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Themenbereich: Entwicklung und Erziehung

Was kann ich gegen fremdeln tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam! Meine Tochter ist jetzt etwas über 4 Monate alt und fremdelt was das Zeug hält. Vor ca. 4 Wochen begann diese Verhaltensweise in ersten Zügen und wird jetzt immer eindeutiger. Sobald ich aus ihrer Nähe verschwinde und jemand anderes sich um sie kümmert gibt es großes Geschrei und dicke Tränen.Komme ich wieder ist die Welt in Ordnung und von meinem Arm aus grinst sie die Leute, die sie vorher angebrüllt hat, auch gleich wieder an. Auch gegenüber ihrer Oma und anderen "Vertrauten" benimmt sie sich misstrauisch und ängstlich. Vorher ging alles glatt; sie hatte auch regelmäßig Kontakt zu anderen Leuten. Ich weiß dass Fremdeln ganz normal ist und es würde mich auch überhaupt nicht weiter stören, wenn ich nicht gerade jetzt mit ihr die Eingewöhnungsphase bei der Tagesmutter hätte (mein Studium beginnt wieder Vollzeit in 2 Wochen). Die Tagesmutter selbst ist ideal und erfüllt alle elterlichen Wunschvorstellungen. Leider fremdelt Anna auch bei ihr- so schlimm, dass sie sich nicht mal von ihr füttern lässt! Wie können wir dafür sorgen, dass sie sich auch ohne mich dort wohl fühlt? Sollte ich sie lieber öfter bei der Tagesmutter allein lassen oder noch länger (so wie momentan) mit da bleiben? Wie kann sie schnell Vertrauen zu der lieben Tagesmutter fassen? Vielen Dank für Ihren Rat!

Frage vom 14.03.2006

Hallo!Da die Umstände es nötig machen, daß Sie Ihr Studium wieder aufnehmen müssen, muß Ihre Tochter zwangsläufig lernen sich von Ihnen zeitweise zu trennen. Es ist nicht einfach für sie(und auch nicht für Sie)und Sie sollten so behutsam, wie möglich,aber auch so konsequent wie nötig vorgehen und akzeptieren, daß Ihre Tochter protestiert und in der Beziehung empfindlich ist.Oft ist es für die Kinder einfacher in der Eingewöhnng, wenn man geht, da dann eine eindeutige Situation für sie entsteht,und wenn es sich um eine erfahrene Tagesmutter handelt wird sie damit umzugehen wissen. Sie wird sicher keinen psychischen Schaden davontragen.
Wichtig ist es, die Zeit ,die Sie mit ihr verbringen möglichst intensiv und ungestört zu verbringen. Dann wird Ihre Tochter lernen, daß Sie wiederkommen und sie sich auf Sie voll verlassen kann. Alles Gute.

Antwort vom 15.03.2006


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