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Themenbereich: Schlafen

Erstmal möchte ich mich für die schnelle Beantwortung bedan...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Erstmal möchte ich mich für die schnelle Beantwortung bedanken (22.11.99). Es hat mir wirklich sehr geholfen. Nun zu Ihrer Frage. Meine Tochter schläft nachts in der Regel 12 Stunden (manchmal auch nur 11 Stunden) und am Tag nochmal 2 Stunden (Mittagsschlaf). Manchmal sogar drei Stunden. Es ist auch nicht so, daß sie abends gar nicht einschlafen will. Sie weint ca. 5 bis 10 Minuten. Ich habe sogar schon gedacht, ob sie vielleicht neuerdings Angst vor der Dunkelheit hat. Ich wollte noch sagen, daß ich, seit sie 6 Monate alt ist, wieder 3 ganze Tage in der Woche arbeiten gehe und sie dann bei meiner Schwiegermutter ist. Diese konnte allerdings auch keine Auffälligkeiten bei meiner Tochter feststellen. Das einzige, was ich bei ihr festgestellt habe ist, daß sie seit einiger Zeit vor allen Geräuschen Angst hat und immer wegläuft. Ob es der Staubsauger ist oder sonst ein Gerät, daß laute Geräusche von sich gibt. Das ist auch neu. Sonst wollte sie sogar immer auf den Staubsauger klettern, wenn er an war.

Frage vom 22.11.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ihre Tochter scheint viel Schlaf zu benötigen: bis zu 15 Stunden könnten vielleicht wirklich etwas viel für sie sein. Versuchen Sie doch den Mittagsschlaf wirklich auf zwei Stunden zu beschränken. Vielleicht wird der Einschlafstreß dann weniger. Versuchen Sie aber auch, Ihrer Tochter ein Nachtlicht ins Zimmer zu geben. Falls sie wirklich wegen einer Angst vor der Dunkelheit nicht mehr schlafen möchte, kann dies evt. helfen.Hat Ihre Tochter denn vermehrte Einschlafstörungen wenn Sie bei Ihrer Schwiegermutter den Tag verbracht hat? Dann sollten Sie aber auch das Verhalten mit Ihrer Schwiegermutter noch einmal durchsprechen: sprechen Sie die Angst vor der Dunkelheit und auch die Geräuschempfindlichkeit an. Besprechen Sie in diesem Fall auch diese Fragen:Haben Sie und Ihre Schwiegermutter eine einheitliche Linie in der Erziehung? Oder fühlt sich Ihre Tochter vielleicht durch unterschiedliche Erziehungsrichtungen irritiert? Sieht Ihre Tochter vielleicht in letzter Zeit mehr fern (es gibt leider Haushalte, in denen immer das Fernsehen läuft)? Oder kann es durch andere ständige Geräusche einfach eine niedrigere Akzeptanz für Geräusche entwickelt haben? Bei manchen Kindern kann es sich zu einer solchen Empfindlichkeit kommen, wenn sie einem ständigen zu hohen Geräuschpegel ausgesetzt sind. Wenn die Schlafprobleme aber unabhängig von dem Aufenthaltsort Ihrer Tochter
sind bleibt Ihnen nur, die Mittagsschlafzeit zu verkürzen und evt. ein Nachtlicht im Kinderzimmer anzubringen. Wenn dies auch nicht helfen sollte, versuchen Sie vielleicht das Einschlafritual abzuändern (mehr beruhigende Dinge am Abend machen, wie zusammen ein Buch ansehen). Oder warten Sie einfach etwas ab um Ihrer Tochter Zeit zu geben eine neue Entwicklung durchzumachen, vielleicht verschwinden diese Probleme dann von selber.

Antwort vom 24.11.1999


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