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Pilzinfektion: Trotz mehrmaliger Behandlungen bekomme ich s...

Anonym

Pilzinfektion: Trotz mehrmaliger Behandlungen bekomme ich sie immer wieder. Ich vermeide Süßes, habe Sex nur noch mit Kondom. Hatte oft seelischen Streß. Mein Arzt meinte, es sollte vor der Entbindung möglichst weg sein (in 2 Tagen). Ist es wirklich so gefährlich? Vielen Dank für eine schnelle Antwort!

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Frage vom 24.05.2000

Hebamme

Leider kommt es in der Schwangerschaft vermehrt zu diesen Pilzinfektionen, da sich das Scheidenmileu durch den veränderten Hormonhaushalt verändert und so anfälliger für diesen Erreger wird. Dieser Pilz sollte nach Möglichkeit schon vor der Geburt behandelt worden sein, da sich durch die Geburt das Kind mit den Pilzsporen infizieren kann und dann auch an einer Pilzinfektion im Mund und Magen-Darm-Bereich erkranken kann. Da Sie diese Pilzerkrankung wahrscheinlich nicht bis zur Geburt in den Griff bekommen werden, sollten Sie und Ihr Hebamme Ihr Kind gut beobachten um eine Pilzinfektion des Kindes sofort zu erkennen und zu behandeln.
Gerade bei einer andauernden oder widerkehrenden Pilzinfektion sollten Sie sich neben den folgenden Heilmethoden in die Behandlung eines erfahrenen Homöopathen begeben, da hier sehr gute Heilungschancen bestehen um die Erkrankung dann endgültig in den Griff zu bekommen.
Die Naturheilkunde hat aber auch einige Möglichkeiten um die Pilzerkrankungen zu behandeln: manche Hebammen empfehlen Sitzbäder in ätherischen Ölen (Lavendel extra, Tea tree und Rose mischen und 5 Tropfen der Mischung mit 1 Esslöffel Totes Meersalz vermischt in ein Sitzbad geben) oder auch Sitzbäder in Essigwasser, hier kann entweder Apfelessig genommen werden, manche Hebammen empfehlen aber auch normalen Obstessig mit etwas Lavendelöl vermischt. Eine andere Empfehlung lautet ein Sitzbad aus Eichenrinde und Heublumen mit etwas Totes Meer Salz (je eine Handvoll in 1 Liter Wasser aufkochen, absieben und ins Badewasser geben). Natürlich werden alle diese Sitzbäder den Pilz nicht bis zum errechneten Termin besiegen können, Sie können aber dennoch eines der Bädermischungen ergänzend zu einer homöopathischen Behandlung anwenden. Fragen Sie bitte Ihre Hebamme oder auch Ihren Frauenarzt nach einen homöopathisch arbeitenden Arzt oder einen guten Heilpraktiker.

Antwort vom 24.05.2000

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