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Stillprobleme nach Kaiserschnitt, wie kann ich gut helfen?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 09.02.2017 19:47
    Hallo zusammen!

    Ich bin neu hier im Forum und habe mich auf Grund unserer Startschwierigkeiten nach der Geburt angemeldet.

    Meine Frau hat am 25. unseren Sohn per Kaiserschnitt entbunden. Normal war leider nicht möglich aufgrund von "hohem Geradstand" und schon absinkender Herztöne.

    Leider war das sehr einschneident für sie und sie hat grosse Probleme zu verarbeiten wie sie dort im OP auf den Stuhl geschnallt wurde. Ausserdem konnte sie den kleinen ja erst 2 Stunden später begrüssen wodurch die wichtigen ersten Momente des Kennenlernens fehlen.

    Wir haben jetz mit viel Mühe das Stillen in Gang bekommen, der Kleine nimmt zu und scheint auch genug zu bekommen.

    Leider ist es für meine Frau sehr schwer zu stillen das sie ersten Schmerzen hat und der Kleine in den letzten Tagen sehr oft lange schreit bevor er an die "schlechte" der beiden Brüste andockt.

    Das macht ihr sehr zu schaffen weil sie das als persönliche Abneigung gegen sich auffast und nicht weis was sie tun soll da er trotz ständiger Versuche nur schreit und schreit.

    Da sie ihren Körper sowieso nur schlecht akzeptieren kann schlägt das natürlich voll in die Kerbe.

    Die Hebamme hat uns gute Tips gegeben und wir waren heute auch bei einer sehr netten Stillberaterin die sich wirklich viel Zeit genommen hat.

    Natürlich funktioniert dann zu Hause das alles nicht wie dort, bzw. nicht gleich. Das frustriert sie obwohl sie heute morgen noch so zuversichtlich und gestärkt war.

    Wenn ich sie daran erinnere das sie bitte Ruhe bewahren soll (was aufgrund des gellenden lauten Geschreis wirklich schwer ist) und sie an das erinnere was die beiden Damen uns gesagt haben fühlt sie sich unter Druck gesetzt.

    Ich habe noch 2 Wochen Elternzeit (erster Lebensmonat) und möchte ihr gern helfen Vertrauen in sich zu finden und die erste Zeit zu meistern. Wie kann ich das am besten tun?
    Antwort
  • Profilfoto  Krissi245
    Kommentar vom 10.02.2017 02:38
    Hallo stolzer Papa,

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures kleinen.

    Ich hatte auch einen Kaiserschnitt (auch nicht geplant, musste aber sein) und hatte danach auch große stillprobleme (nicht genug Milch, völlig zerstörte brustwarze, milchstau, Abzess, ...).

    Also ich muss sagen mir hat in dieser Zeit nicht wirklich was geholfen. Auch ich habe viele aufmunternde Worte von meinem Mann und meiner Familie bekommen, trotzdem habe ich mich schlecht und als schlechte Mutter gefühlt, weil es mit dem stillen nicht so geklappt hatte wie ich es mir vorgestellt habe.

    Sei einfach für deine Frau da und gib ihr das Gefühl, dass du für sie da bist und sie unterstützt. Auch wenn sie das evtl. noch nicht so annehmen kann, die Zeit wird auch diese Wunde etwas heilen. War zumindest bei mir so.

    Was meinst du mit schlechter brustseite? Mein kleiner hatte auch große Probleme mit der einen Brust, das war auch die, die völlig zerstört war. Wir waren mit ihm beim Osteopathen, was sehr geholfen hat. Er hatte aufgrund des Kaiserschnitts, aber auch der beckenendlage eine Blockade im Nacken.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es deiner Frau bald besser geht.

    Lg, Krissi
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.02.2017 09:19
    Danke für die Antwort. Zum Osteopathen werden wir auch gehen, da der Kleine wohl genau so ein Blockade hat.

    Die eine Brustwarze ist halt sehr flach und da dockt er nur schlecht an. Zumal er sowieso sehr viel schreit seit dem wir gestern bei der Stillberaterin waren.

    Irgendwas scheint ihm wirklich zu schaffen zu machen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.06.2017 21:20
    Kenne das Problem auch. Meine kleine maus musste auch per Kaiserschnitt geholt werden da die Geburt nicht weiterging. Also erstmal ruhe bewahren auch wenns hart ist. Ich habe mir brustwarzensalbe besorgt und eine elektrische milchpumpe. Anfangs hatte ich alle drei Std damit ca 150 ml abpumpen können. Nach zwei Monaten jedoch nur noch die Hälfte. In dieser Zeit habe ich dann auf Rat meiner Hebamme viel malzbier getrunken und prompt kam wieder der milcheinschuss
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.06.2017 21:26
    Zum thema wie du ihr am besten helfen kannst eine gute Bindung zum Kind aufzubauen und ihr mehr Selbstwertgefühl zu vermitteln. Sag ihr einfach wie unheimlich stolz du auf sie und euer glűck bist und wie gut sie die Geburt gemeistert hat. Unternehmt viel gemeinsam aber auch mal was alleine als paar. Zum Thema Bindung versucht es mal mit nem Kurs fűr babymassage oder mit babyschwimmen dort wird das Vertrauen zu Mutter und Kind gestärkt und vlt lernt deine Frau dort auch műtter kennen denen es genauso erging und ergeht.
    Antwort

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