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Themenbereich: Schlafen

fehlender Schlaf bei Zwillingseltern

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,

ich bin Mutter von einem Zwillingspaar, die 10 Monate alt sind und einem Sohn von 2 1/2 Jahren. Die 3 müssen sich zzt. noch ein Zimmer teilen. Sie schlafen seit ca. einem Monat zusammen - natürlich jeder in seinem angestammten Bettchen. Zu Beginn haben die 3 gut miteinander in einem Zimmer geschlafen. Mittlerweile ist es allerdings so wie zuvor, d. h. dass ich jede Nacht so zwischen 5 - 10 Mal ins Kinderzimmer muss, um einen verlorenen Schnuller in den Mund zu stecken oder bei meinem 10monatigen Zwillingssohn um ca. 2 Uhr nacht einmal ein Fläschen mit Wasser geben muss.

Durchgeschafen haben unsere Zwillinge noch nie. Sie hatten von Beginn an in der Stillzeit max. einen 3-Stunden-Rhythmus aber eher einen kürzeren. Sie brauchen nun mittlerweile nachts keine Milch mehr, werden aber wie geschrieben sehr häufig auf. Dabei wecken sie sich nicht gegenseitig auf. Wir gehen meistens sofort rein, um das weinende Kind zu beruhigen, damit die anderen nicht aufwachen. Meistens ist es dann der jüngere Sohn, der ständig aufwacht. Es gibt aber durchaus Nächte, in denen die Tochter häufig aufwacht und der Sohn gut schläft.

Die Kinder gehen um 19 Uhr ins Bett, sind dann aber auch wirklich müde und schlafen nach einem Lied selbstständig mit Schnuller ein. Sie werden morgens zwischen 5 und 6 Uhr auf und sind dann nicht mehr im Bett zu halten. Sie machen so gegen 8 Uhr ein Schläfchen von 1 - 1 1/2 Stunden und mittags gegen 13 Uhr für 1 1/2 Stunden.

Da mein Mann und ich nun seit 10 Monaten nur mit viel Glück max. 3 Stunden am Stück schlafen sonst aber ständig aufgeweckt werden, sind wir wirklich am Ende unserer Kräfte zumal die Tage mit 3 Kleinkindern auch nicht besonders geruhsam sind.

Zwar zahnen unsere Zwillinge zzt. stark, aber wir hatten wie gesagt auch davor noch nie ruhige Nächte. Wenn die Kinder dann wach werden reicht es meistens aus den Schnuller in den Mund zu stecken, aber auch das zehrt an den Nerven, da wie meistens nur 1 Stunde am Stück schlafen. Wir wissen wirklich nicht mehr, was wir tun sollen und wären Ihnen für eine Antwort dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Frage vom 06.06.2011

Hallo!
Sie machen sicher gerade superharte Zeiten durch. Würden Sie eigentlich besser schlafen, wenn das „unruhige Kind der Nacht“ mit zu Ihnen zurück ins Elternschlafzimmer käme? So würden Sie der Lauferei entgehen und auch der Gefahr, dass eins der anderen Kinder geweckt wird. Leider hat der nächtliche Schnuller genau die „Nebenwirkung“, die Sie beschreiben: Sie müssen ihn wieder zurück in den Mund bugiseren und das ist sicher ein liebgewonnenes Bedürfnis Ihrer Kinder. Vielleicht gibt es aber auch die Möglichkeit, dass Sie schon am Tag den Schnuller „dosieren“ auf die Augenblicke, wo es ein unumgänglicher Trost ist für das ein oder andere Kind? Ich vermute, Sie und Ihr Mann wechseln sich in der Nacht ab, so dass jeder von Ihnen mal ungestört etwas länger schlafen kann; manchmal hilft nur eine räumliche Matrazentrennung. Gerade auch am Wochenende ist das die Rettung für viele Paare-einfach mal nicht zuständig sein. Wen können Sie noch in Ihr Netzwerk integrieren, so dass es alltägliche Auszeiten für Sie geben kann? Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 10.06.2011


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