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Themenbereich: Schlafen

Kind kommt abends nicht zur Ruhe

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe so gut wie jeden Tag mit meiner 5 Wochen alten Tochter abends dasselbe Theater, dass sie nicht zur Ruhe kommen will und sich scheinbar durch nichts beruhigen lassen will. Wenn ich sie gestillt habe, Windeln gewechselt, liebevoll mit ihr geschmust habe, durch die Wohnung getragen habe etc. ist sie immer noch quengelig, schreit, will irgendetwas und wir kommen nicht dahinter, was. Das geht meistens die ganzen Abendstunden so, bis wir sie letztendlich (gegen 22 h / 23 h)doch mal 15 min. in ihrem Bett schreien lassen, auch wenn ich das überhaupt nicht mag und ich deswegen ein schlechtes Gewissen habe. Danach stille ich sie nochmal und dann schläft sie tatsächlich ein.
Haben Sie eine bessere Lösung bzw eine Idee, was sie möchte ? Vielen vielen Dank.

Frage vom 13.04.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Viele Babys haben in den ersten Wochen Unruhephasen – und das allermeist in den Abendstunden. In den ersten Lebenswochen- und Monaten benötigen Babys ganz viel Körperkontakt, direkten Hautkontakt, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Wahrscheinlich kann die Kleine abends noch nicht allein sein und ruhig in ihrer Wiege oder Bettchen einschlafen. Vielleicht schläft sie auf Ihrem Bauch oder auf der Brust Ihres Mannes viel leichter ein. Sie kann dann den Herzschlag hören, die Atmung spüren und die Körperwärme genießen. Das gibt ihr Sicherheit und schützt sie vor dem Alleinsein. Sie müssen nicht befürchten, dass Sie Ihre Tochter mit derartiger Zuwendung verwöhnen, sondern Sie stärken damit ihr Vertrauen in das Leben. Sie müssen nichts tun, was Ihnen ein schlechtes Gewissen bereitet oder was Sie eigentlich nicht mögen (z.B. Ihr Baby schreien lassen). Damit tun Sie sich selbst und Ihrem Kind nichts Gutes, sondern handeln gegen Ihr inneres Gefühl, das ein guter Ratgeber und Wegweiser ist. Viele Kinder beruhigen sich am Abend nach einem Wannenbad oder einem Bad im Badeeimer und anschließender Körpermassage. Tragen Sie die Kleine viel im Tragetuch am Körper, sodass ihr Nähe- und Bewegungsbedürfnis gestillt wird. Nutzen Sie am Tag die Stillpausen, um sich auszuruhen und Kraft zu tanken.

Antwort vom 13.04.2004


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