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Themenbereich: Schlafen

Meine Tochter (16 Monate) schläft seit etwa 2 Monaten keine...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter (16 Monate) schläft seit etwa 2 Monaten keine Nacht mehr durch. Alle 3 Stunden schreit sie und will getröstet werden, sie schläft danach sehr schnell wieder ein. Wenn ich sie einen Moment schreien lasse, beruhigt sie sich kaum wieder. Durch den Tag schläft sie ungefähr 2,5 Stunden, die Nacht noch 10 - 11 Stunden.
Wie muss ich mich verhalten? Besten Dank für Ihre Antwort.

Frage vom 16.07.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Grundsätzlich ist das Wörtchen <muss> in Ihrer Frage relativ...Sie müssen allerdings ausprobieren...Ich denke, Ihre Tochter möchte sich Ihrer Anwesenheit-und zwar der sofortigen- sicher sein. Versuchen Sie Alternativen zu finden und zwar zusammen mit Ihrer Tochter. Diese könnten z.B. ein Kuscheltier oder ähnliches sein, welches Ihrer Tochter Sicherheit verschafft, wenn Sie aufwacht, oder z.B. eine Schmusedecke, ein kleines Nachtlicht oder eine offene Tür oder auch nur ein verbaler Zuruf Ihrerseits aus Ihrem eigenen Bett heraus, so daß Ihre Tochter, ohne daß Sie persönlich im Zimmer anwesend sind, wieder genauso schnell in den Schlaf findet. Diese Gewohnheit, nämlich daß Sie persönlich anwesend sein müssen,um wieder in den Schlaf zu finden, fängt bereits beim Zubettgehen an. Achten Sie darauf, daß Sie das Zimmer bereits verlassen, wenn Ihre Tochter noch nicht ganz eingeschlafen ist, also wenn das Gute-Nacht Ritual zu Ende ist- Geschichte, Singen etc..., wünschen Sie Ihrer Tochter eine Gute Nacht, Schlaf schön, und gehen aus dem Zimmer, so daß sie selber einschläft, bzw. lernt, selber einzuschlafen. Ich möchte Sie auf das Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen/ ISBN nr:3-9804493-0-0 aufmerksam machen. Ich habe daraus konkrete Tips und Informationen herausgelesen, die mir geholfen haben, mit dem Schlafrythmus meiner Kinder besser umzugehen, Änderungen vorzunehmen oder auch nur die Zusammenhänge verstehen zu können.
Es ist wichtig, daß Sie von Ihrem eigenen Verhalten überzeugt sind und Bestimmtheit ausstrahlen, gleichzeitig aber auch fair bleiben und Raum lassen, auszuprobieren, Ihre Tochter miteinbeziehen, und die Geduld aufbringen, sich selber als auch Ihrer Tochter die Zeit zu lassen, sich mit einem anderen Rythmus oder Ablauf anzufreunden. Behalten Sie das Ziel im Auge: Auch Sie haben ein Recht auf Nachtruhe!

Antwort vom 18.07.2000


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