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Themenbereich: Entwicklung und Erziehung

Was können wir bei Fremdeln tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
mein Sohn wird am 12.6. 1 Jahr. Er fremdelt seid er 2 Monate alt ist. War er bei jemand anderem auf dem Arm ging es keine halbe Minute dann ging sad geschrei los. Das war für mich ganz neu. Meine Mädels mit 10 und 8 Jahren waren nicht so. Zuerst dachte ich es sei nur eine Phase, aber es wurde immer schlimmer. Ich darf heute nicht einmal auf die Toilette gehen. Unsere Wohnung ist offen aber wenn ich nur in die Küche gehe kommt er schon hinterher, heult und klammert an meinem Bein. Ich bekomme nichts mehr geschafft. Ab und zu dachte ich es wird besser. Das war aber immer nur für einen Tag. Ich gehe mit ihm seid zwei Monaten in die Krabbelgruppe. Dort ist es aber auch nicht besser. Ich weiß garnicht mehr was ich machen soll. Meine Schwiegermutter sagt immer das es meine Schuld sei. Ich hätte ihn verwöhnt. Wie denn? Ich habe ja nochmal zwei Kinder. Einschlafen tut er auch nur auf dem Arm. Stundenlang sind wir schon an seinem Bettchen gestanden. Ich möchte doch nur das alle was von ihm haben. Es ist für die Großeltern schon schade. Er weiß auch das wir spielzeiten haben. Auch die Rituale vor dem schlafen gehen. Er jammert den ganzen Tag. Ich war schon bei unserer Kinderärztin wei ich dachte ihm muss doch etwas weh tun. Alles ok. Er ist top fit. Wie soll ich das jetzt tun? Ich kann ihn doch nicht einfach schreien lassen. Das machen meine Nerven nicht mit.
Ich danke im vorraus.

Steffi

Frage vom 20.05.2010

Hallo

zuerst einmal haben Sie schon bis jetzt gute Nerven gehalten, weil, so wie Sie es schildern, ist es keine leichte Aufgabe für alle Beteiligten.
Ich finde aber Schuldzuweisungen bringen in Ihrem Fall nichts, man muß sich überlegen, wie man ihn so sicher macht, daß er es akzeptiert.
Natürlich könnten Sie probieren im häuslichen Umfeld, wo er sich sicher fühlt, vielleicht eine konkrete andere Bezugsperson zu involvieren, daß diese da ist, langsam mit ihm spielt, Sie aber auch vor Ort sind.
Falls das nicht möglich ist, oder es nicht klappt, würde ich wirklich eine Erziehungsberatung aufsuchen.
Die gibt es in jeder Stadt, von z.B. Caritas, AWO oder pro familia etc.

Das ist keine Schande sich hilfesuchend an solche Stellen zu wenden, dort arbeiten Personen, die für solche Fälle ausgebildet sind, und die können Ihnen helfen.

Auf jeden Fall, lassen Sie nicht den Kopf hängen, versuchen Sie sich professionelle Hilfe zu holen, dann wird es irgendwann eine Lösung geben, aber natürlich nicht über Nacht.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute.

Diekmann

Antwort vom 21.05.2010


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