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Baby sehr quengelig seit Geburt - wann wird es besser?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 14.07.2019 21:19
    Hallo zusammen,

    ich hoffe auf ein paar aufbauende Worte und Tipps. Mein kleiner Mann (9 Monate) ist ein sehr anstrengendes Baby. Er hat die ersten 3 Monate sehr viel geschrien. Er hatte zwar auch Koliken, aber er war vor allem ständig überreizt und mit allem überfordert. Wir haben damals Lärm und Feste etc gemieden und haben ihn sehr viel getragen. Nach drei Monaten hat das abendliche Geschrei aufgehört, aber er ist anstrengend geblieben. Er nörgelt sehr viel. Er war von Anfang an sehr aufmerksam und hatte einen starken Bewegungsdrang, das ist bis heute geblieben. Er krabbelt schon seit einigen Wochen und zieht sich jetzt auch an allem hoch oder hangelt sich schon an Möbeln entlang. Ich hatte gehofft die Mobilität lässt seine Laune etwas besser werden, aber irgendwas frustet ihn immer. Eigentlich lacht er auch sehr viel, ist total stolz wenn er steht und grinst auch fremde Leute viel an, aber genauso schnell nörgelt er dann wieder. Er sitzt gar nicht auf dem Schoß (zappelt dann schnell), im Hochstuhl mit essen schafft er es vielleicht mal eine halbe Stunde. Im Kinderwagen, wenn er was sieht und der Wagen fährt, schafft er auch mal nörgelfrei 1 1/2 h. Schübe, Zahnen usw nehmen wir doppelt und dreifach mit. Schlafen ist auch so ein Problem..seit ca 2 Monaten sind die Nächte permanent Horror. In guten Nächten (selten), wacht er ca dreimal auf. Wenn wir ihn zu uns in die Mitte nehmen, ist es teils noch unruhiger. Mit 5/6 Monaten hat er aber eine Zeitlang toll geschlafen. Ich wollte eigentlich wieder arbeiten gehen, wenn er 1 Jahr alt ist. Einen Krippenplatz bekomme ich nicht, nur einen Platz bei einer Tagesmutter. Ich hab Angst, dass das nicht klappt und sie nach 2 Wochen sagt das geht nicht, weil er so anstrengend ist. :-( hat jemand von euch erfahrung mit so einem Nörgelbär? Danke schonmal :-)
    Antwort
  • Profilfoto  Padfoot
    Kommentar vom 14.07.2019 22:23
    Liebe Elima,

    wann es besser wird, kann ich dir nicht sagen. Nur dass es normal ist. Eineinhalb Stunden im Kinderwagen oder eine halbe Stunde im Hochstuhl? Ich kenne kein Baby, das länger "durchhält". Klar gibt es sie vermutlich - diese pflegeleichten Anfängerbabys, die mit drei Monaten durchschlafen, nur alle vier Stunden an die Brust wollen und dazwischen zufrieden auf ihrer Krabbeldecke liegen. Aber ich fürchte, sie sind die Ausnahme, nicht die Regel.

    Meine Tochter ist zweieinhalb und alles, was du beschreibst, kenne ich aus ihrem ersten Lebensjahr. Durchgeschlafene Nächte kann ich bis heute an ein bis zwei Händen abzählen, die ersten Monate hat sie quasi im Tragetuch gewohnt. Allerdings hatte ich nie das Gefühl, das wäre ungewöhnlich. Ich kenne so viele Mütter, die genau das Gleiche berichtet haben. Natürlich auch ein paar, die nach wenigen Monaten freudig erzählten, ihr Baby schlafe von 8 bis 8 Uhr … na ja, meine Tochter nicht. Vermutlich die wenigsten Babys.

    Ich will deine Situation damit nicht runterreden. dir nur ein Stück weit sagen: Es ist okay. Du machst nichts falsch und dein Baby verhält sich nicht irgendwie unnormal oder auffällig. Und: Die Kleinen werden größer und dann ändert sich auch die Situation wieder. Es kommen neue Herausforderungen, aber dafür sieht man im Rückblick auch, was man geschafft und wie sich die Zwerge entwickelt haben.

    Wenn es im Wagen oder im Tragetuch gut klappt, pack deinen Kleinen ein und nutze das. Zum Spazierengehen und Kopf frei bekommen, um im Haushalt auch mal beide Hände frei zu haben. Fand ich sehr praktisch und der Kleinen hat's gefallen.

    Alles Gute euch!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.07.2019 23:42
    Liebe Elima,
    Ich kann dir auch nur bestätigen, dass das Verhalten deines Kindes völlig in der Norm ist. Meine Söhne sind 4,5 und 1,5 und waren anfangs motorisch sehr sehr faul (krabbeln und sitzen erst mit 11 Monaten). Sie sind beide sehr genüsslich was Bewegung angeht. Ich kenne aber etliche Kinder, die wie ein Flummi ständig in Bewegung sind und auch das ist völlig normal. Oft sind Kinder, die sehr weit sind, unzufrieden, weil sie gerne mehr können würden, es aber von den Muskeln und so nicht schaffen. Klar nörgeln die dann. Das wird aber mit der Zeit besser.

    Zum Thema schlafen: Da habe ich zwei Exemplare, die mich davon überzeugen, dass durchschlafende Babies ein Märchen sind. 3 mal aufstehen ist bei uns eine sehr gute Nacht. Die Regel ist eher alle 2h habe ich das Gefühl 🙈. Das ist aber sehr schwankend. Selbst der Große will.nachts Wasser haben, oder sucht uns, wenn keiner bei ihm ist. Wenn Wasser bei ihm steht und jemand bei ihm.schläft, bekommt man das nicht mit, aber durchschlafen tut er auch noch nicht. Denke man muss das alles nehmen wie es ist und das beste daraus machen.

    Ach so Zeiten, wo im.Kinderwagen einfach nur geschimpft und gebrüllt wurde, hätte ich.mit.meinen auch. Die würden viel getragen und ich habe die Nähe immer eher genossen!

    Viel Freude an deinem Spatz noch 😍
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.07.2019 07:55
    Danke euch :-) ich bin im Vergleich zum Anfang auch schon sehr happy mit meinem Mops und ich finde er hat sich total gemacht. Das mit dem Kinderwagen und dem Hochstuhl sind absolute Maximalzeiten, aber die sind nicht wirklich das Problem, das wäre ja voll ok für mich (wobei ein Restaurantbesuch mal schön wäre). Auch das schlafen ist zwar sehr anstrengend, aber ich hab mich tatsächlich fast daran gewöhnt (zumindest solange ich einzelne, bessere Nächte zum regenerieren hab). Was aber wirklich auffällt (auch anderen) und anstrengend ist, ist das genörgel den ganzen Tag. Leider macht er es zb auch auf dem Arm weiter. Es ist mal mehr und mal weniger, aber er nörgelt er hat schon immer viel genörgelt. Es kann tatsächlich sein, dass er gern mehr wollen würde, als er kann..vorwärts-/weiterkommen war schon immer sein antrieb und er hat auch eine niedrige Frustrationstoleranzwenn was nicht klappt? Ich hab eben einfach Angst, dass eine Tagesmutter das nicht mitmachen will. Meine Mutter und Schwiegermutter trauen sich schon nicht wirklich ihn zu betreuen, weil ihm eben iwas immer nicht passt. Wenn er doch nur schon reden könnte. 😔
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.07.2019 12:06
    Ich glaube, dass er bei den ganzen Spielsachen und Programm, was bei einer Tagesmutter angeboten wird und der Austausch mit den anderen Kindern gar nicht viel zum nörgeln kommen wird. Die Kinder sind da eh meistens ganz anders als zuhause. Nur als Beispiel: Mittagschlaf ging bei meinen nur mit daneben liegen und meistens stillen. In der Kita geht das auch mit Kind hinlegen vielleicht Händchen halten und daneben sitzen. 😂
    Mach dir nicht zu viele Gedanken!

    Wie viele Kinder hat denn die Tagesmutter und wie alt sind die anderen?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.07.2019 12:19
    Das weiß ich noch nicht, ich lerne die Tagesmutter erst morgen kennen. Meinst du? Ich hoffe sehr, dass er dort bisschen ausgeglichener ist 🙈
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.07.2019 08:22
    Ich denke, dass die Tagesmütter sowas gewohnt sind und das Kind aber auch schnell merkt was geht und was nicht. Als Elternteil "springt" man ja doch oft bei jeder Kleinigkeit und das Kind lernt ich muss nörgeln und bekomme Aufmerksamkeit🙈. Berichte mal wie die Tagesmutter ist.
    Viel Spaß beim Kennenlernen heute!
    Antwort

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