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Themenbereich: Gesundheit

Kann es Laktoseintoleranz sein?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo.
Meine Tochter 19 Monate wacht in der Nach oft auf und weint. Ich merke das sie schmerzen hat.
Aber keiner glaubt mir.
Natürlicv bekommt sie Zähne. Aber den unterschied kenn ich als Mutter ja.
Sie hat panische Angst vor Ärzten, daher gibt der Doktor auch schnell auf. Er sagte nur vor einem halben Jahr ich soll aufhören zum stillen und sie schreien lassen.
Das hat angefangen mit 5 Monaten als wir auch mit der Beikost angefangen haben. Da vor hatten wir zwar auch schon ein Schreibaby aber sie hat geschlafen.Vielleicht verträgt sie laktose nicht. Aber der Kinderarzt meinte dann hätte sie Durchfall. Hat sie aber nicht. Wir kempfen aber immer das der Stuhl halbwegs weich bleibt. Zb. Banane nur ab und zu.
Kann man einen Test machen zb. Blut abnehmen?
Was könnte das sein?
Sie hat auch seit neuem ab und zu einen roten po.
Lg

Frage vom 23.06.2017

Hallo!
Ich lese heraus, dass anscheinend schon von Beginn an Ihre Tochter mehr weint als andere Babys und Sie versuchen herauszufinden, woran das liegt. Aktuell haben Sie die Sorge, dass eine Laktoseintoleranz übersehen wird und Sie möchten es testen lassen. Es gibt dafür auch verschiedene Testverfahren, die allerdings in der Vorgehensweise nur begrenzt bzw. erschwert bei Kleinkindern einsetzbar sind. Die leichteste Möglichkeit wäre ganz klar, laktosehaltige Lebensmittel wegzulassen bzw. laktosefreie Milch und Milchprodukte über einen Zeitraum von ca. 2-3 Wochen konsequent anzuwenden. Darüber lässt sich meistens schon eine deutliche Besserung erreichen, wenn es an der Laktose liegt. Ansonsten reicht der Austausch über dieses Forum leider nicht aus, um genauer sagen zu können, was der Grund für das Weinen, was Sie als Schmerzweinen einschätzen, sein kann. Sie machen sich aber schon so lange Sorgen und haben auch schon einiges ausprobiert, um eine Lösung zu finden. Ich empfehle Ihnen folgendes: wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Kinderarzt alle medizinischen Maßnahmen getroffen hat, die nötig sind, sollten Sie evtl. eine Zweitmeinung einholen. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass es gut tut, sich auch im Gespräch Entlastung und in einer emotionalen Begleitung Hilfe zu suchen. Es ist sehr oft erstaunlich, was sich da herausfiltert als Ursache für Ihre Sorgen. Da es um das Weinen Ihres Kindes geht, empfehle ich Ihnen auf folgender homepage nach einer Fachperson in Ihrer Nähe zu suchen: www.emotionelle-erste-hilfe.org . Der rote Po kann sehr häufig mit den Zahnungsbeschwerden einhergehen, wenn nicht gleichzeitig ein andauernder Durchfall für die ständige Reizung der Gesäßhaut zuständig ist. Mit den üblichen Maßnahmen geht das auch wieder vorbei. Insbesondere jetzt in den heißen Tagen wird auch das feuchtwarme Klima der Pampers noch unangenehmer, so dass es den Kindern gut tut daheim häufig "ohne alles" rumzulaufen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 27.06.2017


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