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Einlagern von Nabelschnurblut - Welchen Anbieter wählt ihr?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 27.04.2018 09:03
    "Ihr habt sicher auch schon von den wertvollen Eigenschaften des Nabelschnurbluts gehört. Wir haben lange überlegt welchen Anbieter wir wählen sollen.

    Es gibt so verschiedene Pakete - bei manchen mit jährlichen Einlagerungskosten, bei anderen mit langfristigen Verlängerungen (10 Jahre etc.). Uns hat dieser Preisvergleich bei der Wahl geholfen: https://ratgeber.kigorosa.de/nabelschnurblut-einlagerungen-kostenvergleich-der-privaten-anbieter

    Hat jemand von euch Erfahrungen beim einlagern?"
    Antwort
  • Profilfoto  AnniMammi
    Kommentar vom 30.04.2018 13:11
    Ehm...?
    Wenn du so scharf drauf bist? Nimm dir ein Gläschen und lass es da drinne? Im Notfall in den Gefrierschrank damit und gut ist.

    Edit: ok hab mich etwas belesen: https://www.vita34.de/nabelschnurblut/
    Würde mich direkt an DKMS wenden
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.05.2018 00:33
    Ich hab mich für vita 24 entschiden....das ist einer der grössten Anbieter, und vor allem einer mit der längsten Erfahrung auf dem Gebiet.

    Und für Eltern mit wenig Geld bieten die auch gute Finanzierungsangebote.

    Nabelschnurblut einlagern ist meiner meinung nach das wichtigste, das man für die Zukunft seines Kindes tun kann.


    Eine Investition in eine "Lebensversicherung" in der Hoffnung das das Kind diese niemals braucht.

    Und liebe "AnniMammi" Gläschen und in den Gefrierschrank ?????
    Wo haben sie dich denn aus der Baumschule rausgeworfen ?????

    Es geht hier darum, ob dein Kind überlebt, sollte es an Leukämie oder Knochenkrebs erkranken.
    Die Canchen mit den eigenen Stammzellen den Krebs zu besiegen, sind zig mal höher als mit Fremden Spenderzellen....falls dein Kind nen Spender findet, bevor es jämmerlich an dieser Krankheit stirbt.
    Ob es sein Leben lang Insulin spritzen muss, sollte es an Diabetes 1 erkranken, oder ob man mit den Stammzellen die Bauchspicheldrüse regeneriert.
    Es gibt zig Eisatzmöglichkeiten bei zig tötliche Krankheiten für das eigene Nabelschnurblut.

    Auch für das Nabelschnurgewebe, das man ebenso einlagern kann.

    Jeder der das nicht für sein Kind macht, der diese Kosten in die Zukunftssicherung seines Babys scheut, begeht in meinen Augen schon Körperverletzung auf Vorrat.

    "AnniMammi"
    Erklär deinem Kind doch in 12 Jahren, falls es an Blutkrebs erkrankt (was ich selbsterstänndlich nicht hoffe), das es warscheinlich sterben muss, weil du zu geizig warst, seine Stammzellen zu konservieren, die ihm das Leben sicher gerettet hätten.

    Oder denkst du echt, Nabelschnurblut friert man ein, um später eine lustige Erinnerung an die Geburt zu haben?

    Wie hast du es genannt.
    Ehm...?
    Wenn du so scharf drauf bist? Nimm dir ein Gläschen und lass es da drinne? Im Notfall in den Gefrierschrank damit und gut ist.

    OK....du hast dich jetzt belesen......Ich hoffe du bist schlauer geworden.....
    Nichts gegen dich....aber ich hoffe mit diesem Apell noch zig werdende Mütter dazu zu bewegen, sich mal mit diesem Thema zu befassen....bevor diese einmalige Chance vertan ist.


    Lisa12
    Wie gesagt...vita24 erschien mir persönlich der zuverlässigste Anbieter zu sein.
    Aber das ist mein persönliches Empfinden.

    Mit der ganzen Abwicklung, vom Einlagerungsset fürs Krankenhaus, der Organisation des Kurier eildienstes, der Kommunikation, der Information und der finanziellen Belange war ich mit diesem Anbieter super zufrieden.

    Stammzellen einzulagern ist das sinnvollste, das du deinem Kind für sein Leben schenken kannst.
    Antwort
  • Profilfoto  ea88
    Kommentar vom 03.05.2018 05:39
    Wäre Nabelschnurblut wirklich so wertvoll hätte man schon längst eine Blutbank errichtet. Es wird von jedem Baby nach der Geburt das Nabelschnurblut untersucht also hätte man ja bei jeder Geburt eine Menge davon.
    Bei einer "normalen" Blutspende ist es ja genauso.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.05.2018 23:50


    ea88

    Ohne Einwilligung des "Eigentümers" also in dem Fall der Mutter DARF nichts Eingelagert werden, egal wie vielen Menschen diese Stammzellen das leben retten könnten.

    Es gibt auch die Möglichkeit in eine Stammzellenspende aus Nabelschnurblut einzuwilligen, nur das wird von den privat finanzierten Stammzellenbanken nicht so beworben, da es nicht wirtschaftlich genug ist.

    Bei vier Blutgruppen und hohen Bedarf durch Unfallopfer und OPs muss Blut nicht lange eingelagert werden, bis es verkauft wird.
    Und nichts anderes passiert mit Blutkonserven. Die sind nicht umsonnst, die Zahlt die Krankenkasse.

    Blutkonserven sind für Blutbanken wirtschaftlich.

    Stammzellen einlagern ist eine sehr kostspielige Sache.
    Einen Patienten mit passendem geeignetem fremden Spendermaterial zusammenzubringen ist ein Glückstreffer. Da müssen tausende Dinge zusammenpassen.

    Auch wenn ein gerettetes Leben unbezahlbar ist...wirtschaftlich rechnet es sich nicht, Stammzellen auf Gut Glück und kostenlastig der Stammzellenbanken einzufriern.

    Deshalb gibt es kaum Stammzellenbanken für die Allgemeinheit.
    Und auch den Krankenkassen sind die Kosten zu hoch, sich an dem aufbau einer Stammzellenbank zu beteiligen.


    Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit, auch wenn das im Zweifel viele Leben kostet.

    Anders als Blut müssen Stammzellen auch schnell in flüssigen Stickstoff eingefroren werden.
    Das funktioniert nicht so "nebenbei" im Kreissaal oder wie bei einer "Blutspende Aktion"

    Nabelschnurblut zur Einlagerung wird aus dem Kreissaal sofort per Eil Kurir ins Einlagerungsinstitut gefahren.

    Das ist alles sehr teuer und kann nicht mit einer normalen Blutspende verglichen werden.

    Und deshalb wird nur für privat finanzierte Einlagerungen geworben, und kaum für Nabelschnur Blutspende.
    Dieses lebensrettende Wunder wird lieber aus kostengründen entsorgt, als zu lasten der Unternehmen bewahrt.

    Wenn man sich als Knochenmarkspender registriert werden ja auch nur die Daten gespeichert und kein Knochenmark eingelagert.

    Wer so argumentiert.

    Wäre Nabelschnurblut wirklich so wertvoll hätte man schon längst eine Blutbank errichtet. Es wird von jedem Baby nach der Geburt das Nabelschnurblut untersucht also hätte man ja bei jeder Geburt eine Menge davon.
    Bei einer "normalen" Blutspende ist es ja genauso.

    Der hat über das Thema entweder nicht wirklich nachgedacht, oder weis nicht das auch unser Gesundheitssysthem der Marktwirtschaft unterliegt.



    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.07.2018 23:35
    Bei Leukämie können leider nicht die eigenen Stammzellen genutzt werden :(... das wäre für mich einer der Hauptgründe gewesen es einzulagern...
    Aber für Geschwisterkinder geht es.
    Und bei uns ist eine Spende nur unter der Woche möglich ... (finde ich etwas blöd)...

    Im internet habe ich leider überhaupt nichts gefunden um ein pro und kontra liste zu führen ... um die „richtige“ entscheidung zu treffen :( habt ihr artikel gefunden die euch bei der entscheidung geholfen haben?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.07.2018 18:09
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/stammzellen-eigenes-nabelschnurblut-hilft-erstmals-gegen-blutkrebs-a-457885.html

    Doch mittlerweile ist die Forschung soweit das auch bei Leukämie das eigene Nabelschnurblut genutzt wird.

    Mir fällt echt kein "Kontra" Punkt ein, ausser purer Geiz in die Gesundheitsvorsorge des Kindes zu investieren. Selbst wenn man das Nabelschnurblut spendet, rettet es Leben....und das kostet keinen Pfennig
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.07.2018 09:10
    Tatsächlich habe ich bislang bei allen angefragten Ärzten nur erfahren: "Hat noch nie jemanden irgendetwas gebracht." Der Spiegel-Artikel der aufgeführt wurde macht da auch eher wenig Hoffnungen. Interessant ist das statistische Missverhältnis in diesem Fall. Die Chance das Nabelschnurblut irgendetwas bringt ist im Vergleich zu den Kosten verschwindend gering. Den Eltern hierbei Geiz vorzuwerfen ist die unterste Schublade. Es kann zwar sein das die Forschung in der Richtung irgendwann ein gutes Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen schafft, bis dahin ist die Masche der einlagernden Unternehmen aber pure Verunsicherung.

    Im Vergleich sind die Kosten von regulären Impfungen die die Chance von ernsten Erkrankungen drastisch reduzieren und deren Schäden verhindern um ein vielfaches kleiner und werden von den Kassen gedeckt.

    Will sagen: Viel Geld auf einen Heilsbringer zu setzen, der vielleicht irgendwann mal irgendetwas bringt...aber auch nur unter Umständen.. äh.. nein.

    Was das spenden betrifft sieht das Thema anders aus. Da es nichts kostet könnte man diesen Weg gehen, aber auch dort muss man ganz klar sagen. Im Ergebnis wird auch das sehr, sehr selten genutzt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.07.2018 13:47
    Wir haben auch lange überlegt und uns dagegen entschieden, gegen Spende und gegen Einlagern. Denn es ist ja so, dass das Beste fürs Baby ist, wenn man die Nabelschur nach der Geburt auspulsieren lässt und die Zellen so dem eigenen Kind direkt zugehen. Denn auch der Start ins Leben ist ein Kraftakt für die Kleinen! Um an das Blut zu kommen, muss sofort abgenabelt werden und das ist nicht ohne! Man soltle sich da in seinem ganz individuellen Fall bei der Geburtsplanung beraten lassen. Jeder muss das für sich und seine Familie entscheiden. Andere haben hier nicht reinzureden!


    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.07.2018 13:51
    Muss man dafür extra einen Anbieter raussuchen? Kann man das Blut nicht im Krankenhaus einlager lassen? Oder verstehe ich da was falsch...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.07.2018 05:32
    Ein Krankenhaus kann kein Nabelschnurblut einlagern.
    Das wird in flüssigen Stickstoff aufbewart, und ist technisch sehr aufwändig.

    Einlagern tun es pivate Anbieter welche über die technischen Möglichkeiten dafür verfügen.

    Ähnlich wie Blutbanken oder Samenbanken.
    Antwort
  • Profilfoto  ea88
    Kommentar vom 23.07.2018 11:04
    Pinguinpapa genau. Uns wurde auch von den Ärzten im Krankenhaus bei der Kreissaalbesichtigung gesagt das es raus "geschmissenes Geld" ist und noch nicht mal Ärzte Nabelschnurblut einfrieren lassen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2020 01:03
    Haben letztlich auch Vita34 genommen weil die am größten sind. Ich hatte sie auf www.nabelschnurblut-Anbieter.de gefunden, da sind die 3 großen ganz schön verglichen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2020 01:04
    oh. Der Link ging nicht: dann so: https://www.nabelschnurblut-anbieter.de
    Antwort
  • Profilfoto  Cryo
    Kommentar vom 26.03.2024 12:16
    Das Thema Nabelschnurblutspende und -einlagerung interessiert mich im Rahmen eines gesellschaftswissenschaftlichen Forschungsprojekts an der Goethe-Universität Frankfurt.

    Ich würde mich daher sehr über Teilnehmer*innen an der Online-Umfrage freuen, die Ihre Perspektive auf die Themen Elternschaft, Schwangerschaft und Nabelschnurblut teilen wollen.

    Durch die Teilnahme an der Umfrage werden wichtige Denkanstöße zur Bedeutung dieses Themas für Elternschaft und Gesundheitsvorsorge gegeben. Das Ausfüllen der Umfrage wird nur ca. 15 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen.

    Hier geht es direkt zur Umfrage: https://tinygu.de/nabelschnurblut

    Herzlichen Dank im Voraus für die Unterstützung!
    Antwort

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