Themenbereich: Kaiserschnitt

Ich bin in der 34 Woche und mein Kind liegt in der Beckenen...

Anonym

Ich bin in der 34 Woche und mein Kind liegt in der Beckenendlage. Mein Arzt sagt, wenn es sich bis in 3 Wochen nicht gedreht hat, möchte mich ins Krankenhaus schicken, um eine äussere Wendung zu probieren. Mein Mann ist voll dagegen und zieht lieber ein geplanten Kaiserschnitt vor. Sind die Chancen gut, dass das Kind sich dabei dreht und wie sind die Risiken? Können Sie mir etwas anderes empfehlen. Ich habe schon ein Kind (2J), der damals nach 17 Stunden Wehen und vollgeöffneteten Muttermund per Kaiserschnitt geholt werden musste. Besten Dank für Ihre Hilfe.

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Frage vom 27.06.2003

Hebamme Barbara Schmid

Bei der äußeren Wende versucht der Arzt, durch die Bauchdecke das Kind mit den Händen zu fassen und vorsichtig zu drehen, bis es mit dem Kopf nach unten liegt. Vorher wird per Ultraschall geschaut, wie und wo Kind und Plazenta liegen, wie die Größenverhältnisse sind etc. Danach wird ebenfalls per CTG und US nach dem Befinden des Kindes geschaut. Falls es tatsächlich durch die Wendung zu Wehen und damit zur Geburt käme, wäre das Kind in der 37. SSW keine Frühgeburt mehr, wäre reif, damit das Risiko relativ gering. Ob Sie das Kind nach erfolgreicher Wendung spontan bekommen können, kann Ihnen niemand sagen, weil es vom Verlauf der Geburt abhängig ist. Sie sollten sich von Ihrem behandelnden Arzt, Ihrer Hebamme und dem Arzt, der die Wendung durchführen soll, ausführlich beraten lassen, damit Sie die für Sie, Ihren Partner und Ihr Kind richtige Entscheidung treffen können.

Antwort vom 27.06.2003

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