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Babyschlaf: Rituale zur Schlafenszeit

Schlaflied und Gutenachgeschichte

Der Inhalt eines Bettzeitrituals richtet sich in erster Linie nach den Gepflogenheiten in der Familie. Meist beginnt es mit ruhigem Spiel vor der eigentlichen Zubettgehzeit, danach folgt die Abendtoilette (ausziehen, waschen, Zähne putzen), anschließend lesen die Eltern noch eine Geschichte vor oder schauen zusammen mit dem Kind ein Bilderbuch an.


Oder singen ein Abendlied und sprechen mit dem Kind gemeinsam ein Gebet und sagen schließlich Gute Nacht.

Wenn tagsüber viel los war, kann man auch darüber noch ein bisschen sprechen und über den nächsten Tag – was Sie denn alles gemeinsamplanen. Sie werden also ein ganz eigenes Ritual entwickeln, das in Ihre und die Vorlieben und Gewohnheiten Ihres Kindes passt.


Zwei Dinge sind allerdings wichtig: Es sollte vom Kind inhaltlich mitbestimmt werden und jeden Abend weitgehend gleichförmig ablaufen. Diese Monotonie ist für die Kinder meist nicht langweilig (anders als für uns Erwachsene). Manche Kinder möchten sogar ein halbes Jahr lang jeden Abend dasselbe Bilderbuch anschauen oder dieselbe Geschichte vorgelesen bekommen. Viel eher vermittelt ein solches Ritual Sicherheit und Vertrautheit und ist daher dem Schlaf förderlich. Das Zubettgehritual schafft einen entspannten Übergang zwischen Tag und Nacht und erleichtert dem Kind die Trennung von den Eltern.


Der Großteil des Rituals sollte immer nach dem Zubettgehen des Kindes stattfinden, so dass es noch eine Weile in Gesellschaft der Eltern ist.


Erzählen Sie hier Ihre persönliche Geschichte:

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