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Themenbereich: Stillen allgemein

Kann ich mit der Einführung von Beikost noch warten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo.

Meine Tochter wird bald sechs Monate alt und ich habe vor drei Wochen mit Beikost angefangen. Nachdem sie die Karotten nicht vertragen hat, bin ich auf Kürbis mit Reis umgestiegen. Das Essen vom Löffel klappt super, doch leider schaffen wir es nicht, die Mengen zu steigern. Zur Zeit mag sie nicht mehr gefüttert werden und gibt sich nur mit der Brust zufrieden.

Nun meine Frage:

Ich habe mich entschlossen, weiter voll zu stillen. Kann ich einfach wieder umstellen auf "nur die" Brust? Und wie lange sollte ich voll stillen? Möchte nicht, dass irgendwelche Mangelerscheinungen auftreten, man hört immer von dem Eisenwert. Ich würde gerne warten, bis meine Tochter Interesse an dem Essen zeigt und ihr nichts aufzwingen. Wenn ich z. Bsp. noch zwei Monate voll stille, ist das vertretbar?
Muß ich dann zusätzlich noch Tees anbieten?
Problem ist nämlich, dass sie nie einen Nuckel bzw. die Flasche genommen hat und jegliche Versuche zum Trinken animieren scheitern. Auch ein Trinklernaufsatz, wo sie den Tee schon auf der Zunge merkt, funktionieren nicht.

Kann ich warten mit alledem, bis sie "körperlich" zur Beikost und zum Trinken bereit ist?

Über Antwort wäre ich sehr dankbar!

Frage vom 26.10.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, Sie können so lange warten, bis das Kind von sich aus nach Nahrung verlangt( dass kann auch erst mit 11 Monaten sein). Kinder wissen sehr gut, was ihr Körper braucht und wenn ihr etwas fehlen würde, würde sie danach verlangen. Kinder wissen auch sehr gut, wenn sie eine Nahrung nicht vertragen und verweigern dann häufig das Essen, da es für sie noch zu früh ist. Solange niemand bei den Kindern den Eisenwert untersucht, gibt es überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass er zu niedrig wäre und wenn er niedrig wäre- wer sagt, dass das dem Kind schaden würde. Ich betreue Frauen, die haben schon seit Jahren einen HB von unter 8 und es geht ihnen damit gut, andere Menschen haben einen HB von 12 und fühlen sich wohl, andere brauchen einen HB von 15 um sich gut zu fühlen.
Solange das Kind nicht nach Flüssigkeit verlangt, es gut gedeiht, genügend Urin ausscheidet, brauchen Sie außer MM nichts zu geben. Viele Kinder trinken allerdings gerne aus dem Wasserglas der Mutter- das sieht es als Vorbild.
Ich kann Ihnen nur Mut machen so weiter zu machen, und wenn noch Fragen sind, dann melden Sie sich doch wieder.

Antwort vom 26.10.2005


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