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Themenbereich: Schlafen

Kind dreht sich vor dem Einschlafen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam!

Meine Tochter ist nun etwas über 6 Monate alt und entwickelt sich eigentlich ganz prima. Allerdings wundere ich mich jedesmal wieder über ihre sehr unruhige Art einzuschlafen. Sie liegt in ihrem Schlafsack und wirft unermüdlich die Beine hoch in Richtung Gitterstäbe und dreht sich so Stück für Stück im Uhrzeigersinn bis sie mit dem Kopf am Fußende ihres Bettchens liegt. Manchmal schafft sie auch eine 360° Drehung. Wenn sie dann irgendwann müde genug ist, fallen ihre Arme zur Seite und sie schläft ein. Eine Zeit lang dachte ich, dass sie so evtl. versucht, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, aber das kann sie mittlerweile. Wenn sie nachts aufwacht, macht sie die gleichen "Turnübungen". Machen andere Babys das auch? Wisst ihr, ob das was zu bedeuten hat? Ich finde es nicht besonders schlimm, aber interessieren würde es mich schon! Vielen Dank für Eure Hilfe!

Frage vom 09.04.2005

Hallo, in der Ausprägung habe ich das Frehen vor dem Einschlafen noch nicht geschildert bekommen. Eventuell können Sie versuchen Kopf- und Fußende zu vertauschen, wenn Ihre Tochter hauptsächlich eine Drehung um 180 Grad macht. Als Ursache kommt in Betracht, dass Ihre Tochter eine Störung hat, die schon im Mutterleib entstanden ist. Hat Sie eventuell mehrmals die Lage von Schädellage in Steißlage gewechselt oder war sie zur Geburt in Steißlage? Dann könnte es sein, dass sie daran gehindert wurde eine natürliche Bewegung auszuführen, die sie nun nachholt. Genaueres dazu könnte Ihnen ein Ostheopath sagen. Oftmals reichen wenige Sitzungen (die Sie leider meist selbst bezahlen müssen), um dem Rätzel auf die Spur zu kommen. Besonders bedenklich ist diese Angewohnheit Ihrer Tochter zwar nicht, aber eventuell können Sie Ihr trotzdem damit helfen. Auch andere Ursachen kommen in Betracht, wie z.B. Klinikauffenthalte in der Säuglingszeit oder Trennung von Ihnen. Denken Sie mal darüber nach, ob es eine Besonderheit in Schwangerschaft, Geburt oder Säuglingszeit gibt, die damit in Zusammenhang stehen könnte oder ob es schon vorher Auffälligkeiten gab (z.B. sie schlief nur auf einer Seite, bewegt sich mehr zu einer Seite o.ä.) Falls Sie mit Ihrem Kinderarzt noch nicht über Ihre Beobachtungen gesprochen haben, sollten Sie auch den informieren. Vielleicht fällt ihm ja dazu etwas ein, was mit anderen Beobachtungen übereinstimmt.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 10.04.2005


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