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Themenbereich: Schlafen

Unruhiger Schlaf mit 6M - woran kann es liegen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
wenn ich meinen Sohn (6 Monate) in sein Bett bringe, schläft er zwar alleine ein, aber nach ca. 4 Stunden wird er meistens wach, ist dann total unruhig, wälzt sich stöhnend von links nach rechts und kann nicht mehr einschlafen. Am Anfang dachte ich es liegt daran, daß er seinen Schnuller verloren hat oder einfach nur zu uns ins Bett will, aber daran scheint es nicht zu liegen. Denn trotz Schnuller und obwohl ich ihn dann zu uns ins Bett hole, braucht er auch da noch relativ lange, bis er wieder einschläft. Das Ganze geht bestimmt 3-4 mal die Nacht so.Ich habe schon so Vieles versucht, von der Windsalbe für Blähungen bis zum Zahnungsgel, aber ich weiß einfach nicht, was er hat.
Vielleicht haben Sie einen Rat?

Frage vom 26.12.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es gibt zwei verschiedene Schlafarten- den Tiefschlaf und den Traumschlaf. Diese wechseln sich mehrmals in der Nacht ab. Der tiefe Tiefschlaf findet in den ersten zwei bis drei Stunden nach dem Einschlafen statt und noch einmal kurz in den frühen Morgenstunden. Zwischen den Phasen des Tief-und des Traumschlafs kommt es entweder zu einem unvollständigen Erwachen aus dem Tiefschlaf, welches meist unbemerkt von den Eltern abläuft, und auch zu einem kurzen Aufwachen aus leichtem Schlaf und Traum, d.h. das Kind wacht kurz auf, bevor es zurück in den Tiefschlaf fällt. Dieses Aufwachen aus dem leichten Schlaf und dem Traumschlaf passiert ungefähr sieben Mal jede Nacht, besonders oft ab drei Uhr morgens. Ich zitiere dies aus dem Buch <Jedes Kind kann schlafen lernen>, denn es verdeutlicht, was im Schlaf eigentlich passiert und daß das völlig normal ist. Schlafstörungen haben häufig etwas mit Gewohnheiten zu tun. Viele Kinder schlafen eben nicht so schnell wieder ein, sondern werden richtig wach und fangen an zu weinen. Wichtig ist, daß die Kinder lernen, alleine wieder in den Schlaf zu finden und nicht auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen sind. Dies eben hat mit den Einschlafgewohnheiten zu tun. Ich empfehle Ihnen, sich das o.g. Buch durchzulesen, denn es wird Ihnen sicherlich weiterhelfen, hier eine Erklärung zu finden, als auch bietet es Therapievorschläge an, die Sie für sich flexibel und angepaßt einsetzen können. Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 27.12.2001


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