Verändertes Schlafverhalten mit 12 Wochen
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mein Sohn ist 12 Wochen alt und seit etwa einer Woche findet er abends sehr schlecht in den Schlaf. Dies ist dann häufig vom Weinen begleitet. Wir haben seit er etwa 8 Wochen alt war eine Routine fürs zu Bett gehen eingeührt und bis dahin hatte es auch gut geklappt.Er ist dann immer an der Brust sselenruhig eingeschlafen.
Mittlerweile aber klappt das nicht mehr mit dem Einschlafstillen. Er scheint sich regelrecht gegen das Schlafen und die Brust zu währen, nachdem er zunächst ruhig ausgetrunken hat. Vielleicht ist er dann satt und will die Brust nicht mehr zum weiternuckeln und einschlafen verwenden? Er geht dann zwar immer wieder an die Brust ran, spuckt sie aber auch wieder aus nach ein paar zügen und ist generell motorisch sehr unruhig dabei. Zappelt viel hin und her, rudert mit den Armen und zieht ständig die Beinchen an. Er nimmt leider auch keinen Schnuller zur Beruhigung.
Auch nachts ab c.a. 4 Uhr, nach der ersten Schlafphase, das selbe Spiel. Motorische unruhe! Kopf wird hin und her geworfen, mit den Armen wild rumgezappelt und mit den Beinen gestrampelt.
Dabei schläft er aber noch weiter, wird aber etwa stündlich wach durch das Geturne.
Ich liege dann durch seine wilden Bewegungen und Geräusche wach daneben und bekomme kaum noch Schlaf.
Mir grauts auch schon vor dem Abend, weil ich weiß, dass dann wieder der Kampf um das Einschlafen beginnt, welcher sich bis zu 3 Stunden ziehen kann, bis er endlich schläft.
Er schläft übrigens bei uns im Bett und ich muss mich auch sofort dazulegen und auch schlafen gehen, da er sonst wieder wach wird.
Tagsüber schlöft er gefühlt auch noch sehr viel. Nach jeder 1-2 stündigen Schlafphase ist er müde und brauch seinen Schlaf. Er schläft noch etwa 4 Mal am Tag. Ist das für seine 3 Monate normal, nur etwa 7 Stunden Wachzeit insgesamt?
Vielen Dank für die Mühe!
Frage vom 21.08.2018
Wenn die Wachstumsschübe bis hierhin immer 2-3 Tage anhielten, so sind es jetzt 2-3 Wochen, wo das Kind große Unruhe zeigt.
Gerade weil das Kind tagsüber immer mehr Reize aufnimmt, sucht es nachts die Nähe und Sicherheit. Manche Kinder sind diesbezüglich sehr sensibel.
Versuchen Sie die nächsten Tage einmal, möglichst ruhig zu verbringen.
Sie könnten Ihr Kind auch abends baden und /oder massieren.
Ich weiß, es ist sehr anstrengend, aber versuchen Sie diese Phase auszuhalten , geduldig zu sein und weiterzustillen. Ein gutes Buch zum Thema Kinderschlaf ist:" Schlaf gut Baby" von Renz-Polster/Imlau.
Alles Gute
Cl.Osterhus
Antwort vom 23.08.2018