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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Reicht Gemüse als Beikost?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
mein sohn hat jetzt bereits zwei mahlzeiten ersetzt, mittags und abends. was kann ich ihm am vormittag und nachmittag geben, da er birne und apfel offensichtlich nicht verträgt. er bekommt davon schreckliches "bauchgurgeln" und blähungen. ich traue mich im moment keine weiteren früchte einzuführen, falls er wieder so reagiert. ist banane weniger darmbelastend? muß er überhaupt obst haben wenn er gemüse in rauhen mengen zu sich nimmt ( 190g)?
der kinderarzt meinte ich soll einfach kinderkekse in wasser auflösen und ihm geben. irgendwelche anderen ideen. ist es möglich das die unverträglichkeit auf diese früchte weg geht, wenn der darm ausgereift ist?
ist spinat eigentlich blähend? ich hatte das gefühl daß mein sohn blähungen bekam wenn ich ihn gegessen hatte und ihn gestillt habe.
vielen dank für ihre bemühungen.

Frage vom 23.06.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Banane hat einen guten Sättigungswert, ballaststoffreich und grundsätzlich für Kinder eher gut bekömmlich, außer Sie stellen eine Neigung zur Verstopfung fest, was jedoch eher selten vorkommt. Banane läßt sich schnell und leicht zerdrücken oder kann auch in Scheiben etc. vom Kind selber gegessen werden. Sie müssen keine Vielfalt an Obst haben, aber eine Obstsorte ist wichtig in Ergänzung mit Gemüsekost. Anstatt von Kinderkeksen, die zum großen Teil aus weißem Mehl bestehen und auch raffinierten Zucker enthalten, würde ich Ihnen Zwieback vorschlagen- diesen aufgeweicht in Milch und Wasser schmeckt gut, da er einen leicht süßlichen Geschmack hat. Die Verträglichkeit auf bestimmte Nahrungsmittel kann sich mit der Zeit verändern. Zum Spinat ist zu sagen, daß dieser eher später eingeführt werden sollten, zumal Sie bereits indirekt Zeichen bekommen haben, daß Ihr Sohn ihn nicht so gut verträgt. Alternative wäre Fenchel. Bei der Ernährung ist es wichtig auf eine möglichst vollwertige Ernährung zu achten- v.a. weißes Mehl und Zucker weglassen-, als auch auf eine gewisse Ausgewogenheit im Verhältnis zwischen Obst-Gemüse und Getreide.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 27.06.2001


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