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Keine Nachsorgehebamme für die ersten Tage

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 24.07.2018 15:02
    Hallo zusammen,

    eine Frage an die schon "erfahrenen" Mamis unter euch: 
    Wie dramatisch ist es, keine Wochenbett-Hebamme zu haben bzw zumindest in den ersten Tagen keine zu haben? Mein ET ist in den Faschingsferien, wir haben sowieso hier eine Hebi-Knappheit und die einzige, die überhaupt Zeit hat, ist die kompletten Ferien (10 Tage) nicht verfügbar. Und das, obwohl ich mich schon in Woche 6/ 7 gekümmert hab :(
    Ich selbst sehe das Ganze relativ gelassen (hab ja sowieso keine Ahnung, was mich erwartet), aber ich weiß noch, dass sämtliche Freundinnen alles in Bewegung gesetzt haben, um für Ihre Wochenbetten top versorgt zu sein

    Danke euch schon vorab für eure Meinungen :-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.07.2018 20:33
    Hallo Mami0319,
    Ich kann dir nur aus meiner ersten Schwangerschaft berichten. Ich hatte leider einen Kaiserschnitt und nach der Geburt sehr wenig Milch gehabt. Da auch meine Brustwarzen sehr kaputt vom Dauernuckeln waren, war meine Hebamme die mich überzeugt hat mein Kind weiter zu stillen und nicht zuzufüttern. Ohne sie wäre ich längst auf Flasche umgestiegen. Ich kann es dir empfehlen dir eine n Ersatz zu suchen. Ich hoffe es klappt.
    LG
    Antwort
  • Profilfoto  _E_V_A_
    Kommentar vom 24.07.2018 22:34
    Ich finde eine Hebamme fürs Wochenbett super wichtig! Selbst beim zweiten wollte ich nicht darauf verzichten - du glaubst gar nicht wie viele Fragen ständig auftauchen und wie gut es tut diese von einer erfahrenen Person beantworten zu bekommen.

    Neben der Hilfe zum Stillen, zur Pflege und der Überwachung der Gewichtsentwicklung helfen Hebammen noch bei so vielen anderen Dingen.
    Außerdem schaut sie nämlich auch nach evtl. Geburtsverletzungen bzw der Kaiserschnittnaht und überwacht die Rückbildung der Gebärmutter und den Wochenfluss, das ist schon bequem wenn man nicht ständig ewig beim FA warten muss um nach der Dammnaht schauen zu lassen oder ähnliches.

    Dann haben Hebammen oft prima Tipps auf Lager, z.B. bei Schlafproblemen, kennen sich mit Homöopathie oder Akkupunktur aus, zaubern auf einmal den Schnuller aus ihrer Tasche den das Baby akzeptiert nachdem alle selbst probierten nur wieder ausgespuckt wurden, helfen beim üben mit dem Tragetuch...und..und...und....
    Antwort
  • Profilfoto  Sleep85
    Kommentar vom 26.07.2018 13:56
    Ich hatte weder beim ersten noch beim zweiten Kind eine Hebamme und es hat alles geklappt. Beim ersten gabs keinerlei Probleme. Beim zweiten war es sehr chaotisch mit wunden Brustwarzen, Milchstau und Wochenflussstau, doch selbst das ging ohne Hebamme. Ich musste halt ambulant ins Krankenhaus zum nachschauen und behandeln lassen, beim zweiten mal hab ich es selber in den Griff bekommen. Also es ist machbar. Du musst für dich sicher sein und wenn nicht dann frag bei der Krankenkasse nach, da heißt es doch immer dass jeder Anspruch auf ne Hebamme hat.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.07.2018 15:23
    Hallo, ich hab leider das gleiche Problem wie du, aber gebe die Hoffnung noch nicht auf, noch eine Hebamme zu finden, bei meinem ersten Kind hatte ich das Problem auch. Damals war der ET der 14.12., alle Hebammen die ich angerufen habe meinten, dass ich bestimmt übertrage und dann an Heiligabend entbinde und sie dann keine vernünftigen Ferien hätten. Letztendlich habe ich am 08.12. entbunden und die Hebamme, die im Kreißsaal dabei war hat mir dann angeboten auch die Nachsorge zu übernehmen. Und ganz ehrlich, ohne Hebamme wäre es doof gewesen. Babys machen komische Geräusche, zucken unvermittelt, verlieren komische Flüssigkeiten an merkwürdigen Stellen, der Nabel muss nicht immer tiptop verheilen, stillen kann richtig weh tun wenn man es falsch macht, und so weiter. Ich hätte ganz sicher nicht mit Baby andauernd zum Kinderarzt gewollt. Beim zweiten Kind hatte ich super Glück mit der Hebi. Beleg- und Hausgeburtshebi. Ein Traum! Sie kam zu Geburtsbeginn zu mir nach Hause und hat irgendwann als die Betreuung meines ersten Kindes geklärt war angestoßen ins KH zu fahren. Kaum war ich im Kreißsaal, war unser zweites Wunder auch schon da. Es war einfach super entspannt. Und im Wochenbett fand ich es so genial, jemanden zu haben, der mir schon bekannt war. Auch beim zweiten Kind gab es wieder Sachen, die ich vom Ersten nicht kannte und es war angenehm nicht mit Kleinkind und Baby zum Kinderarzt zu hetzen, weil das Baby komisch atmete und der Nabel faulig roch.
    Jetzt beim Dritten ist diese geniale Hebamme leider selber nochmal schwanger geworden :-D was mich für sie natürlich freut, aber mir die Suche erschwert. Grade bin ich im Urlaub und habe davor keine andere Hebamme gefunden, aber nach dem Urlaub setze ich alles daran, jemanden zu finden, der mich betreut. Den Traum der Hausgeburt habe ich schon begraben, die Beleghebammen werden alle ausgebucht sein, aber eine Hebamme für die Vor- und Nachsorge werde ich hoffentlich finden! Es macht mir nämlich was aus, vorher zu wissen wer mich in den Hormonell gesehen, schlimmsten Tagen nach der Geburt zu Hause besucht.
    Antwort
  • Profilfoto  Sellybelly
    Kommentar vom 23.08.2018 00:22
    Ihr tut mir echt leid...ihr habt es ja wirklich richtig schwer eine Hebamme zu finden.
    Ich hab echt Glück weil meine Schwiegermutter Hebamme ist die auch Hausgeburten macht und eine Hebammenpraxis leitet.
    Also ich bin da bestens versorgt bei meiner Schwiegermutter sie ist auch eine sehr beliebte Hebamme!
    Ich hab sogar die Freie Auswahl an 5 Hebammen und ob ich eine Hausgeburt oder Krankenhausgeburt will ist auch egal!
    Es ist jetzt mein 2.Kind und ich will die Vor und Nachsorge bei der Hebamme nicht mehr müssen!
    Lg Sellybelly
    Antwort

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