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Angst vor der Geburt (Presswehen, Schmerzen)

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 18.11.2020 18:23
    Hallo zusammen,

    ich habe mich jetzt extra angemeldet und hoffe ich mache alles richtig. Ich entschuldige mich schon mal, falls ich etwas falsch gemacht habe.

    Ich brauche mal ein paar Erfahrungswerte o.Ä.
    Ich fange einfach mal an: klar, ich habe Angst vor der Geburt. Angst vor dem Unbekannten, Angst dass mein Partner wegen Corona nicht dabei sein darf, Angst vor den Schmerzen, etc.

    Im Moment geht mir aber eine Sache nicht aus dem Kopf. Die Presswehen. Viele beschreiben sie als erlösend, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Es müssen doch unerträgliche Schmerzen sein, da so ein ca. 3,5 kg Baby im Geburtskanal zu haben und rauszupressen.
    Ich habe schon seit Beginn der Schwangerschaft Verstopfung und sehr harten Stuhlgang (Leinsamen, Pflaumen in allen Varianten, Kefir, alles schon probiert). Auch hier habe ich dann manchmal so einen "automatischen Pressdrang". So stelle ich mir das auch bei der Geburt vor, aber allein mein großes Geschäft bereitet mir dabei so große Schmerzen und ich verkrampft und unterdrückte das Pressen.

    Ich hoffe ihr versteht mich. Ich kann habe riesige Angst bei der Geburt nicht loslassen zu können und zu verkrampfen durch den großen Schmerz beim pressen.

    Hat jemand vielleicht ähnliche Bedenken gehabt und/oder kann mir von den eigenen Erfahrungen berichten?

    Ich bedanke mich jetzt schon mal bei allen für eventuelle Antworten :)

    Liebe Grüße!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.11.2020 19:24
    Huhu!<br />
    Hier ich!!!!<br />
    Ich habe drei Kinder natürlich geboren! Und hatte bei kind Nr.2 und 3 in der Schwangerschaft die schlimmsten Verstopfungen .... habe ebenfalls wie du alles ausprobiert .... jeden Tipp angenommen und gehofft dass es besser wird, aber nichts 😓ich hatte wirklich jeden zweiten Tag große Probleme auf die Toilette zu gehen! Ich musste dann also jeweils von ca Woche 12 bis zum Ende hin medizinisch nachhelfen mit Zäpfchen und „abführmittel“ damit ich einigermaßen schmerzfrei auf Toilette kann!!<br />
    Ich kann daher deine Gedanken total verstehen und auch ich hatte (gerade bei meinem zweiten Kind wo ich die Probleme zum ersten Mal hatte) diese Gedanken bezüglich der Presswehen!!<br />
    Aber: ich muss ganz ehrlich sagen dass auch ich die Presswehen als absolut erleichternd empfunden habe! Dieses Gefühl endlich etwas „tuen zu können“ und das Kind mit viel schieben auf die Welt zu bringen ist ein „tolles Gefühl“.... der Schmerz ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem „Verstopfungsschmerz“!!!!<br />
    Klar, man merkt dass das Kind sich seinen Weg bahnt aber wie gesagt ich habe es als Erleichterung und unbeschreiblich empfunden.... und wenn der Kopf erst einmal geboren ist,dann ist man mächtig stolz und glücklich 😉 bei meinem ersten Kind hatte ich (leider) eine PDA und habe kaum was davon mitbekommen aber bei Kind 2+3 habe ich richtig gespürt wie das Kind ins Becken gerutscht ist.... ich fand die Erfahrung toll.....<br />
    Würde es immer wieder ohne Schmerzmittel machen 🙈🙈<br />
    Wann ist es denn bei dir soweit?<br />
    Ich Wünsche dir alles alles gute für die Geburt und bin fest davon überzeugt dass deine Sorgen ganz unbegründet sind 😊
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.11.2020 08:40
    Hallo!

    Oh super, danke für eure Rückmeldungen. Das beruhigt mich schon etwas. ET ist übrigens Ende Februar :)

    Ich hatte als Kleinkind damals Risse im Enddarm und hatte deshalb auch extreme Probleme auf dem Töpfchen und sollte damals immer einen Löffel Öl nehmen damit es besser flutscht 😖

    Ich denke auch, dass ich nach wie vor diese Risse habe oder zumindest das Millieu da unten nicht so ganz stimmt, weil ich zwischendurch immernoch extrem starke stechende Schmerzen habe, wenn da was quer sitzt und zucke dann extrem zusammen und muss in einer Schonhaltung verharren, bis es weg ist und ich pressen kann.

    Aber ich hoffe, dass ich vielleicht vorher einen Einlauf bekomme, dass ich damit keine Probleme bekomme. Denn während einer Geburt kurz alles anzuhalten für 2 Minuten, damit diese Darmschmerzen weg sind, wird nicht funktionieren 🙈

    Ich habe leider immer Angst, dass ich die Geburt nicht schaffe durch verschiedenste Sachen (Belastungsasthma, starke Schmerzen in der Brustwirbelsäule und beim ISG, Darmschmerzen, Depressionen, etc. etc.). Das sind ja alles keine Indikatoren bei denen man sagt "lieber ein Kaiserschnitt", aber ich habe Angst Stunden über Stunden mich zu bemühen und es geht nicht und dann muss doch ein Kaiserschnitt gemacht werden. Das würde mich noch mehr aufregen, als direkt einen zu machen.

    Tut mir leid, ich bin offenbar in Jammerstimmung 🙄
    Antwort

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