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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Danke Frau Markmann, sie konnten mir bei meiner Frage wegen...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Danke Frau Markmann, sie konnten mir bei meiner Frage wegen zu viel Fruchtwasser mit ihrer Antwort bereits sehr viel meiner Angst nehmen.
Inzwischen war der Kontrolltermin bei meinem Frauenarzt. Diese Ventrikelhinterhörner sind auf 5 mm zusammengegangen (wie es die Natur auch vorgesehen hat). Das Schreckgespenst Wasserkopf ist demnach aus dem Raum geschafft.
Mein Frauenarzt hat sich heute sehr viel Zeit für mich genommen, da er merkte, was der Facharzt durch seine Äußerungen mit meiner Gefühlslage angerichtet hat. Er hat unseren Wunsch, keine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen, voll akzeptiert. Ebenso hat er mir versichert, daß in 90 % aller Fälle, mit zuviel Fruchtwasser, die er bisher untersucht hat, rein gar nichts außer Veranlagung dahinter steckte.
Allerdings sind mir inzwischen noch zwei weitere Fälle im Bekanntenkreis zu Ohren gekommen, in denen dieser Facharzt eine genauso negative Diagnose gestellt hat, wie bei uns vor zwei Wochen. Wobei ein Kind, daß seiner Meinung nach überhaupt keine Überlebenschance hatte, inzwischen fünf Monate alt ist und kerngesund.
Wir sind auf jeden Fall wieder beruhigt - auch wenn die letzten beiden Wochen ab und an die Hölle waren. Ich wünsche allen "Mitschwangeren", daß sie NIE an einen so technikbesessenen Arzt geraten wie wir. Für uns war es eine einschneidende Erfahrung.
Nun freuen wir uns nur noch auf unsere kleine Tochter, die Ende Mai auf die Welt kommen soll. Hoffentlich verziehen sich bis dahin alle schlechten Gedanken aus unserem Kopf.
Danke nochmals für ihre schnelle und einfühlsame Beantwortung unserer Anfrage vom 06.02.!
Toll, daß es so eine Internetseite gibt. Machen sie bitte weiter so, dann sind wir Schwangeren nicht ganz so verloren im Ärztedschungel.
Liebe Grüße.

Frage vom 16.02.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Es freut mich, dass bei Ihnen alles in Ordnung ist und Sie sich wieder uneingeschränkt auf Ihr Kind erfreuen können.
Meines Erachtens nach wäre es aber ratsam, sich mit dem entsprechenden Arzt über seine wenig einfühlsame Art zu unterhalten, damit er bei anderen Paaren vielleicht etwas behutsamer ist und diese nicht so vor den Kopf stößt wie es bei Ihnen und Ihren Bekannten passiert ist. Da Sie sich wahrscheinlich nicht noch direkt mit ihm auseinandersetzen möchten, wäre es gut ihm dies schriftlich zukommen zu lassen. Vielleicht lernt er auf dem menschlichen Sektor noch etwas dazu.

Antwort vom 19.02.2001


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