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Kann nicht mehr. Seit 6,5 Monaten ist Stillen ein Kampf

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

ich kann so langsam nicht mehr. Seit 6,5 Monaten ist fast jede Woche Stillen ein Kampf auch wenn ich Ihn gerne kämpfe.

Wir hatten jetzt wirklich 3 gute Wochen aber nun habe ich seit knapp 4 Tagen nachts keinen Milchspendereflex mehr bzw löst dieser nur nach ewigen abmühen meiner Tochter aus, meist hat sie aber verständlicherweise keine so lange Geduld. Ich muss dann an die Pumpe und so lange Pumpen bis er ausgelöst wird und dann lege ich sie wieder an. Tagsüber habe ich auch das Gefühl es wird immer schlechter, Kuss die Pumpe zu Hilfe nehmen, und auch die Milchmenge wird weniger, beim abpumpen kommen mit Ach und krach nur um die 10 - 30ml pro Seite 😭 kann dieses Problem auch psychisch sein? Befinde ich mich in einem Teufelskreislauf? Ich versuche wirklich entspannt an die Sache zu gehen, aber wenn nach 15 Minuten Nachts 2.30 Uhr einfach nichts kommt dann werde ich leider nervös.

Ich bin so verzweifelt, keine hebamme in meinem Umfeld hat Kapazitäten. Ich fühle mich so allein gelassen und wie eine Versagerin welche Ihr Kind nicht ernähren kann 😭 ich möchte so gern Stillen aber aller Kampf ist wohl umsonst, sie nimmt auch zur Entlastung keinerlei Flasche, wir haben wirklich jede Marke daheim und wissen auch nicht wie wir sie an eine gewöhnen können um uns den Druck raus zunehmen.

Auch streiten sich die Ärzte wegen ihrem Zungen und Lippenbändchen. Die Kinderärztin sagt Nein es muss nicht durchtrennt werden, die Ostheopathin sagt unbedingt. Ich bin einfach verzweifelt....

Haben sie noch einen Tipp um wieder den Milchspendereflex in den Griff zu bekommen? Die Milchmenge zu steigern? Und eventuell die Flasche mit einzubeziehen?

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen im voraus ❤️

Frage vom 28.10.2021

Hallo,

zuerst einmal möchte ich Ihnen meinen Respekt bekunden, Sie leisten ein unglaubliches Programm und ich glaube, daß Ihr Körper und Ihre Seele am Limit sind…
Die Belastung durch Pumpen, auch nachts und das seit so einer langen Zeit ist immens.
Ich würde versuchen zu überlegen, wer kann Ihnen mal etwas abnehmen im Alltag, was können Sie delegieren?
Mein Ansatz wäre, wie bekommen Sie in eine bessere Situation, damit Ihr Körper wieder Kapazität hat.
Zusätzlich eine Frage, hat Ihr Kind schon Lust auf Beikost? Dann würde ich es anfangen, gibt auch eine Fokusveränderung, evtl. entspannt auch das die Stillsituation.
Bei dem Falschenproblem würde ich mal einen Trinkbecher ausprobieren, mit 6,5 Monaten finden manche Kinder das spannend und viele Stillkinder haben Probleme mit der Flasche.
Vielleicht hilft es auch, das eine andere Person dies mit dem Becher ausprobiert, evtl. kann Ihr Mann das übernehmen.
Es sind alles versuche, aber für mich ist der Hauptpunkt, daß Sie ein bißchen zur Ruhe kommen, irgendwann ist die Kraft aufgebraucht.
Gucken Sie doch auch, ob es in ihrer Nähe so etwas wie ein Stillcafe gibt, auch da können Sie sich Tips holen.

Ich wünsche Ihnen ganz viel Glück und passen Sie gut auf sich auf.
Viele Grüße
Josmann

Antwort vom 29.10.2021


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