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Themenbereich: Schlafen

Nachts unruhig schlafendes+quengeliges Kind mit 5M - was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Vor ein paar Tagen hat unser Sohnemann (5M) noch durchgeschlafen von 20.00-6.00. Seit ca. 3Tagen wacht er Nachts meist um 21.00, 23.00 und 3.00 auf und brüllt ziemlich heftig und läßt sich nur schwer beruhigen. so gegen 3.00 möchte er trinken, obwohl er sehr gut abends gegessen und getrunken hat. Auch tagsüber ist er sehr quengelig, das man es fast nicht mehr aushält. Man kann nicht mehr aus dem Zimmer gehen ohne Gebrüll und alleine spielen möchte er auch nicht mehr, wenn überhaupt spielen. Wir wissen nicht mehr weiter, können sie uns bitte helfen?

Frage vom 30.04.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Es gibt verschiedene mögliche Ursachen für dieses Verhalten Ihres Sohnes: es gibt Kinder die bei Zahnungsschmerzen sowohl das Schlaf- als auch das Essverhalten ändern. Es kann aber auch daran liegen, dass Ihr Sohn gerade einen Wachstumsschub durchmacht (dies wäre um den sechsten Lebensmonat normal) und deswegen mehr essen möchte. Manche Kinder reagieren so, wenn sie sich in einem neuen Lernprozess befinden. Beobachten Sie mal, ob sich bei dem Kleinen seine Welt verändert, ob er etwas neues lernt oder neue Erfahrungen verarbeiten muss. Natürlich kann es auch sein, dass er etwas kränkelt und daher schlechter schläft und auch tagsüber einfach nicht so gut drauf ist. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist aber auch, dass Kinder immer überaus sensibel auf eine veränderte Familiensituation oder eine veränderte Stimmung in der Familie reagieren und dies auch der Grund sein kann. Daher sollten Sie zunächst einmal Ihren Sohn beobachten: bekommt er Zähne (viel sabbern und viel herumkauen auf allem möglichen sind hierfür oft die Anzeichen), kann es sein, dass er etwas neues lernt, etwas kränkelt oder einen Wachstumsschub durchmacht oder hat sich in seiner Lebenssituation irgendetwas verändert. Falls all dies nicht zutreffen sollte und sich das Verhalten auch nicht ändert, melden Sie sich bitte nocheinmal bei uns oder fragen Sie Ihren Kinderarzt um Rat.

Antwort vom 02.05.2002


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