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Themenbereich: Baby-Alltag

Umgang mit Stillen und Einschlafen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Hallo!
Unsere Zwergi ist nun 6 Monate alt. Von Geburt an schlöft sie nachts in ihrem eigenen Bett und Zimmer-nicht steinigen es geht platztechnisch nicht anders🤷🏽‍♀️
Sie hat bis vor einiger Zeit-wie Babies nunmal sind-mal besser mal schlechter geschlafen.
Nun sind wir vorgestern Abend das erste Mal ratlos dagestanden bzw und deswegen auch in die Haare gekriegt 🙈
Töchterchen brüllt sich die Seele aus dem Leib wenn es zum Schlafen geht...
Ich weiß wir sind da nicht allein aber ist es gut dass sie stets an der Brust einschläft? Diese kommt in der schreiphase schon öfters zum Vorschein 🙊
Zuerst wird gestillt wenn wir „Glück“ haben schläft sie ein und ich lege sie ins Bettchen. Nur wacht sie meist nach 30-69 min weinend auf🤷🏽‍♀️ Wenn ich hingehe muss ich sie immer hochnehmen und tragen-bei meinrm Mann schreit sie wie am Spiess nur bei mir beruhigt sie sich! Das ist Problem no 1. no 2 ist, gestern ist sie nicht an der brust eingeschlafen, hat sich ruckartig abgedockt und Vollgas gegeben! Sie schrie, machte eine starke Brücke und Tragen mit Singen oder Zureden ging nicht mehr. Nun hab ich sie ins Bettchen gelegt und versucht sie si zu beruhigen in allen Liegepositionen mit Verweilpause. Am Ende standen wir beide am Bett und waren nur dabei und mussten sie schreien lassen. Sie schlief auch kurzzeitig ein, nach 30 min schrie sie wieder auf und wir versuchten wieder ohne hochnehmen sie zum schlafen zu bringen-abrupt hörze sie auf lachte meinen Mann an und war qietschfidel🤷🏽‍♀️
Wir ließen sie dann im Bettchen liegen um das einschlafprogramm von vorne zu starten . Diesmal schlief sie an der Brust ein und durch bis 3.00h. 7 std.
Ja, sie war vorher müde-Augen rubbeln, glasiger Blick und zappeln.
Ja, wir haben einen geregelten Tagesablauf ohne große Abweichungen.
Nein, es war nichts spezielles vorgefallen.
Langer Text nun die Fragen:
1. ist das ständige Brust geben in Ordnung oder gewöhne ich ihr da was ungünstiges an?
2. hört das Brust geben mal auf? Klar mit spätestens 16 sicherlich 😜
3. Biete ich immer die Brust an obwohl sie vor ber Stunde gestillt hat?
4. wie kann mein Mann ihr in den Schlaf helfen? Nach dem stillen natürlich, tragen trotz vollem Protest oder hinsetzen mit ihr (couch im kizi) und halten, oder ins Bettchen legen und streicheln etc und dort ausschreien lassen?
5. kann ich ihr tagsüber im kinderwagen den schlaf gewähren?
Sie hält sich solange wach...
Selbst kann sieauch tags nicht in den Schlaf finden nur im auto oder KiWa...
Kann doch nicht denganzen Tag spazieren gehen 🙈🙊

Oh wehhhh....

Liebe Grüße und Entschuldigung für die Ausführung,

Frage vom 12.10.2018

Hallo!
Zu Ihrer ersten Frage: ein Großteil der Stillkinder ebnet sich den Weg in den Schlaf durch das Stillen. Es ist hilfreich und oft ein notwendiges Bedürfnis des Säuglings und wird natürlich relativ schnell zu einer liebgewonnenen Gewohnheit. Diese Gewohnheit entsteht auch aus dem Stillen nach Bedarf. Das Stillen nach Bedarf ist insbesondere in den ersten Wochen und Monaten ein Garant dafür, dass die Milchbildung sich nach Angebot und Nachfrage ausreichend entwickeln kann; das bedingt, dass es keine starren, festen Zeiten gibt mit festgelegten Abständen. Die meisten Stillkinder transportieren genau diese Erwartungshaltung auch in Bezug auf das Schlafstillen, was bedeutet, dass jede andere Form erst einmal mit allen Mitteln bekämpft wird. Ob das ungünstig ist? Es ist einfach. Für wen? Das müssen Sie sich fragen. Wenn es Ihnen zu viel wird mit dem Schlafstillen und Sie es körperlich noch psychisch einfach nicht mehr können, dann braucht es Alternativen der Begleitung. Wenn Sie das Stillen genießen und Sie kommen gut zurecht, gibt es keinen Grund etwas zu ändern. Irgendeine Form der körperlichen Nähe und Begleitung in den Schlaf brauchen Säuglinge und Kleinkinder noch sehr lange. Nichts anderes beschreiben Sie unter Ihrer Frage Nr. Vier: Ihr Mann muss seinen Weg finden ohne Stillen und zwar mit all den von Ihnen beschriebenen Maßnahmen. Und nein, Sie müssen nicht jedes Weinen mit dem Stillen beantworten, sondern herausfinden, ob Ihr Kind ein Bedürfnis hat, was sich auch anders begleiten lässt. Wenn es älter ist, wäre das Stillen als Trost bei jedem Hinfallen und Weinen, als ein Beispiel, auch nicht (für immer) passend. Und wenn es um den Schlaf wieder geht: mit einem halben Jahr haben die meisten Säuglingen noch keine feste Tageszeit, wo sie ohne Probleme in einer langen Mittagspause wieder Kraft sammeln können. Als Mutter merken Sie aber schnell, dass ausreichend Schlaf viele Abende sehr viel leichter macht: also, schauen Sie, wie Sie Ihrem Kind "genug Schlaf antun können". Oftmals gehört das "Wageln" dazu, aber auch jedes Schlaflegen an der frischen Luft auf dem Balkon oder ähnlichen Orten (allerdings nicht das nutzlose Autofahren). Sie machen das alles schon sehr feinfühlig, ich sehe gar nichts, wo ich Ihnen wirklich einen Rat geben kann. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 28.10.2018


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