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Themenbereich: Entwicklung und Erziehung

Wie bringe ich mein Kind (13 Monate) dazu sich alleine zu bewegen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team!

Ich bin langsam ziemlich ratlos wegen meiner Tochter, 13 Monate. Von Anfang an war sie zum einen sehr anhänglich und zum anderen relativ bewegungsfaul. Die Bauchlage mochte sie noch nie, als sie sich mit 8 Monaten noch nicht umgedreht hat, haben wir KG verschrieben bekommen. Irgendwann konnte sie es dann auch, hat es aber nie gemacht. Mit ca. 10 Monaten hat sie sich am Gitterbett (bis heute aber auch nur da) in den Stand hochgezogen. Krabbeln oder Robben tut sie nicht. Stattdessen läuft sie seit ca. 2 1/2 Monaten an der Hand, was sie auch sehr gerne macht (wie haben sie da keinesfalls zu gedrängt). Es gibt also seit vielen Wochen fast nur 2 Zustände bei ihr: entweder man läuft mit ihr, dann ist sie zufrieden, oder man setzt sie irgendwo hin, dann schreit sie. Sie macht nicht die geringsten Anstalten, mal alleine irgendwo hinzukommen - wenn sie steht und ich etwas weggehe und ihr die Arme entgegenstrecke, schreit sie und lässt sich irgendwann auf den Popo plumpsen und wenn sie sitzt und irgendwo hin will (meistens zu mir), schreit sie auch nur. Sie scheint total frustriert zu sein, dass sie alleine nirgends hinkommt und ich bin langsam total frustriert, weil sie den ganzen Tag an mir dran hängt (ganz zu schweigen von meinem Rücken...) (und ihr großer Bruder ist auch langsam frustriert, weil ich für ihn nie mehr Zeit habe..). Es ist mir schon klar, dass jedes Kind seine eigene Zeit braucht, aber wenn sich eines mit 13 Monaten parktisch noch nicht alleine vom Fleck bewegen kann, ist das nicht ganz "normal", oder?!

Wie kann ich sie denn motivieren, es mal alleine zu machen?? Und wie bringe ich sie zum Krabbeln?? (alle Versuche, sie in den Vierfüßlerstand zu bringen, enden mit Gebrüll) Ist die Krabbelphase wirklich so wichtig? Aber ich kann sie ja auch nicht dazu zwingen?!

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!

Frage vom 04.09.2009

Hallo,

ich kann verstehen, daß Sie sich Sorgen machen. Aber Sie hatten schon richtig festgestellt, jedes Kind hat seine eigene Zeit. Mein Eindruck ist, daß es nicht nur das "Nichtgehen" Ihrer Tochter ist, es kommt auch noch das schlechte Gewissen Ihrem Sohn gegenüber hinzu etc.
Sie versuchen allen optimal gerecht zu werden, aber es gibt Zeiten, in denen man das nicht kann.
Zuerst würde ich versuchen, daß Sie sich ein bißchen unterstützen lassen.
Gibt es Verwandte oder Freunde, die mal auf Ihre Tochter aufpassen können, damit Sie mal wieder ein paar Stunden in Ruhe mit Ihrem Sohn verbringen können? Manchmal muß man sich Entlastung organisieren.
Mit Ihrer Tochter würde ich einmal zu einem Osteopathen gehen. Vielleicht findet er irgendwelche Verspannungen oder Blockaden, da Ihre Tochter ja schon immens auf bestimmte Positionen reagiert.

Also, versuchen Sie sich Hilfe zu holen und mit Ruhe und Gelassenheit daran zu gehen, es wird Ihnen persönlich dann auch etwas besser gehen.

Ich drücke Ihnen die Daumen.

Diekmann

Antwort vom 06.09.2009


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