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Babyentwicklung

Warum Musik bereits im Babyalter wichtig für die Entwicklung sein kann

Musik Baby

So gut wie alle Menschen hören gerne Musik, sie läuft beim Autofahren, in der Freizeit, bei der Arbeit und beim Sport. Für viele Personen sind bestimmte Musikrichtungen sogar zur Leidenschaft geworden, dabei kann es sich um Pop, Klassik, Rock oder Schlager handeln. Auch Babys nehmen Musik als ein positives Erlebnis wahr und zwar schon im Mutterleib. So haben wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, dass sich bereits Embryos durch gewisse Lieder beruhigen oder aktivieren lassen. Musik ist eine universelle Sprache, welche alle Menschen von Geburt an verstehen. Sie macht glücklich und kann entweder entspannend oder anregend wirken, abhängig vom jeweiligen Musikstil. Grundsätzlich fördern die Klänge und Rhythmen beim Nachwuchs die Entwicklung und diverse Fähigkeiten. So verändern sich beim Hören bestimmte Regionen im Gehirn, welche für die Verarbeitung von Tönen und Sprache zuständig sind.

Mit Babys gezielt Musik hören

Mit altersgerechten Liedern und Bewegungsspielen können Eltern mit ihrem Baby schöne Erfahrungen machen. Wer seinem Kind etwas vorsingt, signalisiert ihm eine glückliche Gemütsverfassung. Dafür eignen sich klassische Kinderlieder, die viele noch von den Großeltern kennen.

Beim gemeinsamen Singen überträgt sich dieses Glücksgefühl direkt auf das Kind und es fängt fröhlich an zu lächeln. Manche Babys beginnen sogar schon damit, sich ein wenig im Takt zu bewegen, um dem Rhythmus des Liedes zu folgen. Auf diese Weise verbindet Musik die Generationen und verbessert die Stimmung, so lässt sich eine vertraute Atmosphäre im Familienkreis kreieren. Für das Hören von Musik gibt es neben klassischen Tonträgern wie CDs oder dem Smartphone auch kindgerechte Audiosysteme mit aufsteckbaren Figuren.

Die richtige Musikrichtung auswählen

Babys mögen nicht nur kindgerechte Musik, sie begeistern sich auch oft für die Musik der Eltern. In den meisten Fällen haben sie diese schon gehört, als die Mutter noch schwanger war. Deshalb lassen sich bei der Musikauswahl ohne Probleme die eigenen Geschmacksvorlieben berücksichtigen. Wenn die Eltern gerne singen und ein Musikinstrument spielen, können die Babys auch beim Musizieren mitmachen. So entdeckt der Nachwuchs seine eigene Stimme und spürt die dadurch entstehenden Vibrationen im Körper. Sobald Babys zugreifen können, lassen sich Instrumente wie Klanghölzer und Rasseln in das musikalische Zusammenspiel einbeziehen. Auf diese Weise werden die feinmotorischen Fähigkeiten und die individuelle Kreativität gefördert.

Auswirkungen von Musik auf Babys

Generell hat Musik einen positiven Einfluss und macht Spaß, dabei ist ein freudiges Lachen garantiert. Außerdem lassen sich durch sanfte Klänge schreiende Babys beruhigen. Deswegen helfen bestimmte Lieder beim Einschlafen und können als Ritual vor dem Zubettgehen gespielt werden. Des Weiteren unterstützt Musik die Verknüpfung der beiden Gehirnhälften, um Emotionen mit der Intelligenz zu verbinden. Beim Musizieren mit den Eltern oder Geschwistern erlernen schon kleine Babys ein Gruppengefühl, welches Vertrauen schafft und das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert. So kommt es zu einer nachhaltigen Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstbewusstseins beim Kind.

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