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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Ich bin in der 16 Woche und plage mich seit Wochen mit vers...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin in der 16 Woche und plage mich seit Wochen mit verstopfter Nase rum. Das macht mich inzwischen wirklich wahnsinnig, denn ich kann Nachts u.a. deswegen nicht richtig schlafen. Meine Frauenärztin gab mir den Tip Nasentropfen mit Salzlösung zu nehmen, doch das hilft so gut wie nicht. Die Frage, ob man denn "konventionelle" Nasentropfen nehmen darf, blieb unbeantwortet, sie meinte lediglich das sei nicht so gut wegen der Gefahr der Abhängigkeit. Nun habe ich wieder eine Horrornacht hinter mir und ich drehe echt durch. Da ich vor der Schwangerschaft ab und an schnupfenunabhängige verstopfte Nase hatte und mir schon ein Spritzer Nasenspray zum Schlaf verhalf, meine Frage: Schadet "konventionelles" Nasenspray (Otriven, Nasivin usw.) dem Kind?

Frage vom 02.02.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Grundsätzlich sollte man in der Schwangerschaft und insbesondere in den ersten zwölf Wochen nach Möglichkeit keine Medikamente einnehmen. Sie können zunächst versuchen die verstopften Nase mit eine Kochsalzlösung zu bekämpfen. Dazu können Sie die Kochsalzlösung einfach bei Ihrer Apotheke in eine kleine Pipettenflasche abfüllen lassen. In hartnäckigen Fällen können Sie es natürlich auch mit einer Nasenspülung (spezielle Nasenduschen bekommt man in der Apotheke oder in Reformhäusern versuchen. Versuchen Sie es vielleicht bei einem hartnäckigen Schnupfen mit einem regelmäßigen Inhalieren.Falls all diese Methoden bei Ihnen nicht helfen, können Sie es meines Wissens nach durchaus mit einem konventionellen Nasenspray versuchen. Fragen Sie aber bitte zusätzlich noch Ihren Apotheker um Rat. Ihre Frauenärztin hat Recht damit, daß diese Nasensprays zum einen auf Dauer abhängig machen. Eine andere Gefahr dieser Sprays ist aber auch, daß es bei einer häufigen Anwendung zu einer
chronischen Schwellung der Nasenschleimhäute kommen kann, im Extremfall sogar zu einem Schwund der Nasenschleimhäute. Falls Sie dennoch auf diese Sprays zurückgreifen möchten, probieren Sie doch bitte zunächst die Sprays für Säuglinge und Kleinkinder oder verdünnen Sie schon vorhandenes
Erwachsenennasenspray mit der Kochsalzlösung.

Antwort vom 04.02.2000


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