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Jasmin - ein "dufte" Mädchenname

Wer kennt ihn nicht, den Blütenstrauch Jasmin, der mit seinen weißen, duftenden Blüten jede Nase betört? Genau so fein und zart klingt auch der Mädchenname Jasmin, dessen Herkunft genau von dieser Pflanze stammt. Im Persischen trug die Jasminpflanze den Namen „Yasaman“ (die Blume). Aus Persien wanderte der Name nach Spanien, von dort aus verbreitete er sich im 16. Jahrhundert nach England und Frankreich, wo er jedoch erst ab dem 19. Jahrhundert als "Jasmine" ein gängiger Mädchenname war.

In der deutschen Vornamensstatistik taucht der Name Jasmin erstmals 1960 auf. Seitdem ist er in den Namens-Hitlisten immer weiter nach oben geklettert und ist seit Mitte der 1980er Jahre einer der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland. In den Top 1000 der babyclub.de-Vornamencharts belegt er momentan den 26. Platz. Der Reiz des Namens liegt in seinem anmutigen, zarten Klang, der ihm etwas Feines, Mädchenhaftes verleiht, ohne kitschig zu wirken.

Besonders beliebt ist der Name Jasmin in der arabischen Welt, dann jedoch in anderen Schreibweisen wie z.B. Yasmin, Yasmine, Yasmina oder Yasemin. Interessant: In Bosnien, Serbien, Montenegro und Kroatien ist Jasmin ein Jungenname. Das weibliche Gegenstück heißt dort Jasmina oder Jasminka (kleine Jasmina). Ihren Namenstag dürfen alle Varianten von Jasmin am 24. November feiern.

An bekannten Namensvertreterinnen mangelt es Jasmin nicht. In Deutschland sind es vornehmlich als Schauspielerinnen und Sängerinnen, die den Namen Jasmin tragen wie z.B. Jasmin Tabatabai, Jasmin Gerat oder Jasmin Wagner (ehemals Blümchen).

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