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normales Fremdeln?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn ist 7 Monate alt und seit 2 Monaten besuche ich mit ihm einen PEKIP-Kursus mit ca.
8-10 Müttern+Babies für 1 1/2 Std. pro Woche.
Er ist vom Typ her ein zurückhaltendes, ernstes Kind (so unser KiA),
lacht aber auch gerne, wenn man mit ihm Quatsch macht, rollt sich vom Rücken auf den Bauch und
umgekehrt, beschäftigt sich mit seinen Spielsachen etc. In der Gruppe war er oft quengelig, schaute ernst
in die Runde, lag platt auf dem Rücken und schien sich oft nicht für die Spielsachen zu interessieren.
Gelacht hat er nur ganz selten, wirkte sehr angespannt, bei den letzten Terminen (mittlerweile 10 Treffen) hat er fast nur geweint, insbesondere wenn ihm ein Kind zu nahe kam. Ich habe den Eindruck, daß ist alles zu viel für ihn und überlege, ob der weitere Besuch der Gruppe
sinnvoll ist. Ist so ein extremes Fremdelverhalten noch
normal? Bei Familienfeiern hat er auch die letzten Male durchgeweint. Nur wenn sich einzelne Personen
intensiv mit ihm beschäftigen, ihn anlächeln etc. "taut" er manchmal etwas auf, aber sobald er wieder unter
vielen Menschen ist oder zwischen den Babies liegt, wird er quengelig oder schreit sogar lauthals. Ich mache mir Sorgen, daß sich da ein ernstes Kontaktproblem anbahnt (ich habe als Kind unter starken Trennungsängsten und Schüchternheit
gelitten - auch Einzelkind). Wie kann ich ihn unterstützen, entspannter zu werden?
Zu Hause ist er nur von Mama + Papa und 2 Mal die Woche von 2 Omas+Opas umgeben, ansonsten haben wir relativ wenig Besuch und keinerlei Kontakt
zu gleichaltrigen Kindern. Deshalb war mir der Besuch
einer Gruppe so wichtig. Sollte man trotzdem weiter versuchen, Kontakte mit anderen zu knüpfen oder macht das alles noch schlimmer?
Vielen Dank im voraus

Frage vom 01.07.2005

Hallo, ich finde es schwierig trotz Ihres ausführlichen Berichtes Ihr Kind und Sie und seine Umgebung „beurteilen“ zu können. Menschen sind vom Typ her alle verschieden! Da Sie sich aber Sorgen um Ihren Sohn machen, scheint es mir sinnvoll, Sie suchen sich einen professionellen Ansprechpartner vor Ort, z.B. eine Erziehungsberatungsstelle, ist in der Regel kostenlos . Liebe Grüße, Barbara

Antwort vom 02.07.2005


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