vorsichtig angesprochen, die sagen nur, sie kennen ihn so nicht und er muss wohl mehr Sport machen....

    Ich habe inzwischen das Gefühl mit einer Zeitbombe zu leben und kann mich insofern kaum auf Zärtlichkeiten einlassen, weil ich ständig das "Schutzschild" hochhalten muss um mich und die Kinder zu schützen.

    Habt ihr eine Idee an wen ich mich wenden könnte?
    Ich hätte gerne Hilfe, weiss aber auch, dass er überhaupt nicht damit umgehen könnte, wenn die Problembewältigung ihn einschließen würde.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2017 16:50
    Hallo Petitmouton,

    das klingt wirklich ernst,w as du da beschreibst, besonders wenn es tendenziell eher schlimmer statt besser wird...
    Ich kann es absolut verstehen, dass du das Gefühl hast mit einer tickenden Zeitbombe zu leben und daher Angst hast!
    Meiner Meinung nach sollte er auf jeden Fall Hilfe von außen in Anspruch nehmen, auch wenn er das nicht will. Natürlich wird das alles andere als leicht sein :( Vielleicht kannst du dafür doch seine Eltern ins Boot holen, dass sie dich in der Hinsicht unterstützen?
    Ansonsten würde ich dir empfehlen vielleicht mal Seiten wie profamilia zu besuchen und dir hier Rat (erstmal allein) zu holen.

    Ich wünsche dir alles Gute!
    Liebe Grüße
    Antwort
  • Profilfoto  BabyBallaballa
    Kommentar vom 24.04.2017 14:16
    Das klingt sehr schwierig schön dass du dich mit dem Problem an andere wendest, auch dass du die Familie schon in kenntnis gesetzt hast.
    Die Kinder leiden offensichtlich!!Da würde ich eine Null-Toleranz Politik vertreten.
    Der siebenjährige wird bald immer selbstständiger und es dauert nicht mehr lange bis er anfängt sich zu wehren.. Es ist nicht absehbar wie dein Mann darauf reagieren wird.

    Ich kenne die Situation nicht gut genug um hier per Ferndiagnose Tipps zu verteilen. Hier wendest du dich wirklich am Besten an Profamila oder eine Familientherapiestelle.
    Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.05.2017 11:44
    Ich glaube dein Mann braucht dringend eine Therapie. Ein solches wird sich auf jeden Fall störend auf die Entwicklung eurer Kinder auswirken. Wenn er sich stur stellt, würde ich mir ernsthaft eine Trennung überlegen. Besser wird es von alleine nicht werden...
    Antwort

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