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Themenbereich: Recht & Rat

Wie soll ich mich meinem Arbeitgeber gegenüber verhalten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team,
ich bin im 3. Monat (9.Woche) schwanger. Eine absolutes Wunschbaby. Leider kann ich mich momentan nicht richtig darüber freuen.
Es wird langsam an der Zeit, das ich meinen AG darüber informieren muß. Ich habe davor jedoch arge Angst und Hemmung. Sogar meine sämtlichen Arzttermine lege ich auf den Feierabend, da es schon unangenehm ist, nach einer Freistellung zu fragen. Mein AG spricht sehr abfällig über schwangere Frauen. Er ist von cholerischer Natur, welche mich psychisch sehr zu schaffen macht. Es kommt nicht selten vor, wo Gegenstände durch die Luft fliegen.
Ich arbeite im Büro einer Lackiererei. Habe täglich mit Lack- und chem. Dämpfen Kontakt. In unserem Büro wird geraucht. Die Küche grenzt an das Büro, wird zu Pausenzeiten auch als Raucherraum benutzt und nicht verschlossen. Ich bin Nichtraucher. Ich habe dadurch auch Bedenken der Gesundheit. Mittlerweile bin ich seit fast 10 Jahren in dieser Firma, habe über vieles hinweggesehen und nicht für relevant gehalten. Durch die neuen Umstände kommen mir jedoch ständig diese Überlegungen, was schädlich sein könnte. Ob das Kleine Ärger, Streß und depressive Phasen spürt. Ich weiß leider nicht, wie ich mich verhalten soll.

Frage vom 20.10.2009

Hallo,
möglicherweise ist Ihr Arbeitsplatz nicht so ganz geeignet für eine schwangere Frau. Neben Passivrauchen sehen ich durchaus eine Gefahr durch die Dämpfe aus der Lackiererei.
Ich würde den Arbeitgeber freundlich aber bestimmt auf die Risiken hinweisen und um eine Veränderung bitten, wenn Sie Angst vor ihm haben nehmen Sie ihren Mann mit. Sollte er nicht gut reagieren, würde ich den Gynäkologen bitten zum Schutze Ihres Ungeborenen Kindes ein Attest auszustellen. Ihr Arbeitgeber ist auch verpflichtet sich nach Gesetzen zu richten. Für Sie greift das Mutterschutzgesetz. Ich würde auf keinen Fall gegen das eigene Gefühl und auf Kosten der Gesundheit von Ihnen beiden weiterhin schweigen. LG Judith

Antwort vom 22.10.2009


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