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Dreimonatskoliken?

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  • Profilfoto  Lilalaunebaer1
    Eintrag vom 27.07.2012 14:30
    Hat jemand Erfahrungen mit Dreimonatskoliken? Ich barauche ganz dringend Hilfe!! Mein Kleiner schreit die ganze Zeit und hat einen Harten Bauch. Ich hab seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen und weiß mir keinen Rat. Mein KA sagt, es sind Dreimanotskoliken. Was kann ich dagegen tun? Das einzige, was bis jetzt geholfen hat, ist ihn ständig rumzutragen. Aber er muß ja auch mal schlafen und ixh auch. Vielen lieben Dank schon mal…
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.07.2012 19:53
    Wie alt ist dein Kleiner? Dreimonatskoliken gibts ja eigentlich gar nicht, das wird jetzt Regulationsstörung genannt aber meistens sind es auch keine Koliken, sondern ein großer Entwicklungssprung. Den gibts um die 5. Woche, die 8. Woche und die 12. Woche z.B. Da hilft halt nur fürs Kind da sein, irgendwann schläft es auch mal. Geht an die Substanz aber da müssen wir Mamis durch.
    Bei Bauchschmeren hilft aber z.B. eine Bauchmassage, ganz wichtig im Uhrzeigersinn (wird immer mit Kümmelöl empfohlen, aber ich denke die Massage ist das, was hilft), dein Kinderarzt kann dir auch homöopathische Kümmelzäpfchen verschreiben und ein warmes Bad soll ganz gut sein wegen der Wärme oder einfach der Fliegergriff.
    Aber da du schreibst, dass bisher nur tragen geholfen hat nehme ich an, dass es eher ein Entwicklungssprung ist. Dein Sohn will einfach zurück zu Mama.. Wir haben das grad durch, ich durfte ihn bloß nicht ablegen..
    Antwort
  • Profilfoto  CaFe86
    Kommentar vom 27.07.2012 21:40
    Stillst du?
    vll isst du iwas was er nicht verträgt? habe auch paar Wochen gebraucht mich daran zu gewöhnen;) aber von heute auf morgen waren die Bauchschmerzen weg u das Kind ist super zufrieden u schmerzfrei
    Antwort
  • Profilfoto  Lilalaunebaer1
    Kommentar vom 03.08.2012 11:39
    Hallo, danke für die Antworten.
    Ja ich stille noch. Habe auch mit Massagen angefangen und mich in der Apo beraten lassen. Der Apotheker hat mir Mammut San gegeben. Das hilft wirklich gut. Wir haben uns jetzt auch einen Sitzball zugelegt. Dann muß ich nicht immer rumlaufen und kann ihn trotzdem auf dem Arm haben. Puuuhhh...ich mach drei Kreuze, wenn das durch ist. Der kleine Wurm tut mir immer so leid.

    Viele Grüße :)
    Antwort
  • Profilfoto  zauberdrops
    Kommentar vom 03.08.2012 19:42
    Huhu!

    Ich habe vor der Geburt auch "gelernt", dass es Drei-Monats-Koliken nicht gibt. Es gibt dafür unterschiedliche Gründe: Anpassungsstörungen, Regulationsstörungen, Geburtstrauma, Entwicklungssprung, undsoweiterundsofort.
    Allerdings hat mich meine Tochter eines besseren belehrt, denn die hatte tatsächlich Koliken (bestätigt von KiA und Hebamme). Bis heute (10 Monate) hat sie immer wieder kleine Probleme mit Bauchweh oder der Verdauung und verträgt auch nicht alle Nahrungsmittel.

    Wie alt ist der Wurm jetzt?

    Bei meiner Tochter begann es etwa mit vier oder fünf Wochen. Schon im Krankenhaus hatte man ihr ab und an Sab Simplex gegeben, da sie nie richtig aufstoßen konnte, ergo zu viel Luft im Bauch hatte und sich im Schlaf erbrach. Diese Tropfen haben wir nach Rücksprache mit der Hebamme dann auch genommen. Allerdings kamen die Koliken schnell wieder bzw. wurden stärker, unterstützt durch die Hüftspreizschiene, die meine Tochter tragen musste (die drückt den Bauchraum zusammen).
    Meine Hebamme hat uns dann diverse Tipps gegeben und schließlich zwei homöopathische Medikamente zum Testen. Das eine haben wir schnell wieder abgesetzt, das half gar nicht, das andere haben wir, zusammen mit den Sab-Tropfen, bis etwa Mitte des vierten Monats benutzt. (Mit Unterbrechnungen, um zu schauen, wie es ohne Medis geht.)
    Ich habe mir auch Windsalbe geholt (Rat der Kinderärztin) und die benutze ich heute auch noch, wenn meine Maus Verstopfung hat oder so.
    Auch für unser Körnerkissen war ich immer dankbar. Daran erkenn ich immer noch, ob sie wegen Bauchweh weint oder wegen etwas anderem - wenn sie das Körnerkissen auf den Bauch bekommt, wird sie sofort um ein vielfaches ruhiger und kann mit etwas wiegen und vorsingen sogar irgendwann einschlafen.

    Hast du eigentlich ein Pucktuch? Oder weisst du, wie man ein Baby mit einer Babydecke einwickelt? Manchen Babys hilft das auch sehr, weil ihnen dass die Enge des Mutterleibes vorspielt.

    Vor allem ist wichtig, dass dein Spatz ausreichend Bäuerchen macht. Das geht nicht nur an der Schulter, sondern auch bäuchlinks auf deinen Knien oder im Sitzen (natürlich gut festhalten!). Auch hier gibt es noch einen weiteren Kniff, den mir eine Schwester im KH gezeigt hatte: Das Baby auf die Knie setzen und mit der flachen Hand langsam vom Bauchnabel aufwärts bis zur Brust reiben. Ich hab keine Ahnung, warum, aber es funktioniert. ;-)

    Meine Schwester hat sich damals auch einen Hüpfball und einen Schaukelstuhl zugelegt, später kam dann noch eine Baby-Hängematte dazu. Meine Nichte hat viel geweint, vor allem während der Entwicklungssprünge, und diese Sachen haben meiner Schwester das Leben etwas leichter gemacht. Meine Nichte wollte nämlich auch Tag und Nacht getragen werden.

    Bevor du (oder andere, die das hier lesen) jetzt in die nächste Apotheke gehst: Ruf lieber mal den Kinderarzt an oder die Hebamme. Der harte Bauch kann nämlich auch vom Weinen sein (dabei werden ja auch die Muskeln angespannt).

    Falls es dich tröstet: Es bleibt nicht so, ob es Koliken sind oder ein Sprung ist. Und wenn es bis Montag nicht deutlich besser ist, geh zum Arzt, dann kannst du nämlich auch ruhiger sein.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir starke Nerven und dem Krümel baldige Besserung.

    Antwort
  • Profilfoto  Lilalaunebaer1
    Kommentar vom 07.08.2012 13:34
    Hallo Zauberdrops,

    vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich hab festgestellt, dass diese Suspension wirklich ganz gut hilft. Auch der Sitzball tut einiges dazu. Ich konnte sogar jetzt mal wieder schlafen :) Das ist wirklich eine Wohltat. Der Zwerg ist jetzt 2 Monate und 3 Wochen alt. Ich merke, wie ich mich entspannt habe, seitdem das Medikament ihm hilft. Ich fühlte mich wirklich hilflos teilweise, aber das ghet jetzt schon wieder.

    Mit Deiner Tochter war es ja auch nicht ganz einfach alles. Puuhh...

    Von Pucken halte ich irgendwie nicht viel. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, mein Kind so eng zu wickeln. Zumal ich auch schon Berichte darüber gelesen habe, dass das doch gar nicht so gut ist für die Babies. In Russland wickelt man ja alle Babies so, wenn sienoch im Krankenhaus sind. Also gleich nach der Geburt. DIe lagen da, wie Brote beim Bäcker. Das sah schon komisch aus.

    Bäuerchen lass ich ihn natürlich immer machen, aber das mit dem aufwärts streichen, damit er Bäuerchen macht, werde ich auch mal machen :).

    Viele Grüße...
    Antwort
  • Profilfoto  zauberdrops
    Kommentar vom 07.08.2012 22:42
    Huhu,

    schön, dass es deinem Sohn besser geht. Ich kann mich noch gut an die Nacht erinnern, in der Lea das erste Mal Bauchweh hatte. Mitten in der Nacht fing es an, kurz nach MItternacht etwa. Sie hat nur minutenweise geschlafen und dazwischen nur gebrüllt. Irgendwann morgens hab ich mich dann neben ihr im Bett zusammengerollt und geheult. Insofern kann ich deine Hilflosigkeit wirklich gut verstehen.

    Mit meiner Tochter war es von Anfang an nicht einfach; alles aufzuzählen würde hier jetzt definitiv den Rahmen sprengen. Aber sie ist ein echter Kämpfer. Von Anfang an hat sie ihrem Namen (Lea = die Löwin, die Löwenstarke) alle Ehre gemacht, und ich bin echt stolz auf meine tapfere Maus. :-)

    Ich fand die Idee des Puckens auch seltsam, als ich davon hörte. Aber wir mussten. Als Lea von der Intensivstation entlassen wurde, konnte sie ihre Körpertemperatur noch nicht halten, so dass sie ständig Gefahr lief zu unterkühlen. Im Krankenhaus war das nicht bemerkt worden, vermutlich, weil es auf der Intensivstation durch die Brutkästen immer sehr warm war. Also musste sie angezogen werden mit Body, Pulli, Strampler und Handschuhen und dann fest in eine Decke gewickelt werden. Aber auch später, so mit vier oder fünf Monaten, hatte sie eine Phase, in der sie tagsüber nur schlief, wenn ich sie gepuckt habe. Heute würde sie das nicht mehr zulassen, sie kann es jetzt überhaupt nicht mehr leiden, wenn man ihre Hände oder Arme festhält (außer zum Aufstehen, Umziehen oder Kuscheln). ;-)

    Naja, jedenfalls freut es mich, so eine positive Nachricht von dir zu lesen, und hoffe, dass das auch so bleibt.

    Antwort
  • Profilfoto  Lilalaunebaer1
    Kommentar vom 09.08.2012 15:44
    Hey zauberdrops :)

    hmm...deine arme Kleine. Ich kann mir schon in etwa vorstellen, was Du durchgemacht hast.

    Ich kann mich trotzdem irgendwie nicht fürs Pucken erwärmen...auch wenn es Deiner Maus ja wirkliich geholfen hat. Aber gut, das sie es auch zeigt, dass sie das nicht mehr möchte.

    Ich wünsche DIr und der starken Lea auch alles Gute und viel Kraft :)
    Antwort
  • Profilfoto  Lilalaunebaer1
    Kommentar vom 09.08.2012 15:46
    p.s.
    Das Bäuerchen klappt übrigens auch super mit dem aufwärts streichen...:)
    Antwort

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