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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 14.07.2018 20:13
    Hallo ihr da draußen!

    Ich bin frische 17 Jahre alt und habe knapp 3 Wochen nach meinem Geburtstag erfahren dass ich Schwanger bin (6ssw) Es ist zwar nicht gewollt,trotz allem freue ich mich auf die wunderschöne Schwangerschaft und die Zeit danach. Leider bin ich mir aber selbst unsicher ob ich das packen werde. Im Sepmteber fängt meine Ausbildung als Erzieherin an. Die ich höchst wahrscheinlich nicht beginnen kann. Das heißt bisher habe ich nichts außer eine absolvierte Mittlerereife und ein super FSJ-Jahr in einem Kindergarten. Nun ist die Frage ob ich mein kleines Würmchen behalten soll. Ich möchte nur das beste für das Kind und leider kann ich es mit meiner momentanen Situation nicht bieten. Selbstverständlich habe ich angespartes Geld und würde auch bis zur Endbindung alles tun damit ich finanziell etwas gut habe. Trotz allem würde das auch nicht reichen und ich möchte nicht auf Kosten meiner Familie leben damit das Baby etwas hat. Allerdings bin ich total gegen Abtreibung und würde nach diesem geschehen wahrscheinlich sehr darunter leiden...
    ich bin sehr verzweifelt und weis momentan leider nicht was ich tun soll...


    Kennt jemand meine Situation und kann mir Rat geben?

    Grüße Alisa
    Antwort
  • Profilfoto  Sonnenkind114
    Kommentar vom 14.07.2018 20:39
    Hallo Alisa,

    Das ist eine sehr schwierige Situation in die du da hinein geraten bist... trotzdem will ich dir erst mal zur Schwangerschaft gratulieren 🍀
    Was sagt denn der Vater dazu, sofern er es schon weiß? Kann bzw. will er dich unterstützen wenn du dich für das Baby entscheidest? Weiß es sonst irgendwer aus der Familie, der dich unterstützen würde?
    Was das Thema Ausbildung betrifft, ist es vielleicht nicht ganz so dramatisch wie man zunächst denkt. Zumindest nicht direkt ein Grund, sie sofort auf Eis zu legen oder gar abzubrechen. Ich bin selbst Erzieherin und habe mehrere Mädels in der Klasse gehabt, die während der Ausbildung schwanger wurden. Die Schule war da bei uns sehr entgegenkommend und hat die werdenden Mütter unterstützt. Sie haben ihre (schulische) Ausbildung soweit es ging bzw. Die Schwangerschaft es zuließ, fortgesetzt bis kurz vor der Geburt. Eine hat danach fast direkt weiter gemacht, da das schon ziemlich am Ende der Ausbildung war und die andere war mit dem ersten Lehrjahr fertig und hat ein Jahr später dann die Ausbildung fortgesetzt. Was aber nicht mehr ging waren die Praktika. Kann dir leider nicht sagen, ob ihnen das erlassen wurde oder ob sie es zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt haben. Es war ganz bestimmt nicht leicht und sie hatten auch beide einen Partner, der sicher einiges abfangen konnte wenn sie lernen mussten oder in Praxisphasen viel zu tun war. Sicherlich wirst du (zu Beginn) viel Unterstützung brauchen, sowohl finanziell als auch was das Baby selbst betrifft.. letztendlich kannst es aber nur du entscheiden und sagen, ob du mit der Entscheidung die du triffst, leben kannst. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute 🍀 wenn du jemanden brauchst, mit dem du (anonym) schreiben kannst, melde dich gern per Nachricht.

    Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.07.2018 21:33
    Hallo Alisa,

    es tut mir Leid, dass du die jetzige Situation gerade mit dir selber versuchst auszumachen, das ist sicherlich nicht leicht.
    Wie ich deinem Text entnehmen kann, bist du an sich einem Kind nicht abgeneigt, hast aber verständlicher Weise Angst vor der Zukunft.
    Aber nicht jedes Leben einer jungen Mutter sieht so aus wie bei R*** Teenie Mütter.
    Es gibt auch positive Beispiele!

    Alisa, da wächst gerade was wunderschönes in dir heran ❤️ und es ist ein Geschenk Mama werden zu dürfen. Nimm es an 😘.

    Nur aus Angst Hilfe anzunehmen oder auf jemanden angewiesen zu sein, eine Abtreibung vornehmen zu lassen-ist denke ich nicht der richtige Weg, gerade weil du auch schon schreibst das du damit sicherlich Schwierigkeiten haben wirst. Von daher gehe ich ganz stark davon aus, dass du das eigentlich auch garnicht willst.
    Es gibt gerade für so junge Frauen wie dich viel Hilfsangebote und Unterstützung während und nach der Schwangerschaft, viele informieren auch ganz anonym, wenn dir das zu Anfang lieber ist.
    Es hilft dir sicherlich zu wissen, was für Wege du auch mit Baby einschlagen kannst und das du nicht zwingend allein auf Partner und Familie angewiesen sein musst. Eventuell bekommst du damit den für dich nötigen Halt und fühlst dich nicht ganz so hilflos und allein.

    Ich wünsche dir weiterhin alles Gute, viel Unterstützung und deinem Bauchzwerg eine Mama die sich für das Leben mit Kind entscheidet.

    Liebe Grüße,
    Murmel
    Antwort
  • Profilfoto  Padfoot
    Kommentar vom 15.07.2018 10:27
    Liebe Alisa,

    auch ich möchte dir Mut machen. Zwar war ich selbst nie in deiner Situation, habe es aber bei einer engen Verwandten miterlebt. Sie war ebenfalls siebzehn, ungewollt schwanger und noch nicht mit der Ausbildung fertig. Dennoch hat sie sich für das Kind entschieden.
    Ihre Ausbildung hat sie relativ bald nach der Entbindung fortgesetzt - was aber natürlich vor allem mit der Unterstützung ihrer Eltern möglich war. Wie sieht das bei dir aus? Wissen deine Eltern von der Schwangerschaft? Stehen sie hinter dir? Dann kannst du, wenn auch etwas später, die Ausbildung dennoch durchziehen. Vielleicht wäre es eine Option zuerst "nur" bis zur Kinderpflegerin, also 3 statt 5 Jahre zu machen. Dann könntest du trotzdem auf eigenen Beinen stehen und selbst verdienen. Aber das ist nur ein Gedanke, falls dir fünf Jahre gerade einfach zu erschlagend vorkommen.
    Auch ohne den Rückhalt der Familie gibt es Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen. In den meisten Städten gibt es Beratungsstellen, wo du dich über mögliche finanzielle Hilfe usw. informieren kannst.
    Und nur noch ein weiterer Gedankengang: Du sagst, der Gedanke an eine Abtreibung gefällt dir selbst nicht, und das kann ich absolut verstehen, denn auch für mich käme das niemals in Frage. Wenn du dir trotzdem kein Leben mit Kind vorstellen kannst, gibt es immer noch die Möglichkeit, das Kleine zur Adoption freizugeben. Das ist sicher auch kein leichter Weg, aber in meinen Augen auf jeden Fall einer Abtreibung vorzuziehen.
    Mein Rat wäre jedenfalls erst einmal, mit den Menschen zu sprechen, die dir nahe stehen und von denen du Unterstützung erwarten kannst. Der Vater des Kindes, deine Eltern, andere Verwandte ... vielleicht kann dir das schon einmal viele deiner Ängste und Sorgen nehmen.

    Bitte entschuldige, wenn mein Beitrag vielleicht etwas wirr war. Ich wünsche dir und dem kleinen Krümel jedenfalls alles, alles Gute!
    Antwort
  • Profilfoto  Red-fox
    Kommentar vom 15.07.2018 21:39
    Hallo Alisa,
    Auch ich möchte dir hier etwas Mut machen. Ich habe auch eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und hatte in der Zeit mehrere in der Klasse, die schwanger geworden sind, oder kleine Kinder Zuhause hatten. Es hat bei allen gut funktioniert, Ausbildung und Kind unter einen Hut zu bringen, wäre meiner Meinung nach auch schrecklich wenn sich die Erzieherausbildung nicht mit einem Kind vereinbaren ließe. Wie Sonnenkind schon beschrieben hat, haben auch bei mir in der Klasse die schwangeren so lange am Unterricht teilgenommen, wie es die Schwangerschaft zuließ und dann gegebenenfalls nach einem Jahr wieder gestartet. Eine gute Freundin von mir hatte selbst erst einige Monate vor Beginn der Ausbildung eine kleine Tochter bekommen. In der Pause ist sie immer in einen extra Raum gegangen um Milch für die kleine abzupumpen. Auch wenn was mit einem der Kinder war, oder jemand zu einem Kontrollbesuch beim Fa musste, war das nie ein Problem. Alle Lehrer und Mitschüler waren da sehr verständnisvoll.

    Außerdem kann man das ganze auch ohne Geld der Familie schaffen, ist vielleicht schwer, und man muss auf viel verzichten, aber es geht. Auch das musste, aufgrund schwieriger Familienverhältnisse ,eine Klassenkameradin meistern.
    Wie sieht es denn inzwischen bei dir aus?
    Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.07.2018 20:50
    Hey (:
    Ich kenne deine Situation.
    Ich bin zwar erst mit 18 Schwanger geworden hatte aber zu dem Zeitpunkt auch noch keine Ausbildung
    Ich hatte auch ziemliche Ängste wie es finanziell werden würde und ob ich meinem Kind all das bieten kann was es sich wünscht.
    Als ich damals das erste mal das kleine ♥️ schlagen gesehen habe war aber für mich klar das ich alles für mein kleines krümelchen tun würde.
    Es war eine schwierige Zeit und ich hatte nicht viel Unterstützung von meine Familie, da beide voll berufstätig waren.
    Aber wenn du das willst dann bekommst du das hin, egal wie alt du bist da bin ich fest von überzeugt, der Papa meines Sohnes und ich haben uns als mein Sohn 3 Monate war getrennt und dann wusste ich jetzt muss ich erst recht alles für meinen kleinen Löwen geben, heute ist er 6 geht im Sommer zur Schule, ich habe meine Ausbildung als Krankenschwester gemacht und hab einen tollen Patner gefunden der mein Sohn liebt als wäre es seiner, gemeinsam haben wir noch eine Tochter die jetzt 4 wird und nun ist unser kleines Krümelchen unterwegs (ET 01.01.19)
    Ich kann dir nur Mut zu sprechen.
    Wie gesagt wenn man will bekommt man alles hin.
    Glückwunsch zur Schwangerschaft 🍀
    Antwort

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