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Leider ist die Frage durch einen technischen Fehler im Cybe...

Anonym

Leider ist die Frage durch einen technischen Fehler im Cyberspace verschwunden.
<Anmerkung der Redaktion>

Frage vom 03.11.2000

Hebamme

Das mit der Zeitumstellung ist so eine Sache...ich kann Ihnen nur meine Vermutungen sagen- ausprobieren müssen Sie das dann selber und ob es dann auch klappt, das sehen Sie an Ihrem gutgemeinten Beispiel...Da Ihre Tochter genau eben die Stunde später, die Sie sie früher ins Bett gelegt haben wieder aufwacht bzw. erst dann wieder einschläft, ist das wahrscheinlich einfach ihre eigene innere Uhr- die eben nicht mit der unseren übereinstimmt. Sie haben diesen Rythmus jetzt verändert und das scheint ihr einfach nicht zu passen. Sie wacht eben nicht auf, weil Sie Hunger hat. Ich an Ihrer Stelle würde die alte Bettgehzeit versuchen, wenn Sie sich durch diesen Rythmus jetzt selber sehr beeinträchtigt fühlen. Sie können sich aber dennoch glücklich schätzen, daß Ihre Tochter diese lange Zeit am Stück nachts durchschläft. Auch wenn sich diese Zeit nun anscheinend etwas zu verkürzen scheint, und dann nach dem großen Hunger am morgen eben ein Mittagsschläfchen gehalten wird, würde ich mir an Ihrer Stelle sehr gut überlegen, inwieweit Sie hier von außen in den Rythmus eingreifen möchten- da, wie Sie ja gesehen haben, dies auch daneben gehen kann. Es ist einfach nicht unbedingt möglich, mit diesem Zeiten-Rythmus, den Sie bisher von Ihrer Tochter gewöhnt waren, zu rechnen! Dieser kann und wird sich verändern- z.B. spielen auch Entwicklungs- und Wachstumsphasen eine Rolle, Ernährungsumstellungen, später z.B. Zahnungsbeschwerden...Aus dem Buch <Jedes Kind kann schlafen lernen> lese ich Ihnen folgende Zahlen heraus: Ein Kind mit drei Monaten schläft hat ungefähr 10 Nachschlafstunden und drei Tagesschlafstunden, ein Kind mit sechs Monaten ungefähr 11 Nachschlafstunden und und dreieinviertel Tagesschlafstunden.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 08.11.2000

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