Kuhmilchallergie
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Frage vom 23.08.2000
Meine Tochter bekommt von Milch und Milchprodukten, z.B. Milcheisrote Flecken um den Mund. Diese bekommt sie aber auch
wenn die Milch nur in Berührung mit der Haut kommt.
Soll ich Milch meiden oder weiterhin in geringen
Mengen ihr geben. Joghurt verträgt sie mittlerweile.
Besteht die Gefahr einer Milchallergie?
Antwort vom 29.08.2000
-Ich möchte Ihnen dringend raten zunächst alle Kuhmilchprodukte zu meiden. Leider gibt es immer mehr Kinder, die auf Kuhmilch und Kuhmilchprodukte zunächst so reagieren, daher sollten Sie sich überlegen Ihre Tochter das erste Lebensjahr Kuhmilch frei zu ernähren und hier auf Ziegenmilch umzusteigen. Diese Hautreizungen können durchaus schon ein Hinweis auf eine Kuhmilchallergie sein.Informieren Sie sich aber in jedem Fall auch bei dem Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diesem Thema und lassen Sie sich am besten dort auch (zumindest telefonisch) beraten. Wenn Sie jetzt frühzeitig und konsequent reagieren, können Sie eine eventuelle Kuhmilchallergie schon im Vorfeld abwenden und ersparen sich und Ihrer Tochter unter Umständen sehr viel Scherereien im Kleinkinderalter und vielleicht auch im späteren Leben.