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Kin spricht nicht, Arzt unzufrieden

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  • Profilfoto  sunshine012
    Eintrag vom 09.09.2013 16:21
    Hey, wir hatten Anfang September die U6 mit unserer Lütten (12,5 Monate). Er ist mit allem super zufrieden, außer mit ihrer Sprache, weil sie keine Doppelsilben kann (Ma-ma, Pa-pa, O-pa, O-ma, etc.) Sie sagt halt alles in einem Wort lalalala oder mamamama, ohne das man die Doppelsilben heraushört ..

    Muss ich mir da jetzt ernsthaft Sorgen machen? Ich selber bin Schwerhörig und ihr Hörtest bei der Geburt war super, der 2. zeigte leichte Hörschädigung an (10% & 20%) und den dritten treten wir demnächst an. Allerdings hat sie auch noch Wasser in den Ohren, hängt das vielleicht damit zusammen?

    Wenn wir sie ansprechen oder rufen, dreht sie sich auch um und kommt zu uns gelaufen ..

    Wie sind Eure Erfahrungen? Mache mir da echt einen Kopf. :-(

    Danke für alle Antworten schon mal. :-)
    Antwort
  • Profilfoto  xenaka
    Kommentar vom 09.09.2013 16:36
    Also ich würd mich da locker machen und vor allem nicht kirre machen lassen.
    Kinder lassen sich nicht in irgendwelche Raster und Schemata drängen und jedes Kind hat seinen ganz eigenen individuellen Entwicklungs- und Bauplan.

    Mich wollten der KiA kirre machen weil mein Sohn bei der U6 angeblich zu klein (Gewicht war normal) war, das müsse man kontrollieren blabla.... Jaja, am End vom Lied war, dass er ein paar Wochen später einen großen Sprung gemacht hat usw.

    Ich denke wenn du eine Schwerhörigkeit (vererblich?) hast, macht es schon Sinn da drauf zu gucken, dass in der Hinsicht bei deinem Kind alles im grünen Bereich läuft, aber ich würde es nicht an ein paar Lautsilben festmachen, sondern halt eher regelmäßig einen Hörtest machen lassen oder drauf achten, dass das Kind auf leise Geräusche reagiert.

    Gerade die sprachliche Entwicklung läuft so unterschiedlich, da würd ich mir in dem Alter noch gar keine Gedanken machen.

    Just my 2 cents ;)

    LG xenaka
    Antwort
  • Profilfoto  Luc14
    Kommentar vom 16.09.2013 10:32
    Hallo, mich wollten sie auch zum Logopäden schicken bei beiden Kindern und ich habe meinen Dickkopf durchgesetzt und mich geweigert da ich der Ansicht bin, dass sich Kinder unterschiedlich schnell entwickeln und alles zu seiner Zeit kommen wird. Deshalb erst einmal keine Sorgen machen - aufmerksam solltet Ihr das Thema Hörschädigung verfolgen. Da mein Kleiner hier auch beim Test nie mitgemacht hat, haben wir zu Hause selbst getestet indem wir z.B. ohne dass er uns gesehen hat von hinten an ihn hingeschlichen sind und "Schokoladeneis" geflüstert haben. Das hat er gehört. Egal in welcher Situation!! Besser als jeder Test beim Arzt....Deshalb: Kopf hoch und weiterhin ganz viel Freude mit der Kleinen!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.09.2013 13:08
    Na ja, ganz so locker würde ich das ganze nicht sehen. Klar, Kinder entwickeln sich unterschiedlich und irre machen sollte man sich nicht. Doch wenn der Arzt bedenken hat, sollte man sich da vielleicht nicht durüber hinwegsetzen. Und gerade wenn es erbliche Bedenken gibt. Ich würde ärztlichen Rat einholen und befolgen, auch wenn es zeitaufwändig ist.
    Bei meinem Großen war der Arzt ebenfalls nicht ganz zufrieden, da er ab und an zu stottern begann und "S-Laute" selten richtig aussprach. Also ab mit Überweisungschein zur Logo. EIn ganzes Jahr, jede Woche: Kind vom Kindergarten abgeholt, Auto auf, Kind in Kindersitz und ab die Post. Ich war froh, als die Logopädin nach einem Jahr endlich gesagt hat, alles ist ok (und es war dann auch ok).
    Antwort
  • Profilfoto  xenaka
    Kommentar vom 26.09.2013 14:01
    Die Frage ist halt, ob man immer gleich was machen muss oder ob sich nicht manche Dinge von selbst regeln, wenn man die Zeit dazu gibt.

    Aufgrund der momentanen Haltung, dass man sofort wenn das Kind bei irgendwas etwas hintendran zu sein scheint, immer sofort zack die Überweisung zur Krankengymnastik oder zum Logopäden in der Hand hat, wird den Kindern viel weniger Zeit und Raum für eine spontane Entwicklung eingeräumt.

    Kurse, wie z. B. PEKIP, wo man viel mit gleichalterigen Kindern zusammen ist, vergleicht man auch unglaublich viel die Kinder und was sie können untereinander und macht sich grad beim 1. Kind ultra Sorgen wenn es sich langsamer zu entwickeln scheint als andere Kinder und stellt sich die Frage ob alles in Ordnung oder ein Kind entwicklungsverzögert ist. (u.a. ein Grund warum ich so Kurse nicht mehr so toll finde).

    Ich bin der Meinung dass man oft zu früh eingegreift und der Entwicklung der Kinder vorgegreift um ihm "auf die Sprünge zu helfen" und eine vermeintliche zu langsame Entwicklung zu beschleunigen.

    Muss man natürlich im Einzelfall betrachten und abwägen ob eine weitere Maßnahme sein muss oder auf jeden Fall sogar sinnvoll ist.

    Naja, Krankengymnasten und Logopäden müssen auch ihr Geld verdienen, ne ;)

    Das ist halt meine Meinung, im Endeffekt finde ich immer, dass jede Mutter auf ihr Bauchgefühl hören und dementsprechend handeln soll, sei es so oder so!

    LG xenaka
    Antwort

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