Gefährliche Rückenlage in der 2. Schwangerschaftshälfte
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Jetzt ist es bei mir aber so, daß ich Wassereinlagerungen in den Füßen habe. Deswegen soll ich mich öfter auf den Rücken legen, damit die Füße besser entstauen können. Außerdem kann ich schlecht auf der Seite schlafen. Ich werde nachts immer wieder wach und stelle fest, daß ich mich
auf den Rücken gedreht habe.
In der Rückenlage besteht
ja nun die Gefahr einer
Minderdurchblutung des Kindes mit mangelnder O2-Versorgung.
Wie gefährlich ist es tat-
sächlich für mein Kind
(und evtl. auch für mich),
wenn ich tagsüber bzw. nachts für ein paar Stunden
auf dem Rücken liege?
Kann die mangelnde Durch-
blutung bzw. O2-Versorgung bleibende Schäden bei meinem Kind verursachen?
Frage vom 28.07.2001
schlecht, manchen nicht. Wenn es Ihnen auf dem Rücken gut geht, ist alles ok. Aber auch im Falle des kollabierens
einer schwangeren Frau durch die Rückenlage wird das Kind nicht in dem Sinne geschädigt, daß es eine Behinderung
davonträgt. Das Kind (und die Mutter) wird ja auch nur dann mangelversorgt, wenn es der werdenden Mutter primär schlecht geht -
und das merken Sie durch Schwindel, Übelkeit, Unwohlsein etc. Wenn Sie sich
von ganz alleine in der Nacht auf den Rücken drehen, geht es Ihnen sicher nicht schlecht dabei, sonst würde das
so nicht passieren. Und man dreht sich normalerweise mit dickem Bauch auch nicht ganz auf den Rücken, sondern
bleibt immer etwas schräg dabei, damit die Vena cava eben nicht abgedrückt wird - aber das geht normalerweise
ganz automatisch. Schlafen Sie also so, wie es Ihnen gut tut.
Alles Gute!
Antwort vom 31.07.2001