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• Arla

  Juniorclubber (41 Posts)
  Eintrag vom 08.05.2017 13:45

  
  Hallo,
  
  der Gynäkologe möchte gern, dass ich Clexane nehme.
  Ich habe eine Grunderkrankung, die oft mit Gerinnungsstörungen einhergeht, allerdings waren meine Gerinnungswerte in den letzten Jahren eigentlich gut.
  
  Mein Facharzt meint, Heparin wäre nicht wirklich notwendig, der Gynäkologe hält es für ganz wichtig.
  
  Jetzt wollte ich Clexane spritzen, aber die Packungsbeilage und Wikipedia sind erschreckend.
  Da kann ja auch eine HIT auftreten innerhalb von 5 bis 10 Tagen.
  
  Nun rief ich in der Praxis an und fragte, ob denn in nächster Zeit da was getestet würde, also Leberwerte oder Blutplättchen. Nö, die testen da nichts. Außer in einigen Wochen Gerinnungsfaktoren, um zu sehen, wie lange man das nehmen soll.
  
  Was m.E. unsinnig ist, weil sie dabei ja gar nicht sehen würden, ob meine Faktoren auch ohne Clexane schon sehr gut sind. Aktuell hat die niemand getestet.
  
  Weiß gar nicht, was ich machen soll.
  Ich bin ein Grenzfall mit diesem Gerinnungszeug und mein Mann meint, die Risiken der Medikamente wären bei mir höher als der Nutzen.
  
  Zugunsten der Frühschwangerschaft würde ich es ja nehmen, aber ohne regelmäßige Überwachung?
  
  Nimmt hier noch jemand Clexane? Werden bei euch regelmäßig Leber- und Blutplättchenwerte kontrolliert?
  
  LG
  
  Arla
  

  Antwort
• Nadoretta

  Superclubber (227 Posts)
  Kommentar vom 08.05.2017 21:55

  Huhu,
  
  wenn du dir unsicher bist, hole dir eine zweite Meinung eines anderen Arztes ein. Fachlich kann ich das im Bezug auf Schwangerschaften nicht beurteilen, aber einige meiner Klienten von der Arbeit hatten das immer nur unter Kontrolle.
  
  Alles Gute!

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