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Themenbereich: Schwangerschaft

MMR Impfung und Rauchen vor positivem SWS Test

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,

Ich bin aktuell sehr in sorge, da ich nun am 25.06.18 einen positiven sst. In den Händen halte. Eigentlich würden wir uns auch sehr freuen- wäre ich nicht erst am 25.05.18 (auch 1.tag meiner letzten Periode) erneut gegen MMR geimpft wurden. In der Kindheit würde ich bereits 2x dagegen geimpft und hatte auch in vorherigen Schwangerschaften Antikörper. Dennoch hatte mir die Ärztin eine Auffrischung empfohlen.
Weiterhin kommt negativerweise folgendes hinzu: da ich mich Mitte Juni schwanger gefühlt habe, habe ich einen bluttest beim Frauenarzt machen lassen (20.06.18) mit negativen Ergebnis. Bin dann auf ein Festival gefahren- täglich getestet (Urin) und auch hier weiterhin negativ daher dann auch etwas getrunken (2tage- nicht übermäßig- aber auch geraucht fast 2 Schachteln, nur auf dem Festival sonst nicht) . Montag früh (25.6.) - wieder zuhause und plötzlich doch positiv - bin nun sehr in sorge. Habe ich dem Kind geschadet? Ist das weiterführen der Schwangerschaft ratsam ? Eigentlich wollte ich meinen Körper noch entgiften und ab August geplant schwanger werden. Was sollen wir tun?
Liebe Grüße und vielen Dank für die Antwort

Frage vom 28.06.2018

Hallo, in der frühesten Schwnagerschaft, bevor der Test überhaupt positiv angezeigt hat, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, wenn Sie in Unkenntnis über die Schwangerschaft geraucht und getrunken haben. In dieser Zeit ist der Embryo noch nicht mit dem Blutkreislauf der Mutter verbunden. Sie haben Ihrer Schwangerschaft damit nicht geschadet.
Nun wissen Sie um Ihre anderen Umstände und können sich dementsprechend auf einen gesunden Lebensstil umstellen. Eine Entgiftung ist jedoch, wie Sie schon gesagt haben, wenn dann nur vor und nicht mehr während der Schwangerschaft zu empfehlen wegen der gelösten Schadstoffe im Körper.
Mit der MMR Impfung ist das etwas unglücklich gelaufen, aber auch hier kann man nichts mehr rückgängig machen und Sie müssen sich keine Sorgen machen. Da der Masern-/Mumps-/Röteln-Impfstoff (MMR) abgeschwächte Lebendviren enthält, wird vorsichtshalber eine Zeitspanne von drei Monaten zwischen Impfung und Empfängnis empfohlen. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme und Nachweise von Fruchtschäden gibt es bisher keine. Deswegen ist auch hier davon auszugehen, dass es zwar ein ungünstiger Zeitpunkt war, aber keine Schädigungen zu erwarten sind.
Alles Gute für Sie

Antwort vom 05.07.2018


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