Themenbereich: Schlafen

Sehr geehrtes Hebammenteam! Heute wende ich mich mit einer ...

Anonym

Sehr geehrtes Hebammenteam! Heute wende ich mich mit einer Frage einer Bekannten an Sie. Meine Bekannte hat eine fünf Monate alte Tochter. Diese bekommt um 19.30 Uhr ihren Abendbrei und geht dann um 20.30 Uhr ins Bett. Sie schläft dann bis ca. 8.00 Uhr. Vor 2 Wochen war die Kleine erkältet und hatte eine Bronchitis. Sie mußte Antibiotika nehmen. In den Nächten ist sie verständlicherweise oft aufgewacht. Meine Bekannte hat ihr den Schnuller gegeben und sie schlief dann auch immer wieder ein. Seit der Erkältung, also ca. 2 Wochen, wird die Kleine immer gegen ca. 4.00 Uhr wach. Mal schreit sie, mal quengelt sie, mal brabbelt, lacht und spielt sie. Wenn meine Bekannte in ihr Zimmer geht, und - wenn nötig sie beruhigt hat - ihr dann den Schnuller gibt, kann es sein, daß sie nach 5 - 10 Minuten wieder einschläft, es kann aber auch durchaus 2 Stunden dauern. Meistens dauert dies etwa eine Stunde und die Kleine schläft wieder. Diese Zeit die sie dann wach war, hängt sie dann morgens dran und schläft dann bis 9.00 Uhr oder länger. Was kann meine Bekannte machen, daß die Kleine wieder durchschläft? Mit freundlichen Grüßen

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Frage vom 29.12.2000

Hebamme

Ich gebe für diese Antwort keine Garantie auf <Erfolg>, denn der Rythmus eines jeden Kindes ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Ich würde vorschlagen, das Kind morgens um die gewohnte Zeit zu wecken, so daß Sie dann eben die Stunde(n), die sie nachts ausgelassen hat, nicht nachholt. Wie sich das allerdings auf den Tagesablauf, bzw. auf die Tagesschläfchen auswirkt, bleibt dahingestellt. Solange die Kleine nachts diese Wachzeit sozusagen <unauffällig> für sich verbringen kann, ohne daß damit ein allzugroßer Streß für die Eltern entsteht, der Schnuller zur Beruhigung hilft, ohne daß hier Aktionen wir herumtragen etc. veranstaltet werden, so denke ich, kann dieser Rythmus auch erst einmal abgewartet werden. Es ist ja nun noch nicht so lange her, daß das Kind krank war und der Schlafrythmus ändert sich mit zunehmendem Alter.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 02.01.2001

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