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Suche Verlag als Neuautorin für erstes Buch - Erfahrungen?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 09.05.2022 09:49
    Hallo zusammen, ich arbeite gerade Hobbymäßig an einem Buch, das ich nun bald fertig stellen kann. Vor ca. einem halben Jahr habe ich mit dem Schreiben an dem Exemplar begonnen, ich habe aus Spaß und Freude damit angefangen, würde es dennoch gerne Binden und Drucken lassen. Wer weiß, was daraus werden kann? Es geht hierbei um einen heiteren Roman, der eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte enthält. Nun ist es so, dass ich ehrlich gesagt nicht wirklich weiß, wie ich einen passenden Verlag finde. Also falls ihr Tipps für mich habt, würde mich das freuen. Danke schon mal!
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  • Profilfoto  hedihedi
    Kommentar vom 18.05.2022 16:12
    Hallo sheepworld, schön, dass du das Schreiben für dich entdeckt hast – für mich ist das auch ein Hobby, vor allem eines, wo man mal richtig abschalten kann und zur Ruhe kommen kann… ich schreibe mir viel von der Seele, und schreibe sonst auch viel und wollte auch immer ein Buch veröffentlichen. Das war ein Traum, den ich lange verfolgt habe… also du musst schon wissen, dass dahinter sehr viel Arbeit steckt und das auch viel Zeit in Anspruch nimmt… aber dich stresst ja eh nichts, oder? ;-)
    Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Schau dich mal beim novum Verlag um – das ist ein Verlag, der sich speziell an Neuautoren richtet. Mir wurde da auch viel geholfen. Da gibt es auch Workshops und du kannst verschiedene Dienstleistungen wie Lektorat oder Korrektorat in Anspruch nehmen… also prinzipiell kannst du dir da alles frei zusammenbasteln, wie du es willst.
    Bei sonstigen Fragen kannst du dich natürlich gerne auch nochmal an mich wenden. :-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2022 18:10
    hey hedi, danke für deine ausführliche antwort! ja, mir geht es da ganz ähnlich wie dir. beim schreiben kann ich super gut in meine welt abtauchen und vergesse den stress, der rund um ich herum passiert. ich schreibe mir auch viel von der seele, das ist eine art therapie. und ja, mir ist die viele arbeit bewusst, die dazu gehört, bis ein buch veröffentlicht werden kann. aber ja genau, stress habe ich keinen, ich mache das ja eben hobbymäßig und es ist nichts davon abhöngig. danke für den tipp! ein verlag, der sich auf neuautoren spezialisiert hat, würde ja gut zu meinem projekt und mir passen. darf ich fragen, was da in diesen workshops passiert? also kann man da was zum schreiben an sich lernen oder was ist das denn genau? hast du das denn auch mal gemacht?
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  • Profilfoto  hedihedi
    Kommentar vom 17.06.2022 09:53
    hallo Sheepworld, das Schreiben hilft wirklich wie eine Art Therapie – nur dann musst du dir dessen natürlich auch beim Veröffentlichen bewusst sein, dass du anderen Einblick in dich gewährst. :-) Manche wollen das, andere nicht. Oder du schreibst eben über andere Geschichten, wenn du was veröffentlichen willst.
    Bei den Workshops gibt es Tipps und Tricks zum Schreiben an sich – also etwa wie man einen kohärenten Text erstellt. Auch wie du den Personen einen geeigneten Charakter geben kannst. Also viel ums Schreiben selbst. Da habe ich selbst auch mal reingeschnuppert und fand es ganz interessant. Ich denke aber, dass es da sicherlich auch Hilfe bei Marketing und anderen Themengebieten gibt. Am besten einfach nachfragen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.06.2022 13:56
    ja, das ist natürlich klar, dass ich durch das veröffentlichen ja auch zum teil intime gedanken teile. das ist mir natürlich bewusst. ich finde, ein buch ist etwas sehr persönliches. aber gerade das finde ich ja auch so interessant am schreiben. ich teile gerne meine gedanken. nicht alles, aber bis zu einem gewissen grad schon. ein passender verlag, der mich bei meinem vorhaben unterstützt, wäre wirklich hilfreich. inzwischen habe ich mir den novum verlag eh auch schon mal ein bisschen näher angesehen und ich denke für mein erstes buch könnte das wirklich passend sein. voll spannend diese workshops! das kann wirklich helfen, den eigenen schreibstil weiterzuentwickeln. werde mich dahingegend noch schlau machen und eventuell mal einen solchen workshop machen :)
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  • Profilfoto  hedihedi
    Kommentar vom 24.06.2022 12:47
    wenn du mit dem Veröffentlichen deiner eigenen Gefühle keine Bedenken hast, dann kannst du das natürlich auch machen. Wie gesagt, man muss sich halt bewusst sein, dass das dann eine große Leserschaft erreicht – und ja, die Workshops sind hilfreich und es gibt eine große Auswahl. Allerdings sollte man trotzdem nicht auf Korrektorat und Lektorat verzichten. :-) Man übersieht nämlich immer wieder Fehler, wenn man den Text schon fast auswendig kann… aber sonst kannst du auch selbst noch viel am Schreibstil usw. herumtüfteln. Wie machst du im Sommer weiter?
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 29.06.2022 17:50
    ja, ich gebe natürlich nicht alles preis. aber bis zu einem gewissen grad macht es mir gar nichts aus, über persönliche gedanken zu schreiben und diese anderen leuten zugänglich zu machen. hat ja auch etwas inspirierendes, die sichtweise von anderen zu lesen und sich damit auseinander zu setzen. so geht es mir zumindest sehr oft als leserin. ich hoffe, dass ich eine große leserschaft erreiche, das wäre natürlich super.
    ja, da magst du recht haben, dass ein lekorat sinnvoll ist. so gut kann man das selbst gar nicht durchlesen... es ist ja alles dann schon so automatisiert, dass man einfach dinge übersieht.
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  • Profilfoto  hedihedi
    Kommentar vom 30.06.2022 11:44
    ja, wenn du es schaffst, dass sich die Leser in deine Geschichte hineinversetzen, dann ist das Buch ja auch spannend zu lesen… es kann natürlich auch alles erfunden sein… das ist deine Geschichte und du kannst sie aufbauen, wie du willst. Genau das hat mir auch so Spaß gemacht beim Schreiben… da kann man seinen Gedanken einfach freien Lauf lassen und man stärkt somit auch die Kreativität.
    Für ein gutes Buch muss man auch viel Zeit investieren und man darf nichts überstürzen… hol dir einfach mal ein paar Meinungen und Erfahrungen von professioneller Seite ein wie von einem Verlag und dann schau, wohin dich die Reise führt. Alles Gute jedenfalls schon mal dafür!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.07.2022 15:29
    Bei meinem ersten Buch habe ich mehr oder weniger einfach so drauf los geschrieben und ich habe das Feedback aus meinem Umfeld erhalten, dass es dennoch sehr gelungen sei. Wenn ich das ganze aus etwas professioneller Distanz betrachte, wird es aber wohl wirklich so sein, dass es noch einiges an Verbesserungspotential gibt. Mit Novum habe ich jetzt mal Kontakt aufgenommen und werde erst mal an einem oder vielleicht sogar mehreren Workshops teilnehmen, um mich und meine Fähigkeiten zu schulen. Dann will ich mein Erstlingswerk nochmal überarbeiten und anschließend, wenn alles passt, mit Lektorat und so weiter professionell verlegen lassen. Danke für die Anregungen und Tipps!
    Antwort
  • Profilfoto  hedihedi
    Kommentar vom 04.08.2022 20:08
    Die Frage ist halt auch immer, was gilt als „gelungen“? Die Geschichte an sich? Deine Erzählweise? Die Spannung? Schreibweise? Etc. etc. Für ein gutes Buch braucht es meiner Meinung nach mehr als nur eines dieser Dinge und daher muss man sein Manuskript auch mehrfach überarbeiten und immer wieder verschiedene Aspekte einzeln betrachten und verbessern – das ist natürlich auch mit einiges an Arbeit verbunden, aber Verlage haben sich auch auf solche Themen spezialisiert und können dir da auch gut und konkret weiterhelfen… etwa eben durch solche Workshops (mit denen du dann selbst auch am Manuskript arbeiten kannst und auch für die Zukunft viel mitnehmen kannst) - finde ich übrigens klasse, dass du dich für so einen Workshop entschieden hast. Ich bin schon gespannt, wie es dir gefällt.
    Generell noch ein Tipp: überstürze nichts und nimm dir die Zeit, die du brauchst… wenn du einfach nur noch dein Buch veröffentlichen willst, aber du das Gefühl hast, dass es noch nicht „Fertig“ ist („fertig“ ist es ohnehin nie, aber wenn du denkst, es fehlt noch einiges an Überarbeitung), dann lass es mal links liegen und mache erst weiter, wenn du wieder die Energie und Motivation dafür hast – du wirst sehen, die Qualität deines Buch wird dir danken ;-)
    Antwort

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